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Meine frisst auch gern Gras. Man erkennt sehr gut den Unterschied zwischen "schmeckt einfach lecker" & "soll gegen etwas helfen". Besonders im Frühling & Sommer lieben viele Hunde Gras. Frisch und grün, der perfekte Snack, gekaut wird eigentlich gemütlich. Wenn der Hund es aus gesundheitlichen Gründen frisst, ist ihm meist schlecht oder es gibt ne Magenverstimmung. Dann wird sehr wild und fast schon "panisch" gefressen.
"Rudelführer" disqualifiziert schon sehr. Hunde folgen denen, die ihnen Vorteile versprechen: Sicherheit, Futter, Harmonie. Sie gehorchen nicht aus Dank oder für "Nichts", sie wollen was snacken und gefallen (Harmonie, kein Stress, Lob). Manchen Hunden sind Leckerlies weniger wichtig als die Bestätigung durch Lob, anderen ist das relativ egal und sie wollen einfach das Futter.
Den Futteransatz finde ich ganz interessant (nicht das mit dem Fell... so ein quatsch), aber das war es auch schon. Wir barfen auch, mein Hund ist so weich und flauschig geworden (kommt vom Tierschutz mit Trofu-Fütterung), dass ich regelmäßige gefragt werden, wie oft ich sie bürste (1x im Monat) und dusche (3x in 3 Jahren)...
Ich glaube der Trainer möchte einfach nur "wissend & anders" wirken, ein Philosoph, Hundeflüsterer, der auffällt durch seine Theorien.
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Warte lieber auf einen Termin mit der vernünftigen Trainerin als dir noch mehr kaputt zu machen.
Wobei ich den Tipp mit dem "Entschleunigen" bei einem draußen sehr aufgeregten Hund durchaus sinnvoll finde. Das kann dir helfen, einen ansprechbaren Hund zu bekommen. Aber die Erklärungen sind allesamt - äh - schräg.
Von wegen Rutenhaltung: ich hab hier eine Hündin, die eigentlich immer auf Futtersuche ist. Aber wenn sie die Rute oben trägt, dann ist sie einfach nur aufgeregt und meist zu aufgeregt um Futter zu suchen. Ich möchte nicht wissen, was dein Trainer da jetzt reininterpretieren würde.
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Von wegen Rutenhaltung: ich hab hier eine Hündin, die eigentlich immer auf Futtersuche ist. Aber wenn sie die Rute oben trägt, dann ist sie einfach nur aufgeregt und meist zu aufgeregt um Futter zu suchen. Ich möchte nicht wissen, was dein Trainer da jetzt reininterpretieren würde.
Verweigerungsrute! Sie zeigt dann immer nach Osten.
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Himmel, wo kommen die ganzen Flachpfeiffen her?
Der hätte mich genau 2x gesehen, 1x von vorne, 1x von hinten.
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....Schwanz ist nach oben und nach links geknickt - das sagt uns: ER ist auf Futtersuche, und will das gar nicht...
Hat hier noch jemand nen Partner, der immer wieder mal nachts gen Kühlschrank rennt? Scheint ja laut Erkenntnis dieses Trainers doch was dran zu sein, daß eine bestimmte Haltung Kohldampf auslöst.....
(ok - nicht nach links geknickt, der WILL eindeutig Futter suchen.... *hust...)
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Ich denke, dass dieser Trainer sein Grundwissen im letzen Jahrtausend sammelte und niemals danach auf eine Fortbildung war.
Wölfe sind keine Aasfresser und man weiß schon mindestens ein Jahrzehnt, dass sie nicht erst den Mageninhalt vom Beutetier fressen.
Wenn ich schon höre xy arbeitet nicht mit Leckerchen, dann weiß ich schon, dass auch hier nicht wirklich verstanden wird, wie modernes Training heutzutage aus sieht.
Es geht ja nicht darum, dem Hund zu füttern, wenn er was versteht, es geht um Belohnung.
Wenn ein Hund Leckerchen nimmt als Belohnung, dann ist das eine einfach für das Training. Aber eben auch dann erzieht der Hund sich nicht selbst.
Man kann Hunde auch trainieren, indem man als Belohnung nimmt: „keineStrafe“.
Was genau und wann genau , erhält der Hund eine Belohnung. Und wofür?
Und einen Wohnungshund nicht auszulasten, weil frei lebende Strassenhunde...
Also wirklich...puhhh
Hast du einen Hof? Dann würd ich sagen, wenn der Hund da rumlungert, dann hat er auch Abwechslung...aber es ist schön mit einem Hund spazieren zu gehen...
Ich Kauf mir doch nicht einen Hund, damit ich als aktiver Mensch zum rumsitzen mit Hund an der Leine gezwungen bin...
Ich würde keine weitere Stunde buchen.
Berate dich lieber gut, nimm etwas Geld an die Hand und fahr zu einem Trainer, der dir helfen kann. Lieber mal über ein Woch Mende, lass dir Übungen geben und übe dann bis zum nächsten Treffen nach Vorgabe. Das ist in der Summe meist günstiger, als sich dreimal von unprovessionellen Trainern den Hund zu versauen.....
Am Ende ist das immer teurer!
Grad bei Aggressionsverhalten.
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Eine weitere Stunde hätte ich so oder so nicht gebucht - vor allem weil die ersten schon so teuer waren wie ein ganzes Wochenende.
Wie auch immer - dass ich nicht alles für bare Münze nehmen kann war mir relativ schnell bewusst.
