Hund bleibt lieber bei Nachbarshund
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Aber warum Eiswasser?
Ich hoffe, der Hund wird hoffentlich zumindest mit warmen /angenehm temperierten Wasser geduscht.
Ich glaube Eiswasser war eher eine Art Methaper, da das nasse Fell ja auch trocknen muss und das lauwarme Wasser auch nicht lange warm bleibt.
Anders ausgedrückt: Wenn du dir den warmen Tee über die Jeans kippst, ist es kurz warm und nass und danach einfach nur kalt und nass und damit bäh.
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Ich glaube zugegeben nicht, dass sich die Fellproblematik mit gängigen Pflegemethoden beheben lässt. Für mich klingt das - wieder ausdrücklich, ohne es böse zu meinen- nach einem grundsätzlichen hygienischen Problem, das sich mit der Haltung eines Hundes schlichtweg nicht vereinbaren lässt:
Vogelkacke, Spucke, Kot und dergleichen kuscheln will.
Mich stört weniger der sichtbare Dreck sondern das Wissen, dass am Fell des Hundes getrockneter Rotz und Kot kleben und zwar von Fremden.
Der strenge Geruch ist nicht der Eigengeruch sondern eben der Geruch der Straße. Der Staub, alles, was eben auf einer Straße zusammenkommt, riecht sehr unangenehm für mich am Fell des Hundes (auf den Pfoten).
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Pfannkuchen hast du zufällig eine Idee?
Ehrlich gesagt, nein. Außer den Hund ganz bei der Nachbarin zu lassen
Rocky hat ja auch gerne mal weichen Kot; sein Magen- Darmtrakt ist einfach kaputt durch zehn Jahre - für ihn - unverträgliches Futter beim Vorbesitzer. Wir wissen inzwischen, was er verträgt und trotzdem kommt es immer mal wieder vor, dass er weichen Kot hat. Dann hat er vielleicht draußen irgendwo Pipi geschleckt oder hatte sonst irgendwelchen Stress. Gerade bei Stress (und das ist bei ihm durchaus schon Fremdbetreuung) hat er sehr schnell Problem mit Magen und Darm.
Deshalb hat er immer eine frei rasierte Kackautobahn, so dass es in der Regel reicht, ihm den Hintern mit einem Waschlappen abzuputzen. Alle Jubeljahre mal muss er dann doch in die Wanne zum Popo waschen und das findet er auch nicht toll. Würde ich ihn täglich in die Wanne stellen, würde er wahrscheinlich nicht nur zum Nachbarn ziehen wollen, sondern im Eiltempo von München nach Nürnberg zum Tierheim, von dem wir ihn holten, laufen und ich kann nur zu gut verstehen, dass der Hund der TE da Meideverhalten zeigt.
Ich weiß auch, ehrlich gesagt, nicht wie Straße und Staub von draußen riecht Hab noch nie die Straße abgeschnüffelt und mein Hund - der auch im Bett schläft - riecht halt nach Hund.
Für mich - aber da kann ich mich natürlich täuschen - klingt das alles nicht so, als hätte die TE wirklich Freude an dem Hund. Es klingt eher so, als müsse der Hund die Bedürfnisse der TE befriedigen (kuscheln, usw), aber für die Bedürfnisse des Hundes sowie ein Grundverständnis für dessen Bedürfnisse und Handlungen scheint wenig Raum zu sein. Insofern würde ich empfehlen, den Hund beim Nachbarn lassen und ihn ab und zu zum Spazierengehen abholen.
Denn eigene Erkrankung in Form einer Immunschwäche, die absolute Hygiene fordert, lässt sich m.M.n. nicht mit Hundehaltung vereinbaren. Einer zieht den Kürzeren: die TE, weil ihre Gesundheit leidet oder der Hund, weil er nicht wie ein Hund leben kann.
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Ich weiß auch, ehrlich gesagt, nicht wie Straße und Staub von draußen riecht Hab noch nie die Straße abgeschnüffelt und mein Hund - der auch im Bett schläft - riecht halt nach Hund.
Also ich kann das auch riechen. Dafür brauche ich mich aber nicht zu bücken oder mit Hand über den Asphalt zu wischen, um mir das unter die Nase zu halten. Das kann man alles so riechen und jeder Strassenzug riecht anders. Aber ich empfinde es eher selten als eklig, im Sommer, jow, abgestande Pisse an der nächsten Ecke ... Kotze ... oder auch nur ungute Kochgerüche ... oder nasse Klamotten von anderen Menschen. Staub riecht halt nach Staub, je nach Zusammensetzung anders
Stellt Euch vor, mir würden bei meiner feinen Nase all die Gerüche quer kommen ... Dann würde ich eine Nasenklammer brauchen
Und Hunde, gesund und qualitativ gut ernährt, normale Fellpflege, dann sind sie ja oft selbstreinigend ... die duften einfach, fast nach einer Mischung aus Popcorn, Gräsern, Wald, Moos, sogar ein wenig Pilze, bisserl Moschus, in der aufgearbeiteten Form eines teuren Parfüms ... eine Note nussig noch manchmal ... .
(Versichere, sie sind noch hier, habe sie nicht aufgegessen, glaubt mir das doch )
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Und Hunde, gesund und qualitativ gut ernährt, normale Fellpflege, dann sind sie ja oft selbstreinigend ... die duften einfach, fast nach einer Mischung aus Popcorn, Gräsern, Wald, Moos, sogar ein wenig Pilze, bisserl Moschus, in der aufgearbeiteten Form eines teuren Parfüms ... eine Note nussig noch manchmal ... .
