Hund bleibt lieber bei Nachbarshund
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Ich bin mir nicht sicher, ob der Hund zum Nachbarn gehen würde, wenn es den Nachbarshund nicht gäbe. Ist es trotzdem bedenklich, wenn mein Hund die Nähe zum Nachbarshund so sehr sucht und mich sogar dafür zurücklässt?
Für wen bedenklich, für dich oder deinen Hund?
Es gibt Hunde die stecken Dogsharing ohne Probleme weg, andere arrangieren sich halt irgendwie und für andere Hunde ist es schlecht ...
Naja ich würds nicht haben wollen sie gehören zu meiner Familie, sind meine Begleiter ... sie kennen es auch mal gesittet zu werden, aber sie wissen wo sie hingehören. Denen würde nicht im Traum einfallen nicht mit mir mitzukommen.
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Also der Hund lässt sich im Spielen gerne au den Rücken fallen und streckt die Beine aus, dann steht sie rasch auf, dreht sich ein paar Mal, schmiegt sich an einen und lässt sich wieder fallen. Das ist schon ein Zeichen von Sympathie.
Ich erinnere mich auch jetzt daran, dass sie früher gar nicht rüber wollte, wenn sie gemerkt hat, dass ich gehen werde. Ich musste sie sehr überzeugen/rüberschieben. Das alles hat sich zu meinem Nachteil geändert.
ZitatEins stimmt auf jeden Fall: da scheinen die deutlichen menschlichen Vorgaben zu fehlen - und die würde ich schleunigst schaffen.
Meine Hundeerziehung ist sehr locker, ich gehe zb. fast nie mit Leine und brauche nicht ständig den Hund um mich herum. Auch wenn er bei mir ist, beschäftige ich mich nicht ununterbrochen mit ihm. Er richtet jedoch seine ganze Aufmerksamkeit auf mich, wenn ich zb. vom Tisch aufstehe, schaut er mich an oder richtet sich auf. Wenn ich aufs Klo gehe, geht er mit.
Meine Aufmunterungen, doch auch mal zum Nachbarn zu gehen, geben dem Hund vielleicht zu verstehen, dass ich ihn nicht so sehr mag und er drüben eine engere Bindung erfährt.
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Zitat
Meine Aufmunterungen, doch auch mal zum Nachbarn zu gehen, geben dem Hund vielleicht zu verstehen, dass ich ihn nicht so sehr mag und er drüben eine engere Bindung erfährt.
Da frag ich mich nur warum du den willst das er rüber geht was veranlasst dich dazu?
Ich beschäftige mich nicht permanent mit meinen Hunden, aber sie sind halt da, kucken mir beim kochen zu, schlafen mit mir aufm Sofa oder schnarchen auf ihren Plätzen ...
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Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Du Dir erstmal klarmachen solltest, wo der Hund Deiner Ansicht nach hingehört (könnte das Deinem Empfinden nach auch der Nachbar sein?) und genau das dann mit Deinem Nachbarn klärst.
Konkurrierendes menschliches Buhlen um Zuneigung stelle ich mir für jeden Hund, der nicht 100% Prozent sicher mit allen 4 Pfoten im Leben steht, ziemlich stressig vor. Und verständlich, dass er sich dann etwas festere Orientierung braucht.
Den Gedankengang „sich nicht mit Leckerchen oder zu viel an Beachtung Liebe erkaufen zu wollen“ finde ich bei einem Tier an der Sache vorbeigehend (bei Kindern meistens auch, aber das ist ein anderes Thema). Hunde als Gattung haben sich dem Menschen angeschlossen, weil es gut für sie ist. Gerade dafür sind sie ausgemachte Opportunisten. Sicher binden sie sich an ihre Menschen. Aber eine gute Bindung passiert meiner Meinung nach gegenseitig, nicht auf der Ebene: „Ich bin der Mensch und mein Hund ist mir treu.“ -
Meine Hundeerziehung ist sehr locker, ich gehe zb. fast nie mit Leine und brauche nicht ständig den Hund um mich herum. Auch wenn er bei mir ist, beschäftige ich mich nicht ununterbrochen mit ihm. Er richtet jedoch seine ganze Aufmerksamkeit auf mich, wenn ich zb. vom Tisch aufstehe, schaut er mich an oder richtet sich auf. Wenn ich aufs Klo gehe, geht er mit.
Meine Aufmunterungen, doch auch mal zum Nachbarn zu gehen, geben dem Hund vielleicht zu verstehen, dass ich ihn nicht so sehr mag und er drüben eine engere Bindung erfährt.
Hey, ich kann mir vorstellen dass auch hier irgendwo der Grund liegt.
Zum einen richtet der Hund nicht seine Aufmerksamkeit auf dich, weil er dich so sehr mag. Der Hund orientiert sich und scheint sich auch nicht zu entspannen, wenn er mit dir aufs Klo geht
Zum anderen brauchen gerade ängstliche Hund extraOrientierung. Wahrscheinlich gibt der andere Hund diese. Wobei ich mir unsicher bin wie ängstlich dein Hund wirklich ist, wenn es auch ohne Leine und Einfluss geht.
