Aussie Welpe - Probleme beim Gassigehen
- Aussie_Shadow
- Geschlossen
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Weder "auf Trab halten" noch "ablenken" ist irgendwie sinnvoll.
Tu tust immer mehr Energie in den Hund rein, noch mehr Input - natürlich fliegt dir das um die Ohren.
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Hi
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Du hast ein Hundekind. Einer sehr " intelligente n" rasse. Das braucht angemessenen Input. Dazu gehören andere HundeKinder/ bekannte und souveräne althunde, freie Bewegung auf unterschiedlichen Untergründen und Herausforderungen für Körper und Geist. Das ist nicht den ganzen Tag frei im Büro und angeleint mit Klicker auf Trab draussen. Im Büro würde ich den hund in eine Box packen. Reizarm, klare begrenzung =Hund kann und soll abschalten. Draussen feste Hundekontakte suchen. Meinetwegen bezahlt mit Trainerperson. Und welpengerechter Aufbau des Hundes körperlich und geistig. Im Zweifelsfall auch bezahlt mit Trainerperson. Einzelstunden Welpentraining (i.d.r ist das genauso Haltertraining)
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Spielst Du auch mal, gern körperbetont, mit dem Welpen? Das fehlt mir eigentlich komplett bei der Tagesbeschreibung. Der Mangel könnte auch ein Grund für die Beiss"attacken" sein. Bisher hatte er in seinen Wurfgeschwistern Spielkameraden, mit denen er den ganzen Tag herumkugeln konnte. Jetzt hat er Leinenspaziergänge, Ruhe und Leckerchen nach Kommandos. Ich spreche nicht von exzessivem Toben, sondern von Spielritualen nach bestimmten Regeln. Definierter Anfang, Ende, Ablauf, Ort, Spielzeug- aber eben gemeinsames Spiel, wo der Knirps mal richtig aus sich herausgehen kann mit seiner Bezugsperson und sich auspowert. Dann dürfte es ihm leichter fallen, zur Ruhe umzuschalten.
Ich will keine Spieljunkie erziehen und bezweifle auch nicht, dass ein Aussie Ruhe lernen muss, aber LEBEN muss ein Welpe auch dürfen, und da gehört gemeinsames ausgelassenes Spielen unbedingt dazu.
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Ich möchte dir wirklich ganz lieb gemeint folgendes verdeutlichen.
Das was ich zitiert habe, lese isch sehr sehr sehr sehr oft.
Auch beherrscht er schon einige Kommandos einigermaßen gut, besonders wenn es Leckerlis gibt,
wie z.B. Sitz, Platz, Komm, Bleib, Hol, sobald allerdings eine Ablenkung da ist, war's das auch mit dem Gehorsam aber das ist ja normal.
Der Hund ist 15 Wochen, hat ein Problem, beisst, kommt nicht klar....geht aber in eine Hundeschule und kann mit Leckerchen vor der Nase "Sitz, Platz, Komm, Bleib, Hol".
Dieses "Sitz, Platz, Komm, Bleib, Hol" nutzt euch nichts im Alltag.
Lies dich mal in die "Löffeltheorie" hier ein:
http://markertraining.de/die-l…er-keine-loeffel-mehr-da/
Dein Hund hat seine gesamte Kraft an der Stelle verbraucht, wo er anfängt dich zu "beissen" . Und ja! Man kann das in den Augen sehen! Ganz deutlich.
Der kleine Hund braucht Erziehung, es ist für "Kommandotraining" wie "Sitz, Platz, Komm, Bleib, Hol" kein Platz in seinem Hirn.
Der Hund muss Frusttoleranz lernen, lernen an der Leine zu gehen, der Hund muss verstehen, was ein AUS bedeutet und ein LASS DASS.
Mein Tipp: vergeudet nicht die Zeit seiner Aufmerkamkeit mit "Sitz, Platz, Komm, Bleib, Hol"-Übungen, die der Hund, wie du sebst schreibst, bei Ablenkung gar nicht schafft/schaffen kann.
Ich weiss, dass das oft/immer? in Hundeschulen gelehrt wird.....aber ich habe das nie mitgemacht in der Welpengruppe.....weil meine Hunde das nicht leisten konnten. Und tara....sie haben es alle gelernt.
Ein Aussie ist so reizoffen und empfänglich, dass der auch später noch alles lernt.
Viel wichtiger ist es anfangs diese "Kommandos" nicht der art zu verbrauchen, dass es eh nur links rein und rechts raus geht....
Ein "leg dich hin" für "komm zur Ruhe" ist anfangs sinnvoller als ein PLATZ mit Leckerchen als Dressur, was der Hund dann 01 Sekunden ausführt.
Ein Handzeichen (offene Hand zum Hund hin) hilf im Alltag mehr als ein "Bleib" mit Stimme und über Leckerchen als Dressur.
