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Zitat
Nur wen ?
Ich hab hier zu Hause ja ein Trainer der uns begleitet. Die macht aber kein Z&B.
Und ich kenne hier auch keinen im Umkreis von 50km der das machen würde.
Und ich bräuchte wenn der das macht, weil sonst kann mir wohl auch keiner erklären wo mein (Denk-)Fehler liegt.
Ich weiss es nicht. Kann dir denn im Forum keiner für deinen Umkreis empfohlen werden?
Ich weiss ja auch noch nicht, was auf mich zukommt.
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Hi
hast du hier Vom Management in den Alltag - Aufregung beim Reiz* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich weiß doch, dass du nie Z&B versucht hast aufzubauen, du schreibst nur, du hättest diesen ersten Schritt schon zig mal gemacht (ohne Intention Z&B zu machen) und sie musste doch somit schon die Voraussetzung für Schritt 2 anbieten. Darauf gehe ich die ganze Zeit ein
In dem Video wird genau das gezeigt, es wird immer wieder hingucken, weggucken, hingucken, weggucken, hingucken, weggucken belohnt, immer und immer wieder.
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In dem Video wird genau das gezeigt, es wird immer wieder hingucken, weggucken, hingucken, weggucken, hingucken, weggucken belohnt, immer und immer wieder.
Ich dachte es wird nur das hingucken belohnt?
Was den nun?
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Das weggucken soll ja irgendwann automatisch folgen, wenn der Hund das Prinzip verstanden hat. Das Abwenden ist erwünschter Teil von Z&B und wird zur Not auch gezielt herbeigeführt (mit Leckerli vor der Nase wegziehen) auch wenn es nicht das ist, was direkt gemarkert wird.
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ja, du trainierst eben Seit 1,5 Jahren etwas und fragst nach, was du verbessern könntest.
Du könntest zum Beispiel mit Z und B sehr viel weiter kommen.Aber es bestimmt auch anders.
Nur so wie du das grad beschreibst, verbleibst du und dein Hund eben immer an dieser Stelle....Reiz weit weg...Hund bekommt einen Keks, wenn Hund hinguck und sich dann abwendet.
ich habe trainiert. Guck hin! Suche aktiv den Hund!Gut gemacht....Anzeige steht.
Mein Hund hat auch so angezeigt, wie deiner. Ich habe dann, das Verhalten geformt....Und dann geformt: Anzeige, und Hund kommt und sitzt dann vor mir...und dann alles wieder auflösen.....
jetzt ist’s so, dass er zu mir schaut und dann ist’s das auch schon.....So wie: eh schau, siehst du den auch?
Jap,seh ich.....
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In dem Video wird genau das gezeigt, es wird immer wieder hingucken, weggucken, hingucken, weggucken, hingucken, weggucken belohnt, immer und immer wieder.
Ich dachte es wird nur das hingucken belohnt?
Was den nun?
Les dir doch noch mal durch, was in dem von mir verlinktem Beitrag steht.
Z und B ist nicht soooooo einfach, wie es daherkommt.
Es ist eine Verhaltenstherapie in meinen Augen.
Genial und dann genial einfach, wenn man es verstanden hat.
Wenn man strukturiert vorgeht und das so aufbaut in Schritten.
HINGUCKEN ist ja das Verhalten, was der Hund eh zeigt. Weiter oben habe ich das schon 1 oder 2 mal erklärt.
Ich nehme das Verhalten, was der Hund von sich aus zeigt (in diesem Falle eben ein Fehlverhalten), das Verhalten marker ich (Mein Hund hing geifernd und schreiend in der Leine und wollte sich prügeln, wenn das nicht ging, hat er aus Verzweiflung in mein Bein reingebissen (einmal, weil ich das natürlich dann mit Mauli verhindert habe)
Mein Ziel habe ich vor BEGINN der Z und B -Therapie klar definiert und ich habe für mich die Methode gelernt (trocken, schriftlich!)!
Mein Ziel habe ich in kleine Ziele/Schritte unterteilt. Ein grosses Ziel, was langfristig erreicht werden sollte(wurde), war: Geh mit mir durch die Landschaft und ertrage, wenn andere Hunde auch drin vorkommen wie Bäume, Radler und Autos oder Rehe und Hasen.
Mein 1. Ziel war: Guck hin und komm in die Welt zurück, sei Handlungsfähig/Ansprechbar
Also habe ich gemarkert und irgendwan hab ich ihm Würstchen vor die NASE (Zugangskanal Geruchssinn) gehalten und er konnte während er hoch angespannt andere Hunde angeschrien hat Würstchen fressen.(durch den Maulkorb reingeschoben)
2. Schritt
er guckt zum Hund und lernt das "Wort": das ist ein Hund/Wo ist ein Hund
In der Phase haben wir rumgestanden und Hunde geguckt und ich habe den Begriff gesagt...
