Kontaktaufnahme zwischen Euren Hunden und fremden Menschen, ja, nein, wie erlebt Ihr das?

  • Ich bin eigen, hab aber den für mich passenden Hund gefunden (ist bei Chihuahua's auch nicht schwer, ich kenne zu 99% nur solche Vertreter dieser Rasse).

    Das ist bei Smilla überhaupt nicht so... sie taxiert jeden fremden Menschen schon von weitem, legt die Ohren zurück, wedelt und strahlt. Sobald der fremde Mensch auch nur das geringste Interesse an ihr zeigt, Augenkontakt genügt, stürzt sie sich voller Wonne auf den Menschen und fiddelt, was das Zeug hält. Zum Glück kann ich sie aber auch bremsen, wenn ich sehe, dass jemand das nicht will.


    Vicky ist immer höflich distanziert, sie will keinen Kontakt.

  • Finya hat so gut wie nie Kontakt mit fremden Menschen oder fremden Hunden. Sie braucht das nicht. Sie guckt zwar oftmals interessiert, aber das ist eher um die Situation einschätzen zu können, glaube ich.

    Bekommt sie dann Aufmerksamkeit wird es ihr meist im gleichen Augenblick zu viel und ich muss sie ohnehin rausholen, deshalb schirme ich sie immer ab.


    Frodo darf gern Kontakt mit Mensch und Hund aufnehmen, wenn ich das Gegenüber für geeignet halte und Frodo Lust drauf hat. Allerdings im Normalfall nur, wenn Finya nicht dabei ist. Manchmal mache ich eine Ausnahme und nehme Finya auf den Arm, allerdings nur bei Kleinhunden, bei großen Hunden oder Menschen fällt das weg. Die allermeisten Menschen finden Finya nämlich toller als Frodo und wenn sie Frodo gekrault haben, glauben sie oft, sie könnten ja jetzt auch den anderen Hund kraulen. Das tu ich mir nicht mehr an.

  • Henry hat kein generelles Problem mit fremden Menschen, die die er sympathisch findet geht er auch drauf zu. Nur er hasst es gestreichelt zu werden von Fremden. Was Problematisch, stressig und nervig ist. Denn die Menschen wollen mir nicht glauben, dass obwohl Henry am Hosenbein geschnüffelt hat er nicht angefasst werden möchte.

    Es heißt dann immer "Aber jetzt will er gestreichelt werden!" Nein will er nicht, ich kenne ihn ja schon seit 6 Jahren. Seit dem versuche ich so wenig wie möglich mit fremden Menschen zu reden und sollten sie uns doch mal ansprechen, dann das Gespräch so kurz wie nur irgendwie möglich zu halten. Sollten die Menschen von Anfang an gleich Henry streicheln zu wollen, werde ich einfach nur noch unhöflich.

  • Marley hat keinen Kontakt zu fremden Menschen. Solange er ignoriert wird, ignoriert er auch einfach aber wehe er wird angeschaut oder gar angesprochen. Er macht mit allem was er hat deutlich, dass er es nicht leiden kann einfach aus Unsicherheit heraus. Fremde stellen immer erstmal eine Gefahr dar. Von anfassen brauchen wir gar nicht reden.

  • Wenn jemand nach streicheln fragt sag ich immer wenn die Hunde das wollen. Meistens wollen sie, besonders Luthien denkt alle Menschen wehren ihre Freunde. Abby will dann meistens auch, kuschelneid. Die meisten Leute sind auch ganz gut darin die Hunde zu fragen.

    Wenn Leute sie anlocken lass ich sie in der Regel hin, dann singnalisiren die Leute ja das sie Kontakt wollen.

    Zur Zeit sind die ja Teilzeitbürohunde bei meinem Lebensgefärten, weil meine Hundesitterin die immer mittags Kahm keine Zeit mehr hatte. Mittlerweile bekommen manchmal Kollegen extra für die beiden an seinen Schreibtisch und sind dann ganz Enteuscht wenn sie mal nicht mit sind.

    Nur einmal musste ich einer Frau sagen das sie Abby in Ruhe lassen soll weil sie so vorne übergebeugt auf sie zu ist das mag die nicht.

