Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?
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Wie ist es mit Pilzen und der Kälte?
Wir haben zwar einen Garten, aber keinen Keller.
Ich find die Idee Pilze selber zu ziehen total toll.
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Hi
hast du hier Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich glaub 10-20°C sind optimal. Bin auch schon am überlegen.... Ich fürchte unser Keller ist zu dunkel.
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Und mein Garten zu kalt.
Schade
Naja dann im Früling wenn sie denn da wachsen oder nächsten Herbst.
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Man kann die auch einfach in den Schrank stellen,klar mit Glasbottich.
Von unten dann ne Heitzmatte, oben offen lassen.
Und fertig
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Sorry, fürs OT noch mal... aber ich hab hier wieder länger nicht rein gesehen.
Es wird sich so entwicklen, dass der ohne Geld irgendwann nicht mehr dabei ist bei den Unternehmungen. Nicht nach ein oder zwei Monaten, aber irgendwann. Und auch wenn man jetzt sagt, nein das kann bei meinen Freunden nicht passieren
Also sorry, aber dass sind dann auch einfach keine echten Freunde. Ist einfach so. Wenn man auf jemanden aus der Gruppe verzichtet, nur weil derjenige nicht so viel Geld hat, liegt ihnen einfach nicht genug an demjenigen. Das ist dann wohl eine super Gelegenheit, um mal die "Freunde" zu filtern.
Ich für meinen Teil habe 2 Jahre von Hartz4 gelebt und seit 4 Jahren bekomme ich nur noch Sozialhilfe, was noch mal deutlich weniger ist. Das meiste von meinem Geld geht in meinen Hund, meine Hobbys und natürlich in meine Lebensmittel. Geld für kostspielige Unternehmungen ist nur sehr selten mal drin.
Mich hat trotzdem in den letzten 6 Jahren keiner meiner Freunde verstoßen. Ich werde auch weiterhin in Unternehmungen mit einbezogen... Die Unternehmungen haben sich geändert, nicht meine Freunde.Ich bin im übrigen 24, das Alter meiner Freunde schwangt zwischen 23 & 55.
Mal am Rande... mich haben nur Leute verlassen bzw. ich habe einige Leute abgestoßen, als ich mir einen Hund angeschafft habe und dann noch mal, als ich Vegetarier wurde.Aber sehr viele bzw. wirklich die meisten Menschen, denen geht es wirklich schlecht.
Darf ich fragen, wie viele Hart4 Empfänger du wirklich persönlich kennst? Ich kenne ziemlich viele und wenn gejammert wird, dann auf sehr hohem Niveau. Einfach weil richtiger Luxus dann nur ist, wenn man an anderer Stelle spart/verzichtet. Aber ich kenne niemanden, dem es wirklich schlecht geht.
Es gibt ganz sicher Hartz4 Empfänger, denen es schlecht geht, aber ich würde dabei nicht von den meisten sprechen.
Zum Thema Einkauf... wir kommen hier zu zweit mit 350 Euro über den Monat. Allerdings kaufe ich für mich dabei vegetarisch ein und meine Mutter hier und da noch fleischiges. Trinken tue ich Tee und Leitungswasser.. da spare ich schon mal ein bisschen was ein, im Gegensatz zu meiner Mutter die ihren Kapselkaffee und auch noch Tabak kaufen muss. Wir kaufen das meiste im E-Center, ein bisschen was bei Penny und ein bisschen was im Reformhaus. Meinen Tee kaufe ich fast ausschließlich im Teehaus.
Nächsten Monat wird der Monatseinkauf Vegan, weil meine Mutter sich mal daran versuchen möchte. Bin gespannt, was wir da dann für Ausgaben haben. -
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Bei mir ist es so, ich esse ja schon seit ich glaub 10 Jahren glutenfrei. Anfangs hab ich nur einfach das Brot und die Nudeln ausgetauscht, aber irgendwann hat man das weiche, leere Brot so über und braucht einfach mehr Nährstoffe. Dann fängt man wohl an, sich nach einer anderen Art der Ernährung umzusehen ^^
Glutenunverträglichkeit, Hashimoto und Psoriasis kann alles zusammenhängen, wie genau ist sich die Medizin nicht ganz schlüssig (ich hab ja auch bei allem "hier!" geschrien
). Und seit ich Milchprodukte komplett weglasse, habe ich zudem weniger Probleme mit meinem Rücken.
Es scheint mir sogar so, als würde sich der Körper auch langsam wieder erholen können, denn inzwischen vertrage ich das aus fermentierten Körnern gebackene Brot aus einer ganz alten Dinkelsorte, das auch noch 24h ruhen darf, bevor es gebacken wird, das es bei einem ziemlich bekannten Bäcker in der etwas weiteren Umgebung gibt, recht gut.
