Tipps für unerzogenen erwachsenen Hund?
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Wie ist ihre Beziehung zu den Nachbarn?
Wenn freundlich dann kann sie ja offen mit ihnen reden und sie vorwarnen dass der Hund bellen könnte. Und ausführen wieso weshalb warum der Hund einzieht und was man vor hat gegen das bellen zu unternehmen
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Das Dauerbellen kenn ich von Hunden die taub sind. Kann das ausgeschlossen werden? Vielleicht konnte der Hund ja deshalb nicht erzogen werden?
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Es gibt keinen Universaltip und ich halte es für schwer, hier über Dritte zu spekulieren.
Der Hund ist noch gar nicht in seiner neuen Situation angekommen - du selber kannst auch gar nicht machen.
Wichtig ist zu wissen, dass jedes (Problem-)Verhalten eine Ursache hat.
Die Ursache finden und sie beheben, so dass der Hund kein Grund fürs Fehlverhalten mehr hat, ist am hilfreichsten (wenn auch nicht immer zu 100%möglich)
Als Bsp:
Ein Baby schreit weil es Hunger hat - verbiete ihm nicht das Schreien, sondern gib ihm was zu essen.
Ein Hund bellt, weil er Angst hat - verbiete ihm nicht das Bellen, sondern gebe ihm Sicherheit.
Deine Verwandten müssen den Grund fürs Fehlverhalten rausfinden und dann daran arbeiten.
Gemeinsame Absprachen sind ebenfalls sehr wichtig - der Hund kann nicht erzogen werden wenn einer "erzieht" und der Andere gegen arbeitet. Klare Absprachen, Konsequenz, berechenbares Verhalten und Struktur sind die halbe Miete beim entspannten Zusammenleben mit dem Hund. Und daran sollten sich alle im haushalt lebenden Personen halten.
Vielleicht schenkst du deinen Verwandten zum Einzug ein Buch. Dieses kann ich empfehlen:
Da sind viele Dinge erklärt, die den Alltag beschreiben und helfen können. (Kannst dich ja mal durchs Inhaltsverzeichnis klicken bei "Blick ins Buch".
Ich würde auch vorher mit den Nachbarn reden, dass bald ein Hund einzieht - dass es die erste zeit lauter werden kann, aber ihr euch größte Mühe gebt, dass der Hund die Nachbarschaft nicht belästigt.
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Mir macht es eher Bauchschmerzen, das anscheinend noch Katzen vorhanden sind
Und so, wie du den Hund beschreibst, dann Holla die Waldfee
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Kann sich Deine "enge Verwandte" nicht selber hier anmelden und genau erklären wie die Wohnung? geschnitten ist?!
In einem MehrfamilienHaus? und auf welcher Etage? und so weiter... hat der Sohn dann ein eigenes (Gäste)Zimmer ein HundeZimmer in dem er dann auch "ist" wenn der Hund in der Wohnung ist?!
Wie betritt+verlässt man das Zimmer durch die Wohnung mit Hund ohne die (armen!) Katzen aufzumischen... außerhalb des (Hunde)Zimmers ist der Hund um den Bauch (des Sohnes) gebunden... Hund alleine im HundeZimmer PipiAlarm...
Das BELLEN ist ja wohl kaum zu beeinflussen... erstmal jedenfalls...
Je mehr ICH drüber nachdenke desto mehr zu lösende praktische Probleme tun sich auf den Hund zu erziehen wäre ja nochmal 'ne ganz andere Hausnummer...
Wie kann das gelöst werden wenn der Sohn den Hund (mal?) nicht mitnehmen kann...
ALLES müsste vorher geklärt sein bevor sie sich entschließt Obdach zu gewähren ohGottogott...
TA first - am besten geht sie mit und dann die KlinikPackung *adaptil* und PheromonStecker ein ernstes! Wort mit dem Sohn was er zu tun und zu lassen hat...
Die Nachbarn sind das SahneHäubchen SIE muss da ja weiter wohnen wenn Sohn+Hund (toitoitoi) zeitnah wieder ausziehen?!
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Hund und aufgrund seiner Herkunft wahrscheinlich ein Hütehund-Mix oder Jagdhund-Mix,
Da würden mir die Katzen ebenfalls mehr Sorgen machen als der Rest.
Vermutlich würde ich der Verwandten raten, den Einzug des Sohnes an verbindliche Termine mit einem Trainer zu knüpfen und daran, dass er mit dem Hund arbeitet.
Bringt ja nichts, wenn sie dem Sohn helfen will und damit eine Abmahnung vom Vermieter kassiert, weil der Hund in einer Tour bellt und die Wohnung vollpinkelt.
Vielleicht kann Dir ja jemand einen guten Trainer in der Nähe nennen, der vor Ort unterstützen kann.
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Danke euch, auch für den Buchtipp. So wie ich das jetzt verstehe wird da wohl ohne Teamwork der beiden nicht viel zu erreichen sein, ich hoffe mal sehr, dass sie sich durchsetzen kann - mehr als praktische Tipps geben kann ich zunächst nicht. Ich bin allerdings demnächst wieder dort, wenn der Hund schon da ist, also kann ich mir die Situation mal anschauen.
@zuri.denia Sie ist Seniorin, sehr fit, aber nicht so internetaffin. Ich weiß wie das Haus geschnitten ist, es ist ein Reihenhaus mit mehreren Etagen und die Tiere sollen dann quasi auf die Etagen aufgeteilt werden, aber bei Freigängerkatzen ist das natürlich auch so eine Sache.. ihre eigene Katze hat große Angst vor anderen Tieren und ist erst kürzlich aufgeblüht, nachdem die Zweitkatze verstorben ist, der Sohn bringt aber wieder zwei Katzen mit und es ist eine sehr ruhige Wohngegend, dh. die Sorge wegen des Bellens. -
Sie hat selbst nur wenig Erfahrung mit Hunden (gelegentliche Gassigängerin), in ihrem Haushalt gibt es seit jeher nur Katzen.
Da muss auf jedem Fall für die Katzen ein Freiraum geschaffen werden.
ihre eigene Katze hat große Angst vor anderen Tieren und ist erst kürzlich aufgeblüht, nachdem die Zweitkatze verstorben ist, der Sohn bringt aber wieder zwei Katzen mit und es ist eine sehr ruhige Wohngegend, dh. die Sorge wegen des Bellens.
Mein Gefühl sagt mir, dass hier viele Probleme vorprogrammiert sind, wenn nicht wirklich alle an einem Strang ziehen.
Fremder Hund und fremde Katzen, ganz ehrlich, da wäre mir mein Tier aber doch sehr wichtig.
Ich würde da eher für die Verwandte eine andere Unterkunft besorgen.
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habt ihr vielleicht "einfache" Tipps für mich, die ich an sie weitergeben könnte?
Einfachste Tipp überhaupt: sucht nen guten, passenden Trainer
Zweiter Tipp: Wer die Proleme kennt und ein Problem damit hat, der sollte sich den Hund gar nicht erst anschaffen
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