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aber ich bekomme auch einige Hunde geblockt, ohne ein Geräusch zu machen
Wer sagt den das irgendwer da laut und hektisch wird bei der ganzen Aktion und ich da Kopflos irgendwelche Dinge um mich schmeisse.
Das ganze ist komplett ruhig von meiner Seite.
Da fliegt halt ne Disc - so what.
Die fliegt da auch nicht panisch mit viel geschreih rum, sondern wird gezielt dann ausgepackt, wenn der andere Hund sich durch gross machen von mir, ihn selbst fixieren usw. sich nicht beeindrucken lässt.
Und eben eine gewisse Distanz unterschreitet.
mit den Discs, die sie eh schon schei**e findet
Du tust ja so, als würde der Hund nen halben Herzkasper bekommen und in sich zusammen breachen, weil da ne Disc klimmpert.
Ich hab noch nie den Hund damit auch nur getroffen. Das ist einfach ein "Schreckreiz" der konditioniert worden ist.
Heisst nicht umsonst so.
Klar feiert die da keine Party wenn das Ding fliegt/klimmpert. Ich feier auch keine wenn sie mir pöbelnd in der Leine hängt und austickt und dann auch noch im Übersprung meinen zweiten Hund zwicken will.
Ich hab mehr als eine Narbe von Alma. Menschen beisst sie nicht, aber sie "schlägt" um sich und ich hab Kratzer von ihren Krallen (und die sind teilweise recht tief, das Nerben davon zurück geblieben sind) und nein ich find das nicht akzeptabel und da ist ein Schlusspunkt erreicht.
Zu diesem Punkt lass ich sie nicht reinsteigern.
Egal ob sie meint ne Disc ist doof.
Sie pöbelt nicht weil sie die Disc scheisse findet und die fliegt weil der andere Hund zu nahe ist.
Die Pöbelt weil der andere Hund zu nahe ist - Punkt.
Die Disc hat damit absolut null zu tun.
Ich hab Alma bekommen da hat sie alles abgepöbelt was am Horrizont nach Hund aussah.
Und das Verhalten ist lange trotz Begegungstraining, Umorintierung usw. kein Stück besser geworden. Den Fuss ins Problem hab ich erst bekommen, als sie gelernt hatte ihr Verhalten abzubrechen und dann Alternativen einzufordern.
Sie aus einer eingefahrenen Verhaltenskette raus zu bekommen.
Dann ist es kontinuierlich besser geworden. Dann hat es plötzlich auch ohne Abbruch auf grosse Distanzen geklappt und inzwischen klappt es auch auf Distanzen bis 10m.
Mag ja für manche kein Hexenwerk zu sein. Für Alma und mich war das harte Arbeit bis zu dem Punkt und der Abbruch hat ihr viel Qualität gegeben und ich würde mir für sie wünschen, dass sie irgendwann gar keine Notwendigkeit mehr sieht sich aufregen zu müssen, wir den Abbruch nicht mehr brauchen.
Aber ich lass mir das nicht schlecht reden.
ganz sauber aufgebaut find ichs persönlich nicht,
Wurde zusammen mit nem Trainer aufgebaut und ich bin mir ziemlich sicher, dass Thomas das schon sauber mit uns aufgebaut hat.
Ob ich das jetzt so 100% sauber erklärt habe, wie wir das aufgebaut haben, keine Gewähr.
Ich hab da mir nicht umsonst da Unterstützung geholt.
hast du wahrscheinlich überlesen, weil ichs editiert hatte...
kurze frage noch zu den discs...löst du die auch wieder auf, wenn du sie benutzt hast?
Ja hab ich nicht gesehen:
Was meinst du mit "auflösen"? Versteh ich nicht die Frage.
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Vom Management in den Alltag - Aufregung beim Reiz* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Du, ich stelle doch keine Erfolge in Frage und es ist Deine Sache, wie Du mit Alma trainierst. Es muss ja einen Grund geben, weshalb sie aufhört, wenn die Discs ins Spiel kommen- überlege mal welcher. Klar ist eine Herdplatte auf Stufe 5 nicht so heiß wie Stufe 10- drauf packen mache ich trotzdem nicht. Ich hatte den Eindruck Du wolltest gerne noch Anregungen bzw. Gedankenanstöße haben. Meinen Senf habe ich dazu gegeben und rede nichts mies. Es sind nur Ideen die mir in den Kopf kommen. Und die Frage, ob Ihr auch plötzliche Hundebegegnungen (sprich um die Ecke, schnelles Tempo o.ä.) geübt habt gehörte auch dazu. Kannst Du ausdefinieren wie nah zu nah ist? 5m, 4m, 3m? Generell dieser Abstand oder nur bei plötzlichem Auftauchen?
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Ich habe das Gefühl, als würde die Herangehensweise bei Euch etwas unstrukturiert sein- sprich hast Du einen Plan, wie Du in Ecksituationen, nenn ich es mal agieren willst, was wäre das Idealverhalten von Alma? Und wie baut man das Training dafür ordentlich mit langsamer Steigerung auf.
