Hund bleibt lieber bei Nachbarshund
-
-
Der Ratschlag, den Hund einfach dem Nachbarn zu schenken, kann je nach Situation als fahrlässig betrachtet werden.
HIer wurden Dir über Seiten hinweg etliche Tipps gegeben, wie Du die Probleme angehen kannst und etliche davon zielten nicht darauf ab, dass Du den Hund abgibst.
Wenn Du all das ausblendest, macht eine Diskussion mit Dir keinen Sinn.
Bei mir hinterlassen Deine Reaktionen den faden Beigeschmack, dass Du entweder darauf abzielst, die User zu beschäftigen oder dass Dein Problem eine Ursache hat, die zwar ebenfalls in professionelle Hände gehört, aber nicht durch einen Hundetrainer oder ein Forum gelöst werden kann.
So oder so wünsche ich dem Hund, dass sich etwas verändert und er die Chance bekommt, den Rest seines ohnehin schon kurzen Lebens ohne chronischen Stress und Angst verbringen zu können, weil sein Halter seine Bedürfnisse komplett ignoriert und sich ausschließlich um sich selbst dreht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ja, manche Beiträge sind ein bisschen extrem. Aber nicht alle.
Dass bei euch was nicht zu stimmen scheint, das hattest du festgestellt, damit bist du angekommen, das hat sich keiner ausgedacht, das war deine Beobachtung.
Die meisten hier sehen auch ein Problem, aber ein etwas anderes als du, nämlich deutliches Stressverhalten (Unruhe, Angst-Aggression, Verdauungsprobleme).
Da du aber drauf bestehst, dass es nicht an dir liegt, nicht anders geht und du nichts verändern kannst oder willst, kommt es halt manchem so vor, als wäre das Problem nur durch Abgabe lösbar.
Hier kann keiner auf die Ferne dein Problem lösen. Du hast sehr viele Anregungen bekommen, was insgesamt bei euch nicht stimmen könnte, und wie du eure Beziehung verbessern könntest.
Das geht weit über die Fütterung hinaus.
Was du mit den Ratschläge machst, ist dir überlassen.
-
Ich wasche die Pfoten und das Gesäß nach jedem Spaziergang, weil mein Hund auch aufs Sofa und ins Bett darf und ich sicher nicht mit Vogelkacke, Spucke, Kot und dergleichen kuscheln will.
Dazu kommt, dass beide Hunde sich mit Vorliebe in tote Tiere, Vogelkacke und des Öfteren sogar Hundekacke wälzen.
Hunde versuchen oft selbst wieder einen "passenden" Geruch anzunehmen und wälzen sich WEGEN dem gedusche...
Nur mal so am Rande...
Generell sei gesagt, ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob du nicht einfach den Fehler beim Nachbarn suchst...
Hunde suchen sich ihren Menschen selbst aus, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Sie mögen Menschen die für sie klar einschätzbar und fair sind. Und natürlich versuchen sie unangenehme Situationen zu vermeiden, sofern sie können.In deinem Fall geht der Hund eben zum Nachbarn, der nicht die Dusche anschmeißt und , entschuldige dass ich das jetzt so sage, offensichtlich hast du ein generelles Problem mit dir selbst ( KEIN Vorwurf!), das merken Hunde sehr deutlich und je nachdem wie senisbel das Tierchen ist belastet es den Hund
Und ähh - nö. Ich würde einen meiner Hunde niemandem für 2 Stunden geben, dem ich sie im Notfall nicht auch für Wochen geben würde.
Ich ehrlich gesagt schon, unsere Oma ist auch 84 (Uroma vom Kind, Oma vom Ex, die ich behalten habe, komplizierte Geschichte), die kann sehr wohl mal 2 Stunden auf meine Mädchen kucken, da pennen sie nämlich einfach irgendwo. Und wenn doch mal eine muss macht Oma die Tür zum Garten auf und das Problem hat sich erledigt. Aber 2 Wochen Urlaub bei Oma würde bedeuten sie müsste mit meinen Hunden gassi und was tun, sonst drehen die hohl. Und das kann ich ihr dann doch nicht zumuten, und wäre wohl auch gefährlich.
Entschuldige, das wird langsam lächerlich ... du lässt deinen eigenen Hund nicht nur Stundenweise sondern auch über nacht bei Leuten denen man keinen Hund dauerhaft anvertrauen könnte?
Das wiederum ist was anderes, ob nun 2 Tage oder eine Woche macht dann keinen Unterschied mehr. Das verstehe ich auch nicht. Mal davon abgesehen dass wir in dem Fall ja nicht davon reden dass der Nachbar uralt, krank und sonstwie eingeschränkt ist, oder?
Mental fähig und verantwortungsbewusst wäre unsere Oma schoin, aber mit Herzschrittmacher und zwei Schäferhunden wollte ich sie doch nicht 2 Wochen täglich in den Wald schicken...
Was ich aber nicht verstandenhabe ist warum der Hund denn überhaupt dauernd beim Nachbar ist.
-
Da bei uns das Thema "regelmäßig duschen" gerade aktuell ist, möchte ich nochmal etwas dazu schreiben.
Lucy hat sich leider Giardien eingefangen - und uns wurde geraten, Lucy nach jedem Häufchen hinten abzuduschen, um eine Re-Infizierung zu vermeiden.