Stimmt.
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Lucy, Rapumo hat recht - das "Eiswasser" war eine Metapher dafür, dass der Hund sich bei der Prozedur offensichtlich so unwohl fühlt wie hier beschrieben:
ZitatIch muss erwähnen, dass nach jedem Spaziergang Pfoten und Gesäß unter fließendem Wasser in der Dusche abgewaschen werden, was der Hund nicht besonders mag. Es ist so, dass der Hund freiwillig meine Wohnung nicht betritt, es sei denn, ich mache klar, dass er nicht duschen muss (habe dazu ein Wort, dass er erkennt), dann huscht er freudig in meine Wohnung. In allen anderen Fällen bleibt der Hund einige Meter vor meiner Tür liegen und ich muss ihn hineintragen zur Dusche.
ZitatIch werde auf jeden Fall das Abwaschen weniger stressvoll gestalten müssen.
Sorry, wenn das mißverständlich rüberkam!
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Jetzt mal ehrlich, wer Dreck und Schmutz nicht ab kann sollte sich kein Hund anschaffen.
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Lucy, Rapumo hat recht - das "Eiswasser" war eine Metapher dafür, dass der Hund sich bei der Prozedur offensichtlich so unwohl fühlt wie hier beschrieben:
ZitatIch muss erwähnen, dass nach jedem Spaziergang Pfoten und Gesäß unter fließendem Wasser in der Dusche abgewaschen werden, was der Hund nicht besonders mag. Es ist so, dass der Hund freiwillig meine Wohnung nicht betritt, es sei denn, ich mache klar, dass er nicht duschen muss (habe dazu ein Wort, dass er erkennt), dann huscht er freudig in meine Wohnung. In allen anderen Fällen bleibt der Hund einige Meter vor meiner Tür liegen und ich muss ihn hineintragen zur Dusche.
ZitatIch werde auf jeden Fall das Abwaschen weniger stressvoll gestalten müssen.
Sorry, wenn das mißverständlich rüberkam!
Ich dachte, ich habe überlesen, dass irgendwo stand, dass mit kaltem Wasser geduscht wird oder sowas in der Art.
Aber dann habe ich es jetzt verstanden - danke für die Erklärung!
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Viel Hellseherei ist hier anzutreffen. Der Höhepunkt: Jemandem zu raten, den Hund nach 5 Jahren abzugeben.
Mancher schrieb auch, ein Hund brauche nicht ständig Beschäftigung, zwei Stunden Auslauf täglich und eine kleine Spieleinheit oder dergleichen am Tag reichen, der Hund döst sonst vor sich hin. Ich kann das absolut nicht bestätigen. Der Nachbarshund legt sich nach jedem Spaziergang hin, schläft je nachdem 1-3 Stunden aber ist sofort dabei mit Energie, wenn es wieder nach draußen geht. Das alleine zeigt, dass es Hunde gibt, die nicht genug von Aktivitäten bekommen können. Manchen wiederum, wie mein Hund, ist draußen nie langweilig und zu Hause suchen sie ununterbrochen Aufmerksamkeit und Beschäftigung durch den Halter.
Ich glaube, dass viele Hundehalter sich selber einreden, dass der Hund auch seine Ruhe braucht, weil sie ansonsten ein schlechtes Gewissen bekämen, dass sie "nur" zwei Stunden insgesamt am Tag draußen waren. Wobei man hier auch ein wenig zwischen Hunden mit Garten und Hunden in einer Wohnung unterscheiden muss. Zumindest beim Nachbarshund mit sehr ausgeprägtem Jagdinstinkt habe ich bisher den Punkt nicht erreicht, wann ihm Auslauf zu viel wurden. Mein längster Ausflug war 8 Stunden wandern in den Bergen und der Hund ist auf dem Rückweg immer noch herumgelaufen und hat alles durchstöbert. Nach 3 Stunden Essen und Schläfchen zu Hause konnte er es kaum erwarten, wieder raus zu dürfen.
Positiv an dieser "Forumserfahrung" ist, dass mir in Erinnerung gerufen wurde, den Vorgang des Waschens angenehmer zu gestalten.
Wie auch immer:
Habt ihr eine Empfehlung, nach welcher Vorgangsweise/Ernährungsplan/Ratgeber ich die Ernährung ausrichten sollte? -
Viel Hellseherei ist hier anzutreffen. Der Höhepunkt: Jemandem zu raten, den Hund nach 5 Jahren abzugeben.
Positiv ist, dass mir in Erinnerung gerufen wurde, den Vorgang des Waschens angenehmer zu gestalten.
Wie auch immer:
Habt ihr eine Empfehlung, nach welcher Vorgangsweise/Ernährungsplan/Ratgeber ich die Ernährung ausrichten sollte?Ja, was erwartest Du denn, wenn Du in einem Forum anfragst, wo Euch niemand „dunkel“ (also live) sieht? Man kann nur von dem aus überlegen, was Du geschrieben hast.
Erstmal würde ich Deinen Hund einem Tierarzt vorstellen, der sich mit Ernährungsfragen auskennt. Wenn der nichts Eindeutiges findet, würde ich hier im Forum mal nach einer genauen Anleitung für eine Ausschlussdiät suchen. Aber erst nach ärztlicher Abklärung. -
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