Und so richtig ist das Problem ja auch nicht dramatisch. Der Hund bestimmt doch nicht wie lange er irgendwo bleibt (außer er hat massiv Stress) Das ist sehr menschlich gedacht, wenn der Hund angeblich sagt er will noch ein wenig beim Nachbarn spielen.
Die Aufmunterung zum Nachbarn zu gehen ist nix anderes als deinen Hund wegschicken. Der macht also nur was du ihm sagst. Was soll er denn sonst tun? Dein Kommando missachten?
Vielleicht ist der Kern der Frage, wenn man das menschliche Denken weglässt, biete ich meinem Hund was er braucht?
Das ein anderer Hundekumpel interessant für ihn ist, ist ja selbstverständlich. Ob er mit ihm Zeit verbringt, bestimmst ja du.
Grundsätzlich handelt der Hund so wie du ihm das beigebracht hast.
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Und wenn die Hunde so aneinander hängen, kannst du den Nachbarhund nicht auch einfach mal zu euch rübernehmen?
Die Idee finde ich gut. Und wenn du froh drum bist, dass dein Hund auch weiterhin zu den Nachbarn darf, wenn du weg musst, dann würde ich das auch weiter so machen, aber wie oben vorgeschlagen wurde, vielleicht auch öfter mal beide Hunde zu dir rüberholen. Mal abgesehen von dem Gekränktsein, was ich gut nachvollziehen kann, aber was wäre das Beste für deinen Hund?
Und zum Po abwaschen, da geht es ja wahrscheinlich um Durchfall und Co und dreckige Haare, das kenne ich von meinem Rüden, dem habe ich daher immer die Haare an Rute und rund um den Po gekürzt, dann kann da auch nicht so viel Kot kleben bleiben. Als er älter und dann noch Kotinkontinent wurde, habe ich alles mit nassen Handtüchern abgewischt, das wäre ja vielleicht auch eine Möglichkeit bei deinem Hund?
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Vielleicht weiss der Hund auch einfach nicht wo er hingehört. Dazu kommt noch wenn er so viel Zeit mit seinem Hundekumpel verbringt denkt er sie gehören zusammen.
Vielleicht ist das so wie bei Kindern … bei Oma ist es schöner als Zuhause. Das heißt noch lange nicht das man sein Zuhause nicht mag.
Meinen eigenen Hunde können auch jederzeit zu meiner Mutter gehen. Tun sie auch, sie kucken hier , kucken da - schauen wo es was abzustauben gibt . Ich hab mir noch nie Gedanken darüber gemacht wen sie lieber haben . Wenn ich sie bei mir haben will nehme ich sie mit, ich frag auch nicht ob sie mitwollen, warum sollte ich ? . Wenn sie rüber wollen erlaube ich das mal, mal nicht. Je nachdem was gerade ansteht.
Ich denke mach dir einfach weniger Gedanken darüber. Wenn du deinen Hund bei dir haben willst, dann hole ihn und gut.
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Also der Hund lässt sich im Spielen gerne au den Rücken fallen und streckt die Beine aus, dann steht sie rasch auf, dreht sich ein paar Mal, schmiegt sich an einen und lässt sich wieder fallen. Das ist schon ein Zeichen von Sympathie.
Ich erinnere mich auch jetzt daran, dass sie früher gar nicht rüber wollte, wenn sie gemerkt hat, dass ich gehen werde. Ich musste sie sehr überzeugen/rüberschieben. Das alles hat sich zu meinem Nachteil geändert.
Der Nachbarshund ist gelegentlich bei mir, aber er kommt wenn dann nur für ein paar Minuten freiwillig. Manchmal, aber erst nach dem Duschen, weil auch er nicht freiwillig duschen geht, bleibt er länger bei mir und selten bleibt er auch über Nacht, auch wenn seine Besitzerin ihn ruft.
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Ich frag nochmal ... warum macht ihr das?
Das will mir nicht im Kopf warum die Hunde nicht im jeweiligen zuhause sind wenn die Besitzer zuHause sind ... und warum holt man den Hund dann nicht einfach wenn man ihn ruft und der ned kommt?
Klare verhältnisse schaffen, dann musst du dir da keine Gefanken mehr drum machen.
Zitatselten bleibt er auch über Nacht, auch wenn seine Besitzerin ihn ruft.
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Wieso zum Henker duscht du den Hund nach jedem Spaziergang?
Ok, bei Matschwetter putze ich mit einem feuchten Tuch auch Pfoten und beim kleineren Hund auch den Bauch ab, aber das war es auch schon.
Duschen gibt es nur, wenn ein Hund sich in Unrat gewälzt hat.
Und ganz ehrlich, dieses Hund beim Nachbarn lassen ohne wirklichen Grund, wenn man selber zuhause ist, finde ich äußerst befremdlich. (nur mein persönliches Empfinden beim lesen) So etwas habe ich bisher noch nie von einem Hundehalter mit bekommen
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