Und ja - großes Haus und großer Garten ist vorhanden, hier haben auch schon viele Tierheim und Tierschutz Hunde gelebt. Die waren aber draußen leichter zu händeln wie unser Rowdy. Ich hatte den Traum ihn mit ins Büro zu nehmen...aber gut daraus wird wohl lange Zeit Mal nix. Und ein weiterer Traum war ein zweiter Hund zu ihm dazu, aber so lange Jimmy draußen nicht souverän reagieren kann tu ich mir das nicht an
Wir üben weiter...ein weiterer Trainer wird jetzt Mal weiter nicht gebucht.
Danke euch nochmals
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also ich finde alle Hundetrainer mit irgendwelchen Philosophien suspekt. ich finde aber auch trainer, dia angeblich nur positiv arbeiten, genauso fragwürdig.
zum barf, ja dieser trend von massenhaft fleisch unterstützt durchaus massentierhaltung und somit tierquälerei. hunde brauchen sicherlich nicht diese mengen, ob es ihnen schadet, weiß ich nicht.
der trainer verwendet sicherlich auch leine und halsband/geschirr oder? Das verwenden andere hunde für ihresgleichen auch nicht. warum also auf leckerchen verzichten, wenn sie einem so vieles erleichtern können, aber auf leine und hb nicht? Hast du ihn mal gefragt?
rudelführertheorien sind zwar sehr fragwürdig, aber dennoch sollte der mensch führung übernehmen, wie man das dann nennt ist zweitrangig. aber gehe ich souverän mit einer situation um wirkt das für den hund dennoch anders als wenn ich selbst schon unsicher bin. schönfüttern etc hat durchaus seine grenzen, vor allem wenn ich mich als mensch in bestimmten situationen immer und immer wieder falsch verhalte.
Pausen machen und erst mal wenig neue eindrücke finde ich super für nervöse hunde. chilly war anfangs sehr hektisch, weil ihm alles einfach zuviel war. er konnte dann auch gar nicht mehr anders als an der leine zu pöpeln. auch bonnie helfen die pausen, also sitzen in der pampa und nichts tun, sehr.
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@Cindychill
Er geht mit all seinen Hunden ohne Leine - er arbeitet auch in einem Tierheim als Hundetrainer, und all seine Hunde waren früher schwer verhaltensauffällig und haben gebissen. Jetzt nicht mehr - zumindest sagt er das so :) Jimmy ist weder verhaltensgestört noch bissig - er ist so wirklich ein verdammt liebenswerter Hund. Aber halt ein extremer Flummy, das hat sich auch nach 2 Wochen mitfressen am Tisch nicht geändert. Was mir aber vermehrt auffällt - als wir gegessen haben und er nichts bekommen hat, ist er öfter vor uns gesessen und hat gebettelt...nie extrem, aber doch. Teilweise hat er auch Aufmerksamkeit gefordert, und das ziemlich penedrant. Jetzt gar nicht mehr. Sobald wir essen kriecht er unter den Tisch und bleibt dort bis wir fertig sind - und wir geben ihm immer eine Kleinigkeit ab, oder teilweise auch etwas mehr auf ein Teller wenns passt. Ob das jetzt mit dem Mitfüttern passiert ist, kann ich nicht sagen, werde ich aber weiterhin beobachten.
Aber um zum Thema zu kommen: Der Hundetrainer meint, dass, wenn er mal die Leine bei seinen Hunden verwendet (beim Einkaufen zum Beispiel) ist das für seine Hunde so, als würde er sie an der Hand nehmen, zu sich heran holen (er hat versucht klar zu machen - seine Hunde stehen auf die Leine)... wie auch immer - prinzipiell gibt er die Leine auch weg, aber mit Hunden, die auffällig sind kann er natürlich nicht ohne Leine trainieren. Aber als wir die Schleppleine rauf gegeben haben hat die Leine keiner gehalten...wir waren natürlich daneben um sie sofort aufzunehmen, wenn jemand kommt.
Aber das mit dem Hinsetzen und nichts tun werde ich echt mal beherzigen. Ich glaube das könnte dem Jimmy auch ziemlich gut tun. Meistens ist es nur so wenn wir stehen bleiben und nicht weitergehen fängt er an zu winseln und zu bellen, und sieht alles was da kommt (Auto, Mensch, Fahrrad, Hund, Katze...) als Bedrohung. Wenn wir weiter gehen funkts dann wieder besser.
Ich bin überzeugt dass wir das hinbekommen. Mir war nur wichtig andere Meinung zum bekannten Hundetrainer zu hören. Ein bißchen werde ich auch von ihm mitnehmen...bei weitem nicht alles...aber alles was Jimmy ruhiger macht ist ein Gewinn.
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Aber das mit dem Hinsetzen und nichts tun werde ich echt mal beherzigen. Ich glaube das könnte dem Jimmy auch ziemlich gut tun. Meistens ist es nur so wenn wir stehen bleiben und nicht weitergehen fängt er an zu winseln und zu bellen, und sieht alles was da kommt (Auto, Mensch, Fahrrad, Hund, Katze...) als Bedrohung. Wenn wir weiter gehen funkts dann wieder besser.
ja wenn man irgendwo pause macht, dann nimmt der hund alle eindrücke war und kann nicht "weglaufen", sondern fängt an sie zu verarbeiten. Bonnie fing damals selbst im Wald ohne menschlichen Eindrücken, sondern "nur" Natur an zu winseln, inzwischen kann sie es richtig gut und nach jeder Pause geht sie auch sehr ruhig raus. Wichtig finde ich, die Pausen im guten Abstand zu allem zu machen, damit die Distanz nicht unterschritten wird. Ich hab auch ein kleines Ritual eingeführt, es heißt "Pause machen" ich leg den Rucksack auf den Boden, geb etwas Wasser in einen kleinen Napf und lass meine Hunde in Ruhe
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