Ich hab aktuell gar keine Herangehensweise für das Problem.
Deshalb gibt es ja den Thread um zu überlegen, wie ich es angehen könnte.
Ich hab im Alltag mein Managment, das funktioniert. Ich kann das natürlich so belassen.
Wir doktorn halt schon länger an dem Problem rum, haben halt verschiedene Dinge mal ausprobiert, bis ich was gefunden hatte was funktioniert und bei dem sind wir eben geblieben und haben das immer weiter ausgebaut.
Es stört mich nicht das ich es machen muss.
Ich arbeite ja gerne mit ihr und alle sagen sie hat sich toll Entwickelt, die sie seit Anfang an kennen.
Aber wieso an dem Punkt stehen bleiben, wenn es eine Möglichkeit gäbe wenn dieses so nicht mehr nötig wäre.
Ich bin ja nicht verbissen was das Training angeht.
Es muss nicht klappen. Aber jedes bisschen was klappt, ist doch wieder ein Schritt in die Richtung entspannter, ungestresster Hund.
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Und die Frage, ob Ihr auch plötzliche Hundebegegnungen (sprich um die Ecke, schnelles Tempo o.ä.) geübt habt gehörte auch dazu. Kannst Du ausdefinieren wie nah zu nah ist? 5m,4m,3m? Generell dieser Abstand oder nur bei plötzlichem Auftauchen?
Nein das konnten wir nicht üben, weil das für die anderen Hunde im Training ein noch grösseres Problem wäre als für Alma.
Und einen Trainigshunde kann meine Trainerin leider nicht leisten/ zu Verfügung stellen.
Das Hauptproblem ist "plötzliches" Auftauchen, dann wenn der andere Hund unangeleint vorne weg läuft (auch ohne interesse an ihr, einfach das weg von einem Besitzer sein, regt sie auf, läuft der Hund direkt neben seinem Besitzer ist es nicht schlimm), findet sie auch doof.
Geringe Distanzen hat sie dann ein Problem unter 5m wenn der andere Hund sie provoziert oder übertriebenes Interesse zeigt. (Aber das Klammer ich mal aus, es gibt selbst Hunde die provozieren so stark das Milly austickt und das gehört in deren Verhaltensreportaire gegenüber Hunden eigentlich gar nicht rein).
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Und die Frage, ob Ihr auch plötzliche Hundebegegnungen (sprich um die Ecke, schnelles Tempo o.ä.) geübt habt gehörte auch dazu. Kannst Du ausdefinieren wie nah zu nah ist? 5m,4m,3m? Generell dieser Abstand oder nur bei plötzlichem Auftauchen?
Nein das konnten wir nicht üben, weil das für die anderen Hunde im Training ein noch grösseres Problem wäre als für Alma.
Und einen Trainigshunde kann meine Trainerin leider nicht leisten/ zu Verfügung stellen.
Das Hauptproblem ist "plötzliches" Auftauchen, dann wenn der andere Hund unangeleint vorne weg läuft (auch ohne interesse an ihr, einfach das weg von einem Besitzer sein, regt sie auf, läuft der Hund direkt neben seinem Besitzer ist es nicht schlimm), findet sie auch doof.
Geringe Distanzen hat sie dann ein Problem unter 5m wenn der andere Hund sie provoziert oder übertriebenes Interesse zeigt. (Aber das Klammer ich mal aus, es gibt selbst Hunde die provozieren so stark das Milly austickt und das gehört in deren Verhaltensreportaire gegenüber Hunden eigentlich gar nicht rein).
Dann wäre das doch ein Ansatz. Einen Trainer suchen, der eben das leisten kann bzw. in Eigenregie und Absprache mit Hundehaltern in kontrollierten Situationen üben.
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ganz sauber aufgebaut find ichs persönlich nicht,
Wurde zusammen mit nem Trainer aufgebaut und ich bin mir ziemlich sicher, dass Thomas das schon sauber mit uns aufgebaut hat.
Ob ich das jetzt so 100% sauber erklärt habe, wie wir das aufgebaut haben, keine Gewähr.
Ich hab da mir nicht umsonst da Unterstützung geholt.
dann liegts wahrscheinlich eher daran war auch nicht als kritik gemeint, nur rein fürs verständnis. macht halt jeder bissl anders, mehr wollt ich damit gar nicht sagen.
hast du wahrscheinlich überlesen, weil ichs editiert hatte...
Ja hab ich nicht gesehen:
Was meinst du mit "auflösen"? Versteh ich nicht die Frage.
wenn sie auf die warnung, also das klimpern, ihre aktion abbricht, lobst du sie dann dafür? auflösen bedeutet in dem zusammenhang halt, dass du dem hund quasi mitteilst, dass er die angedrohte strafe erfolgreich umgangen hat. du löst quasi die situation auf, damit der hund nicht in diesem "oje, sie hat geklimpert...gleich könnte was fliegen" drin bleibt. die methode gibt es auch, fände ich in eurem fall aber zu drüber...
