Hund bleibt lieber bei Nachbarshund

    Zitat von Wasti9

    Ich glaube, dass viele Hundehalter sich selber einreden, dass der Hund auch seine Ruhe braucht, weil sie ansonsten ein schlechtes Gewissen bekämen, dass sie "nur" zwei Stunden insgesamt am Tag draußen waren.

    Jaja, immer dieselbe Laier :sleep:


    Bestimmt, wird es geben, HH, die sich das einreden. Das sind HH, die gehen vll. um den Block, machen aber keine sportlichen Aktivitäten mir ihren Hunden und sie halten in der Regel auch keine Dienst- und Arbeitshunde.


    Der gemeine HH im DF macht in der Regel schon ein bisserl mehr mit den Hunden (jow, sind tatsächlich auch welche im Thread dabei ;), nahezu von jedem etwas =)). Die vielen sportlichen Themen könnten Dir einen Einblick verschaffen, mit welch hetoregner Klientel Du es hier im DF zu tun hast. Aber wie viele Menschen, die selbst keine Lösungsansätze für ihre Probleme erkennen, gehst Du natürlich davon aus, man erzählt Dir nur Mist, alles Idioten hier, die keine Ahnung haben.


    Und dann kommt, was kommen muss: "Ich weiss es immer besser". Dabei ist alt bekannt, wer es immer schon besser weiss als alle anderen, der lernt nicht mehr dazu (wie denn auch?). Das ist, wie mit den Falschfahrern, wenn man nicht bereit ist, offen die Anregungen anderer zu durchdenken, sein eigenes Tun somit zu überdenken, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, der einzige Mensch zu sein, der in die richtige Richtung fährt.


    Dabei gebe ich zu bedenken, dass das, was man Dir zum Ruhe- und Schlafbedürfnis von Hunden versuchte zu vermitteln, doch nicht in irgend einer Kneipe am Stammtisch ersonnen wurde, sondern das sind wissenschaftliche Erkenntnisse. Gibt tatsächlich Fachleute, die beschäftigen sich mit so etwas, forschen, kommen zu Ergebnissen, das wird zig mal überprüft, bis das als anerkannter wissenschaftlicher Stand gilt.


    Insoweit, google doch einfach mal, "Schlafbedürfnis Hund", "Ruhebedürfnis Hund" und Du wirst über einen Haufen an Fachliteratur stolpern, was ich Dir wärmstens an Herz lege. Also ich würde es tun :bindafür: Denn einer oder mehrere können sich ja mal irren, aber gleich alle, nur man selbst weiss es besser? Musst Du zugeben, sehr, sehr unwahrscheinlich.


    Zum Wohle des Hundes, welches Dir doch sicherlich auch am Herzen liegen dürfte, ein oder zwei Bücher oder vll. einmal ein Seminar oder ein guter Hundetrainer oder nur den TA Deines Vertrauens einmal dazu befragen, wie viel Schlaf- und Ruhezeiten so ein Hund in der Regel täglich benötigt, das kann doch nicht schaden. Im Zweifelsfall, Dir passiert ja nichts, es steht Dir immer noch frei, die dann auch in die Gruppe der Falschfahrer zu packen.

    Zitat von wildsurf

    Wie kann man bloss so ignorant sein gegenüber den Bedürfnissen seines Hundes. :muede:

    Das Ding mit dem "gut gemeint, aber nicht besser gewusst"?

    Es gibt auch spezielle Ernährungsberatungen für Hunde - vielleicht wäre das etwas für Euch.


    Ansonsten finde ich es auch nicht normal wenn ein Hund den ganzen Tag unter Strom steht und Dauerbeschäftigung wünscht. So wäre Hundehaltung auch unmöglich.


    Bei uns ist es so, dass ich eigentlich viel mehr Gassi und Beschäftigung brauche als mein Hund :ugly:

    Zitat von Wasti9

    Der Tierarzt meinte lapidar, ich solle nur eine Futtermarke verfüttern. Ist natürlich schwer, wenn der Nachbar mitfüttert.

    Deshalb unter anderem wurde das jetzt abgestellt, dass der Hund noch hinüber darf.

    Und ich nenne ihn "der Hund", um keine Rückschlüsse auf meine Identität zu ermöglichen. Das ist kein Ausdruck der Distanz zwischen mir zu meinem Hund.

    :rollsmile:


    Selbst wenn? Was soll denn jemand mit der Info, dass du deinen Hund alle 30 min duschst und er dich deshalb nicht mehr leiden kann, anfangen?


    Der Tierarzt meinte vllt. einfach, dass du bei einer Futtermarke bleiben und nicht immer wieder wechseln sollst. Wenn der Kot zu weich ist, bereitet das dir nicht nur "Arbeit" weil du es sauber machen musst sondern vllt. auch dem Hund Bauchschmerzen? Würde an deiner Stelle definitiv das Futter wechseln, du findest bestimmt auch ein Trockenfutter, das dem Hund schmeckt wenn du dich durchprobierst!


    Außerdem würde ich den Hund nicht mehr zum Nachbarn geben, zumindest nicht als "Dogsharing" Modell. Das verwirrt ihn ja nur unnötig.


    Allerdings muss ich mich der Mehrheit hier anschließen und würde dir raten, mal darüber nachzudenken, ob du wirklich ein Leben mit Hund möchtest und ob der Hund ein schönes Leben bei dir hat. Leider klingt es nämlich so gar nicht danach.

    Hunde sind wie kleine Kinder, die wollen auch mal Spaß & Action. Meiner LIEBT Matsch & Pfützen, er ist 1,5 und ich lasse ihm den Spaß - abgesehen vom Saubermachen danach (ohne jedes Mal duschen) spricht doch nichts dagegen. Ich trockne ihn meist mit einem Handtuch ab und packe ihn in den Hundebademantel. Der Dreck fällt dann beim Trocknen einfach aus dem Fell. Dass er dann dennoch nach Hund riecht ... ich mag den Geruch. |)


    Alles Gute dir und "dem Hund"

    Wasti9


    Jeder deiner Beiträge zeigt mir, das du von Hundehaltung keine Ahnung hast.

    Und ich kann dir nur raten, alleine deinem Hund zuliebe, nehme hier einige Ratschläge an und ändere etwas oder ganz hart gesagt, trenne dich von deinem Hund, auch deinem Hund zuliebe.

    Mein Hund lebt in einem Dogsharing Modell.

    Einfach weil es nicht anders geht aktuell, da sie nicht alleine bleibt.


    Allerdings mit festem Rhythmus.

    Sie ist von Montag Abend bis Mittwoch Abend bei Freunden von mir.

    Sie fühlt sich dort super wohl u freut sich immer , dort zu sein.


    Aber sie freut sich immer sehr, wenn ich sie abhole.




    Hier wurden doch schon super tolle Tipps gegeben.

    ZB abwischen mit Feuchttüchern etc.


    U warum nicht dem Hund mit super tollen Leckerlie zeigen, dass es sich lohnt, beim Halter zu sein?


    Oder abgeben und nur noch Gassigänger sein?

    Der Hund merkt doch auch, wenn er auf so große Ablehnung stößt...

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