  • Luna sucht von sich aus selten Kontakt zu anderen Menschen. Sie beobachtet sie sehr gerne, aber das höchste der Gefühle ist ein kurzes, freundliches Beschnuppern, und dann wendet sie sich deutlich ab. Grundsätzlich kann jeder Erwachsene sie streicheln. Es kommt dann nur auf Sympathie und Auftreten der Person an, ob sie es nur duldet oder richtig genießt. Bei Fremden unterbinde ich es wenn sie nicht unerwarteterweise völlig begeistert schnuppert und Konakt aufnimmt, einfach weil sie oft zu höflich ist und sich viel gefallen lässt... dann liegt sie da, hält die Luft an, schielt zu mir rüber und lässt sich streicheln... dabei fühle ich mich auch nicht mehr so wohl.


    Im Restaurant fragen Leute immer wieder, ob sie sie streicheln dürfen, aber das finde ich ehrlich gesagt befremdlich. Ich fasse ja auch keine fremden Kinder in der Öffentlichkeit an, die ich niedlich finde. :hust: Ich selbst habe auch null Bedürfnis, fremde Hunde anzufassen. Aber ich habe das Gefühl, Hunde werden mehr als "Allgemeingut" verstanden. Wenn die hübsch oder süß sind, will man da auch mal hinfassen. Wenn ich dann sage, nee, bitte nicht, reagieren viele richtig irritiert. :xface:

  • Nicki, die Große, liebt alle Menschen. Kinder, Männer, behinderte Menschen, ganz egal. Sie möchte gestreichelt und geknuddelt werden, am besten stundenlang. Sie ist nur oft recht stürmisch mit ihrer Freude und Liebe und da bremse ich sie dann ein. Nicht jeder möchte das. Maja, die Kleine, hat generell erst mal Angst/Respekt vor Fremden. Schlimm sind große Männer mit tiefer Stimme und der absolute Horror sind Kinder. Wenn sie die jeweilige Person regelmäßig sehen würde, wäre das Thema nach ein paar mal erledigt, aber sie bezieht es nicht auf den Rest der Männer und Kinder, die draußen rumlaufen. Wenn jemand mit uns in der Gruppe gassi geht ist es ok, aber fremder Besuch Zuhause oder Kontakt draußen ohne laufen mag sie nicht. Es macht ihr nichts, solange diese Personen ihr keine Aufmerksamkeit schenken und sie in meiner Nähe sein kann. Ansonsten würde sie auch aus Angst unter sich pinkeln und fängt ganz schlimm an zu fiddlen mit quietschen etc.

  • Ich bin eigen, hab aber den für mich passenden Hund gefunden (ist bei Chihuahua's auch nicht schwer, ich kenne zu 99% nur solche Vertreter dieser Rasse).

    Das ist bei Smilla überhaupt nicht so... sie taxiert jeden fremden Menschen schon von weitem, legt die Ohren zurück, wedelt und strahlt. Sobald der fremde Mensch auch nur das geringste Interesse an ihr zeigt, Augenkontakt genügt, stürzt sie sich voller Wonne auf den Menschen und fiddelt, was das Zeug hält. Zum Glück kann ich sie aber auch bremsen, wenn ich sehe, dass jemand das nicht will.


    Vicky ist immer höflich distanziert, sie will keinen Kontakt.

    Das kann schon sein, ich schrieb auch "ich kenne zu 99% nur solche Vertreter dieser Rasse".

    Deine Smilla kenne ich nicht. Ich rede von Hunden außerhalb des Forums :smile:

  • Ich glaube, mein Hund kennt den Begriff "fremde Menschen" einfach nicht.

    Der glaubt einfach, jeder Mensch ist sein Freund.

  • Ich glaube, mein Hund kennt den Begriff "fremde Menschen" einfach nicht.

    Der glaubt einfach, jeder Mensch ist sein Freund.

    Ja, so ist es bei uns auch.


    Und Besuch kommt nicht zu uns, sondern zum Hund :lol:


    Ich finde es aber gut, weil es dadurch sehr entspannt ist.

    Und ich kann mit einem überfreundlichen Hund besser umgehen, als mit einem Hund, der aggressiv oder panisch reagiert.

    Gibt natürlich auch viele Grautönen dazwischen - und am Besten wäre wohl der Mittelweg ;)


    Trotzdem bin ich mit dem Verhalten sehr zufrieden.

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