Seit einer Weile hatte ich allerdings auch nach dem Genuss von Fleisch immer wieder etwas Bauchgrummeln und Unwohlseinsgefühl.
Ungefähr seit meinem ersten Posting hier in Thread gab es für mich kein Fleisch und keine Wurst mehr (Fisch 1x schon). Im Veganerthread hole ich mir jetzt immer neue Ideen und surfe viel auf Blogs über Ernährung und wo ich Rezepte zum Nachkochen finde.
Mir fehlt gerade überhaupt nichts, ich supplementiere B12 und Eisen, wenn ich dran denke, und gerade wo es so kalt ist, schmecken mir die vielen curry- und ingwerhaltigen Rezepte sehr gut.
Vielleicht ändert sich das auch wieder, momentan fühle ich mich ganz wohl so.
Insofern bin ich recht froh über diesen Faden hier
, denn so hab ich mir mehr Gedanken über meine Ernährung gemacht und meine Bedenken, ob ich mal eine Zeit auf Fleisch verzichten kann ohne Mangelerscheinungen zu bekommen, zerstreuen können. Und das mit den Pilzen hört sich auch sehr lecker an, das werde ich mir unbedingt anschauen, ich mag Pilze nämlich auch gern
Demnächst werde ich mich mal am Selbstmachen von Aufstrichen zum Abendbrot versuchen. Die gehen nämlich auf Dauer ins Geld und halten auch nicht wirklich lang, wenn man nicht 3 Tage hintereinander dasselbe zum Abendessen haben will.
Ob sich unsere Ausgaben verändern, darüber habe ich leider nicht wirklich einen Überblick, weil ich nicht Buch führe über unserer Ausgaben. Letztens war ich in einem regionalen Bioladen, der sehr gutes Gemüse aus unserer Gegend anbietet, und mit dem Gemüse und Obst, Vorrat an Nüssen, Müslis, gf Mehlen und Soja- und Mandeljoghurts sowie anderen Milchersatzprodukten, einigen Gewürzen und etwas Süßkram kam ich bei einem sehr vollen Einkaufswagen auf 270€
(Ok, das Gemüse für das Hundefutter hab ich da auch mitgenommen, das waren auch ein paar Kilo)
Dafür war ich schon länger nicht mehr beim Metzger, wo ich ca. 50€/Woche locker gelassen habe ansonsten.
Insgesamt haben wir für 4 Personen und 2 Hunde, die viel Gemüse verkocht bekommen, ca. 1000€/ Monat an Ausgaben für Ernährung (Rohfleisch der Hunde nicht mit eingerechnet).
Trinken tun wir fast ausschließlich Leitungswasser, das wir vorher durch eine fest installierte Filteranlage laufen lassen. Dort läuft es durch eine Membran (Osmosewasser), danach durch EM- Kügelchen, und am Ende wird es verwirbelt und damit langkettiger. Säfte gibts hier nur, wenn Besuch da ist, oft steht eine geöffnete Flasche ewig rum, bis ich den Rest wegschütte. Tee ist gerade sehr beliebt bei den Kindern. Ich brauch dann noch früh und mittags meinen aufgeschäumten Mandelmilch- Cappuccino
So, das wars von mir wieder mal.
Ach, und was mir gerade noch einfällt: ich fand den einen Satz, ich glaube, der war von zauberpony , wenn ich mich richtig erinnere, sehr gut... dass nicht gleich die Vegan- Polizei kommt, wenn man mal nicht vegan isst, obwohl man sich das vorgenommen hatte oder das Ziel hat, irgendwann vielleicht vegan zu leben. Das hat mir persönlich sehr geholfen, ein bisschen Lockerheit in das ganze Thema Ernährung zu bringen und nicht so verbissen an die ganze Sache heranzugehen
merci dafür
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Nochmal zur Frage mit den Pilzkulturen: Den Austernpilzstamm fand ich richtig gut, weil noch nicht mal ich als absoluter Pflanzidiot da was falsch machen konnte. Und ich krieg sogar Kakteen kaputt.
4 Jahre haben wir dran geerntet. Da wir aber auch Pilze sammeln, ist das in den großartigen Pilzjahren vor 3 und 4 Jahren zuviel geworden. Ich meine, wir haben ihn verschenkt (und uns letztes Jahr in der Dürre drüber geärgert).