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Ich hab jetzt nicht die 12 Seiten komplett durchgelesen (sorry) und weiß daher nicht, ob das schon vorgeschlagen wurde, aber vielleicht kann man ihr beibringen statt auszurasten, dir das Gegenüber anzuzeigen?
Ich hab mit Finya ja auch einen Ex-Pöbler (über Katzen und Menschen konnte sie sich früher auch ganz hervorragend aufregen ) und mit Frodo einen Hund, der aus Angst eine Zeit lang losgebrüllt, wenn er einen anderen Hund gesehen hat. Heißt, wenn der plötzlich da war, hat der fast einen Herzkasper bekommen und das war dementsprechend laut und hysterisch
Bei Finya hat klassisches Zeigen und Benennen, Bögen laufen, Abstand vergrößern, pendeln, etc. super geholfen. Die pöbelt seit Jahren überhaupt nicht mehr (Ausnahme sind eine Hand voll Hunde, fixierende Border Collies, Hunde, die ins Beuteschema fallen, etc., aber wirklich selten und abbrechbar)
Bei Frodo hat es geholfen ihm beizubringen, dass er mir alles, was ihn verunsichert anzeigt. Je nachdem, wo er läuft und wo er das sieht, bellt er einmal kurz *Achtung* und läuft dann zu mir oder, wenns noch weit genug weg ist, bleibt er stehen und schaut zwischen mir und dem Reiz hin und her.
Ich werde das Aufregen bei großen Hunden nie komplett aus ihm rauskriegen. Dafür speichert er schlechte Erlebnisse einfach viel zu stark ab, aber so kommen wir wirklich gut klar
Wenn du schon erklärt hast, warum das nicht möglich ist, überlies es bitte einfach
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Dann wäre das doch ein Ansatz. Einen Trainer suchen, der eben das leisten kann bzw. in Eigenregie und Absprache mit Hundehaltern in kontrollierten Situationen üben.
Gibts hier leider nicht in der Nähe (Ich fahr jetzt schon 45min zu meiner Trainerin, der Rest hier in der Gegend ist Schrott) und ich wüsste nicht wo ich die anderen HH in der Menge her bekomme.
Aber ja, prinzipell ein Trainingsaufbau der Möglich wäre.
Hatte deshalb ja auch schon bei meiner Trainerin angefragt, aber wie gesagt musste sie da leider ablehnen. :/
Sonst hätte ich da auch angesetzt.
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wenn sie auf die warnung, also das klimpern, ihre aktion abbricht, lobst du sie dann dafür?
Ich lob sie wenn sie wenn die auf das Warnwort das Verhalten einstellt.
Auf das Klimpern folgt meist keine Belohnung. Ich hab gelernt das mit dem Abbruch keine Belohnung folgen soll, sondern erst auf das Alternativverhalten. Wenn sie von alleine irgendwas anbietet, bekommt sie es so, wenn sie es nicht schafft und die Anspannung noch in ihr drin ist, verlange ich z.B. ein Sitzt.
Das wird dann bei mir sehr hochwertig belohnt.
Kann auch schon nur stehen und ruhig gucken ohne Angespannte Körperhaltung sein, dass muss jetzt kein Kommando direkt sein.
Ich belohne alles wo ich merke "die Anspannung ist raus" und sie nimmt sich aktiv zurück
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wenn sie auf die warnung, also das klimpern, ihre aktion abbricht, lobst du sie dann dafür?
Ich lob sie wenn sie wenn die auf das Warnwort das Verhalten einstellt.
Auf das Klimpern folgt meist keine Belohnung. Ich hab gelernt das mit dem Abbruch keine Belohnung folgen soll, sondern erst auf das Alternativverhalten. Wenn sie von alleine irgendwas anbietet, bekommt sie es so, wenn sie es nicht schafft und die Anspannung noch in ihr drin ist, verlange ich z.B. ein Sitzt.
Das wird dann bei mir sehr hochwertig belohnt.
Kann auch schon nur stehen und ruhig gucken ohne Angespannte Körperhaltung sein, dass muss jetzt kein Kommando direkt sein.
Ich belohne alles wo ich merke "die Anspannung ist raus".
klingt doch gut, soweit :)
das einzige was ich daran zu meckern hätte, wäre evtl das hochwertige belohnen. je nach typ fährst du den hund dadurch halt auch schnell wieder hoch, bzw. läuft man auch schnell mal gefahr, dass der hund die belohnung als so hochwertig sieht, dass er dafür den anschiss vorher quasi in kauf nimmt...das war das, was ich anfangs mit verhaltenskette meinte.
aber wie gesagt, ist auch typsache. wenn du denkst, dass das für euch so passt, is das doch ok
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