Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?
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Warum stört es dich, dass den Veganern, die du da kennst, ihr Hungergefühl nicht so wichtig ist, wie das Leben eines Mitgeschöpfes ?
Und ich muss sagen, das ich mir das kaum anhören kann, dass Veganismus n FWP ist.
Nein, ist es nicht. Es ist unglaublich effizient, ressourcensparend und leidvermindernd.
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Hi
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Meine Älteste hatte mal eine Phase, erst nur vegetarisch und dann vegan.
Das war eine Herausforderung! Ich habe da auch super Rezepte gefunden und umgesetzt.
Sie ist zurück bei den Allesessern, hat in der veganen Phase eine Autoimmunkrankheit entwickelt, vermutlich hat Soja es befördert. Man weiß es nicht. Soja ist problematisch, wenn Vegan besser ohne Soja. Es geht ihr soweit gut, aber sie sagt selber: War blöd!
Wir essen alles, aber nicht sehr viel Fleisch. Wenn uns der Sinn drauf steht, dann richtig!
Vegetarisch essen wir auch gerne.
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Vegan fand ich auch schwierig um zu setzen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass der Mensch ein Raubtier bzw. Allesfresser ist. Wir wären niemals an die Spitze der Nahrungskette gelangt, ohne Fleisch zu fressen.
Den Fleischkonsum kann/sollte man einschränken. Ganz verzichten möchte darauf nicht.
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@pinkelpinscher
Das fände ich persönlich schwierig zu beurteilen. Aber wenn es so sein sollte, dann stört Dich ja eigentlich eher etwas Anderes, als der Verzicht auf tierisches Essen, oder?
Mir persönlich ist der „Habitus“ Anderer meistens egal.Es sei denn, sie pflastern mir über Gebühr die Ohren damit voll, dann werde ich irgendwann grantig. Das bezieht sich aber auf alle Lebensbereiche -
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Und was genau ist an den unfassbar grauslichen Bedingungen für Erntearbeiter weltweit so viel leidvermindernder? An Bodenerrosion und Umweltkatastrophen durch Landwirtschaft. Pestizidwolken über Plantagen, wost im Nachbardorf noch langfristig dran verreckst? Tödlichen Arbeitsunfällen von billigen Sklaven.
Trinkwasserverschwendung. Saatgutmonopolen.
Undsoweiterundsofort. Menschen, die sich ihre Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können, weil die Preise dank Hipwerdung am Weltmarkt explodiert sind.
Menschen, die in Äthiopien Fisolen ernten für den deutschen Supermarkt, aber selbst nix mehr haben.
Auch pflanzliche Ernährung hat sehr unhübsche Nebeneffekte und die werden mit steigernder Nachfrage und steigender Weltbevölkerung auch mehr.
Nicht wegen Grabenkapfes vegan vs nichtvegan, sondern weil unser gesamtes Weltmarkt- und Wirtschaftssystem so völlig plemplem ist.
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Ich bin immer bereit auf Gäste Rücksicht zu nehmen. Ich kann auch lecker vegetarisch oder sogar vegan. ;-)
Das schmeckt mir dann auch.
Aber ich denke ausgewogene Ernährung ist gut. Aber nach Op s meines Mannes (will ich nicht vertiefen) war viel tierisches Eiweiß gut aus medizinischer Sicht.
Ich finde man muss nicht genau dies oder das essen, sondern ausgewogen essen. Wir essen auch gerne Fisch. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn ein Tier für meine Bedürfnisse stirbt. Meine beste Freundin kam von einem Bauernhof. Erst haben wir mit Bullenkälbern gekuschelt und dann wurden sie abgeholt.... Küken waren niedlich und später Kopf ab. Die wurden nur geboren und sind geschlüpft für diesen Zweck.
Ich konnte und kann den Gedanken aushalten.
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Mir zum Beispiel geht es nur darum, dass ich nicht mehr möchte, das Tiere für mich leiden. Ich bin überzeugt, das sie fühlen, wie wir . Und ich glaube nicht, dass sie gerne sterben oder von ihren Kindern getrennt werden, nur um unser Essen zu sein.
Es ist nicht mein Recht, jemandem Leid zuzufügen, nur weil ich es kann und Generationen vor mir schon so gehandelt haben. Deshalb wird es nicht richtiger, wenn ich es jetzt auch tue.
Ja, ohne Tierleid wären wir nicht da, wo wir jetzt sind.
Alle drei Tage werden so viele Tiere getötet, wie wir Menschen in allen Weltkriegen getötet haben.
Diese Dimensionen von Leid sind unfassbar.
Mich hat neulich der Satz von einem bekannten Buchautoren in Bezug auf Veganismus berührt:
Wir wären ohne unsere Sklaven, die Tiere, nicht da, wo wir heute sind, das ist richtig, aber vielleicht sind wir langsam mal an der Reihe mit Gnade und ... etwas zurück geben.
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Klimawandel wäre bzgl. Massentierhaltung auch ein riesen Thema - obwohl Massentierhaltung der größte Sektor in punkto Treibhausgase ist, wird das ganze Thema irgendwie null öffentlich thematisiert ... so rein gefühlt.
Wer Netflix hat kann sich mal Cowspiracy: Das Geheimnis der Nachhaltigkeit angucken. Einfach um mal ein Gefühl über das Ausmaß zu bekommen ...
Trailer
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=Rw4RS3b0XiI]Und mein Lieblingsfilm zmu Thema Vegetrismus aktuell - gut erklärt, ehrlich und sehr gut recherchiert! Und die hier gezeigten Betriebe sind absolute Vorzeigebetriebe!
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=GENpX9eb6pE] -
In der Tat, mich stört meist nicht was jemand isst oder nicht.
Bloß inmitten einer völligen Überflussgesellschaft, die Dir an allen Ecken Trash nachwirft, im Hungerfall noch auf den veganen (nicht vegetarischen) Trash zu bestehen, das ist doch absurd. Und weder kritisch noch sonstwas. Das ist schlichtweg "Alter, uns geht es echt zu gut."
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