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Doppelpost
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Ach, und was mir gerade noch einfällt: ich fand den einen Satz, ich glaube, der war von zauberpony , wenn ich mich richtig erinnere, sehr gut... dass nicht gleich die Vegan- Polizei kommt, wenn man mal nicht vegan isst, obwohl man sich das vorgenommen hatte oder das Ziel hat, irgendwann vielleicht vegan zu leben. Das hat mir persönlich sehr geholfen, ein bisschen Lockerheit in das ganze Thema Ernährung zu bringen und nicht so verbissen an die ganze Sache heranzugehen
merci dafür
Ja, stimmt, das schrieb ich. Es freut mich sehr, wenn dir der Gedanke helfen konnte! :) Ich bin gespannt, wie dein Experiment weiter geht!
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Und ich bin zum Beispiel jemand, der einfach Fleischiges liebt, vom Essgeschmack her.
Ich mag (und mochte auch schon als Kind) nichts Süßes bzw. Klebriges. Marmelade als Brotauflage, eklig.
Ich mag auch keine Kuchen oder Süßspeisen.
Ich gerate (vielleicht ähnlich wie das die Vegetarier oder Veganer hier beschreiben) echt in Kalamitäten, wenn zum Beispiel in der Arbeit einen Kuchen mitbringt. Ich KANN KEINEN KUCHEN ESSEN!!!!!
Nein, ich mag nicht wegen Gewichtsproblemen keinen Kuchen, es ekelt mich vor Kuchen. Teig, süß, krieg ich nicht runter. Sahne ginge noch, aber Creme, Marmeladenfüllung, ein Graus.
Wenn ich Übernachtungsbesuch habe und für die Marmelade kaufe, dann bin ich froh um meine Spülmaschine, damit ich die Messer und Teller mit Marmeladenresten nicht mit der Hand abspülen muss.
Naja, und für mich ist einfach der ideale Snack eine Leberkäsesemmel. Das ist für mich ein Gutelaune-Essen zwischendurch.
Und jetzt esse ich meine "Krautwickerl", also Hackfleisch in Kohl, mit Reis dazu.
Ich habe auch schon mal vor Jahren versucht, z.B Hackfleisch durch Soja-Ersatzprodukt zu ersetzen, aber trotz Gewürze und Pipapo, es ist nicht das.
Ich bin einfach ein bekennender Fleischesser, und ich brauche das auch für mein Wohlbefinden.
Sicher könnte ich es schaffen, dass ich mir das ein oder zwei Wochen verkneife, aber dann wirds wieder Zeit.
Und jetzt würde ich gerne fragen, gibt es hier Nicht-Fleischesser, die genauso wie ich Fleischliches so gerne mögen (und zumindest es psychisch wirklich brauchen) und die es sich dennoch erfolgreich verkneifen dauerhaft?
Ja, ich.
Ich esse auch nicht allzu gern Süßes, war aber schon als Kind großer Fan von blutigen bzw. rohen Sachen
Also Carpaccio, Hackepeter und auch blutiges Steak fand ich schon immer gut. Ebenso Garnelen, Muscheln, Fisch allgemein sowohl roh als auch erhitzt. Krustenbraten, Chorizo, Parmaschinken- alles genau meine Welle
Könnte bei speziellen Käsesorten genau so weitermachen.
Esse ich jetzt seit Jahren alles nicht mehr und ich vermisse die aufgezählten Sachen schon. Die sind so speziell, dass man sie bisher einfach nicht authentisch nachbauen kann. Es gibt ja viele Rezepte für sowas wie "Reiswaffel-Mett" und "Karotten-Lachs", genauso wie es "Rindersteak" und "Hühnchenbrust" auf Seitanbasis gibt. Mir schmecken die Alternativen schon auch, aber bei dem häufig gepredigten "Da schmeckt man üüüüüüberhaupt keinen Unterschied" gehe ich nicht mit, das ist für mich einfach ne Lüge.
Na, wie dem auch sei, so sehr ich es auch vermisse, "psychisch wirklich brauen" tu ich es es ganz offensichtlich nicht.
Ich habe da einfach irgendwann beschlossen, dass das alles kein Bestandteil mehr meines Speiseplans ist und damit hat es sich eigentlich auch erledigt. (Und mir geht es sehr gut damit)
Aber ich schmachte manchmal immer noch.
Allerdings kenne ich einige (nicht-Vegetarier), die aus irgendwelchen Gründen mal mehrere Wochen kein Fleisch mehr gegessen haben. Als sie dann Heißhunger auf xy hatten und das dann auch gegessen haben, war es nicht halb so gut, wie sie sich das ausgemalt hatten. Damit tröste ich mich- in meinem Kopf sind die oben aufgezählten Sachen Köstlichkeiten, in der Realität würde mir bei ner Muschel oder nem blutigen Steak wohl doch ganz anders werden. Ich glaube, der Kopf braucht da einfach seine Zeit, um sich ein bisschen umzusortieren.
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