Holen....das macht der Aussie, auch wenn du das erst mit 2 Jahren anfängst zu üben. Dazu muss der Hund reif sein, er muss gelernt haben dir zu vertrauen, er muss abgeben können, damit er nicht in ein Konflikt gerät....ect....
Man kann das alles BAHNEN......damit der Hund das später locker lernen kann. Aber muss jetzt noch nicht dressiert werden.
Er geht mit dir ins Büro...das ist das wichtigste jetzt. Der Hund lernt sein Leben kennen, wie es sein wird.
Für irgendwelche Studiengänge oder Sportkarrieren ist es noch viel zu früh!
Für den Aussie sind jetzt genau 2 Dinge wichtig!
Deine/eure Klarheit und deine/eure Konsequenz! In allem, was ihr tud!
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Mir fehlt auch die Ausgelassenheit, Zergeln, Toben, Rennen, mit anderen Hunden sein; und das freie Erkunden, Schnüffeln, Schauen.
Der Rest wurde ja schon gut erklärt, weniger Dressur, mehr Ruhe, Fokus auf die wichtigen Sachen - das wäre bei mir draussen der Rückruf und - in GANZ kurzen Sequenzen! - Leinenführigkeit.
Sitz und Platz der das alles braucht ihr doch noch nicht.
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Mir kam noch ein Gedanke zum Zeitpunkt, zu dem er aufdreht und beißt. Die Aussies sind ja schon ganz schön schlau, vielleicht hat er bereits verstanden wann es zurück geht und hat halt keine Lust auf Ruhe und Schlafen. Er macht das ja sowohl kurz vor dem Haus als auch kirz vor dem Büro.
Das würde ich so angehen: nicht immer beim Heimgehen rein gehen, sondern immer wieder an der Haustür virbei weiter. Hunde können auch zählen, also geht es mal direkt rein, mal beim 1./2./5. mal rein, sodass er es nicht voraussehen kann. Dann emtsteht nicht die Erwartungshaltung beim Hund “ah, an dieser Stelle des Weges ist gleich der Spaß vorbei und es wird wieder langweilig“
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Bitte entschuldigt die vielen Rechtschreibfehler, bin etwas müde heute :)
Und noch ein Nachsatz: manchmal würde ich außerdem rein und direkt wieder raus gehen, möglichst emotionslos und ohne Trara oder irgendwelche Worte. Einfach die Verknüpfung wieder lösen die er jetzt hat.
Und: ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem Wuschel! Finde es klasse, dass ihr euch so viele Gedanken macht, und auch, dass ich euch an den Freilauf herangetraut habt!!
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Mir kam noch ein Gedanke zum Zeitpunkt, zu dem er aufdreht und beißt. Die Aussies sind ja schon ganz schön schlau, vielleicht hat er bereits verstanden wann es zurück geht und hat halt keine Lust auf Ruhe und Schlafen. Er macht das ja sowohl kurz vor dem Haus als auch kirz vor dem Büro.
Das würde ich so angehen: nicht immer beim Heimgehen rein gehen, sondern immer wieder an der Haustür virbei weiter. Hunde können auch zählen, also geht es mal direkt rein, mal beim 1./2./5. mal rein, sodass er es nicht voraussehen kann. Dann emtsteht nicht die Erwartungshaltung beim Hund “ah, an dieser Stelle des Weges ist gleich der Spaß vorbei und es wird wieder langweilig“
Der ist 15 Wochen alt, das ist ein Baby und kein Teenager
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Nö, der macht das doch nicht aus Trotz. Solche Sachen würde ich mal lassen.
Der Zeitpunkt ist vermutlich einfach der, an dem Mensch irgendwie innerlich auf "gleich daheim" schaltet und irgendwie sein Verhalten ändert - aber es ist auch völlig egal.
Es ist ein Symptom für eine tiefer liegende Ursache, und da bringt rumdoktern am Symptom gar nix - zum dieser Vorschlag das eig. Problem - den Stress an der Leine - noch mal deutlich verschlimmern würde.
Wenn schon, dann würde ich versuchen, mich ein bisschen drum herum zu mogeln, indem ich mit dem Auto zum Gassi fahren würde, um aus der jetzigen Verknüpfung rauszukommen.
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Das ist ein Welpe, dir ist bewusst, dass die einfach mal so ihre verrückten 5 Minuten bekommen?
Und nach 40 Minuten Gassi ist so ein kleiner Kerl alle, da dreht der eben durch.
Mit meinen Aussis bin ich in dem Alter gar nicht Gassi gegangen. Da sind wir auf ne nahegelegene Wiese gegangen (Anfahrt mit Auto oder Hund getragen), da hab ich sie die Welt erkunden lassen, ohne Leine, und dann gings im Auto oder auf dem Arm wieder nach Hause.
Und das Kauen, ja, das müssen die! Gib dem was zu kauen für die Zähne. Wenn der Zahnwechsel ansteht, müssen die kauen wie die Weltmeister. Und wenn sie nix hundetaugliches bekommen, nehmen sie eben das Tischbein, den Designerschuh oder sonstwas.
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