Das machen wir jetzt seit 12 Tagen 1-2 Mal täglich - und nachdem sich Lucy am Sonntag zusätzlich noch in etwas stark stinkendem gewälzt hat, mussten wir sie am Sonntag sogar komplett baden.
Ich habe aber nicht das Gefühl, dass Lucy unter dem Waschen leidet oder deshalb gar zum Nachbarn ziehen möchte.
Im Gegenteil - Lucy läuft mittlerweile ganz selbstverständlich in die Dusche (Dusche ist bodengleich - deshalb kann sie selbst rein) und wenn ich selbst in die Dusche will, muss ich sie aktiv wegschicken, weil sie versucht, durch die Duschtür zu huschen, sobald ich diese öffne.
Was ich damit sagen möchte:
Ich glaube, es liegt nicht nur am Waschen an sich, dass Dein Hund lieber beim Nachbar ist.
Ich denke, entweder machst Du beim Waschen etwas ganz grundlegend falsch und ängstigst damit Deinen Hund - oder das Verhalten liegt an ganz anderen Faktoren.
Das Duschen kann man aber wie bereits beschrieben ganz positiv aufbauen.
Und der Vorteil beim Duschen ist, dass es evtl. unangenehm ist, aber keine Schmerzen verursacht (wie z.B. bei Tierarzt-Behandlungen, bei denen bei allem positiven Aufbau leider manchmal doch Schmerzen für den Hund entstehen)
Vielleicht liegt es auch nicht am Waschen, sondern an dem, was folgt:
Viele Hunde sind nicht gerne nass - in diesem Fall würde vielleicht Föhnen helfen (muss je nach Hund aber geübt werden - sonst ist es noch mehr Stress).
Dabei natürlich unbedingt auf die Temperatur achten.
Ich würde wirklich nochmal den kompletten Alltag betrachten und im Detail durchgehen - evtl. mit Hilfe eines Trainers.
Denn wenn alles andere passt, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, dass ein Hund nur alleine wegen des Duschens den Hundehalter zu Gunsten des Nachbarns verlassen möchte
-
-
-
Zitat
Was ich aber nicht verstandenhabe ist warum der Hund denn überhaupt dauernd beim Nachbar ist.
Hat das überhaupt einer verstanden?
Soweit ich das verstanden habe wollte man den Hunden die Freiheit bieten, sich auszusuchen bei wem sie gerade sind. So ähnlich wie manche das in Mehrfamilienhäusern mit ihren Kindern bezüglich Spielkameraden machen. Ich weiß bloß nicht was man sich bei Hunden davon verspricht
-
Hat das überhaupt einer verstanden?
Weil der Hund nicht gut alleine bleiben kann. Dafür aber sehr gut mit dem Nachbarshund auskommt - dachte ich
Und dann wollte der Hund nicht mehr zurück zum eigentlichen Halter.
-
Hat das überhaupt einer verstanden?
Weil der Hund nicht gut alleine bleiben kann. Dafür aber sehr gut mit dem Nachbarshund auskommt - dachte ich
Und dann wollte der Hund nicht mehr zurück zum eigentlichen Halter.
Na für ne Betreuung bei Abwesenheit des Besitzers würde es ja Sinn machen, aber doch nicht wenn der Besitzer eigentlich zu Hause wäre
-
Weil der Hund nicht gut alleine bleiben kann. Dafür aber sehr gut mit dem Nachbarshund auskommt - dachte ich
Und dann wollte der Hund nicht mehr zurück zum eigentlichen Halter.
Na für ne Betreuung bei Abwesenheit des Besitzers würde es ja Sinn machen, aber doch nicht wenn der Besitzer eigentlich zu Hause wäre
Dafür gibt es ja einige mögliche Gründe: "Spielstunde" der beiden Hunde, Besitzer ist zwar zuhause aber kann gerade gesundheitlich nicht, man wechselt sich ab bei der Hundebetreuung usw.
Ich hatte das so verstanden, dass der Hund nicht mehr zurückwollte und dann würde ihm eben erstmal sein Willen gelassen, sozusagen. Da er ja ohnehin schon nicht in die Wohnung will, es sei denn er muss nicht duschen (?), war es eben einfacher, ihn beim Nachbarn zu belassen.
Was ich auch nicht verstehe: Wenn der Nachbar den Hund doch angeblich vollstopft und es dem Hund nicht gut tut, warum klärt man das nicht mal? Wenn meine Tiere von jemandem betreut werden, weiß derjenige, was sie nicht vertragen und sie bekommen Futter mit. Der Dicke verträgt beispielsweise kein Rind (außer in geringen Mengen) - er bekommt davon explosionsartige Durchfälle. Wenn jemand gegen meine ausdrückliche Info, dass er das nicht haben darf, Rind an ihn gibt und damit meinem Hund Schmerzen und Probleme bereitet
Was mich ebenfalls immer noch fassungslos macht ist: "Ich lasse den Hund vor der Tür sitzen."
Ich kenne den Nachbarn ja nicht, aber an seiner Stelle hätte ich den Hund dann schon aus Mitleid mitgenommen und immer möglichst lange behalten....
-
Vileicht damit es für den Hund normal ist und er nicht erst im Ernstfall rüber mus quasi aus ünungs und gewohnheitszwecken.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!