3. Schritt
er guckt zum Hund, ich sage WO ist der Hund, er guckt mich an und guckt zum Hund.....da war es schon 20% freudig....(also die Gefühlslage bei mir und meinem Leinenbiest, war fröhlich: Juchhuh ein Hund....
4. Schritt
ICH suche einen Hund (provoziertes Training vorausgesetzt) und frage: WO ist der Hund.
Mein Hund sucht (alle Schritte immer an der Leine gesichert) mit den Augen den Hund (oder den Reiher-war lustig, weils bei uns heisst: WO zum Geier ist der Reiher---ich will ja auch Spass haben)
Ab Schritt 4 ist das eine Anzeige.Der Hund arbeitet quasi und muss mir Hunde anzeigen oder Reiher oder Rehe.
Das habe ich dann angepasst, weil Borders da leicht zwanghaft werden....Zum Schluss hatte ich : SCANNEN...er hat dann nur noch gescannt.
"Scannen" hab ich dann ausgeschlichen, weil ich das ja nicht brauche. Es waren alles nur KRÜCKEN auf dem Weg zum NORMALEN Verhalten.
Normales Verhalten ist: Umwelt wahrnehmen aber nicht in höchste Abwehreaktion (Stress) geraten, wenn ausser fest stehenden Bäumen noch andere Dinge in der Umgebung rumlaufen.
(Ich habe das schnell zusammengefasst und unterschritte nicht mit aufgeschrieben, aber ich denke, es ist nur klar, dass das nicht Klick und Lecker ist, sondern eine Therapie mit Struktur und vor allen Dingen einem ZIEL, welches in kleinen Schritten mit Zwischenstufen erreicht werden soll. Bei uns war das ein Prozess über 1,5 Jahre...und dann noch mal 2 Jahre, bis der Hund nicht mehr die ANZEIGEKrücke brauchte.
Man kann auf jeder Stufe auch stehenbleiben.....das ist alles sehr individuell.
Aber da ich 3 Hunde führe und auch die andern teilweise bei dieser "Therpie" anwesend waren und die Schritte auch teils anders assoziierten, war bei mir immer das Ziel: Weg mit der Anzeige!
Das weggucken soll ja irgendwann automatisch folgen, wenn der Hund das Prinzip verstanden hat. Das Abwenden ist erwünschter Teil von Z&B und wird zur Not auch gezielt herbeigeführt (mit Leckerli vor der Nase wegziehen) auch wenn es nicht das ist, was direkt gemarkert wird.
genau! und viel kürzer als meine Ausführung
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Ich denk ich brauch jmd vor Ort, der mir ganz genau den Unterschied erklärt.
Du hast doch Begegnungstraining gemacht, wie hats der Trainer da erklärt?
Kannst du mal schildern, wie das Begegnungstraining genau aufgebaut war? Was ihr da gemacht habt?
War Alma da von Anfang an ruhig?
Und das mit dem weitergehen - heisst das, du bleibst jetzt immer stehen, wenn ihr einen Hund seht, bis der andere vorbei ist?
Wenn du versuchst, mit deinen Hund in flottem Tempo, mit großem Abstand und auf der abgewandten Seite weiterzugehen, regt sie sich mehr auf?
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Mehrhund danke noch mal für die Ausführung, aber ich denk ich brauch da wirklich jmd der mir das vor Ort erklärt
Les dir doch noch mal durch, was in dem von mir verlinktem Beitrag steht.
Du hast nen Beitrag verlinkt?
Ich bin jetzt noch mal zurück bis Seite 10 und hab nur das hier gefunden:
Google mal Markertaining.de und dann dort findest du eine Anleitung...
Hab ich gemacht, Mehrfach gelesen, aber anscheinend steh ich immer noch auf dem Schlauch.....
Wie gesagt, ich brauch da wohl mal jmd der mir das im real Live zeigt und anfängt mal Schritt 1 aufzubauen.
Alles andere bringt aktuell nichts - s.o..
Kommt also auf meine Liste to-Do für nächstes Jahr.
Jmd suchen, der mir da hilft im Aufbau.
Du hast doch Begegnungstraining gemacht, wie hats der Trainer da erklärt?
Was erklärt? Z&B nutzt meine Trainerin nicht.
Wie Begegnungstraining abläuft. Hunde einzeln aus dem Auto, einer geht ans Ende der Strasse, der andere ans andere Ende und dann geht man erst mal aufeinander zu. So wie das nun mal im echten Leben auch erst mal ist.
Dann dann Hund auf der abgewandten Seite führen, Aufmerksamkeit einfordern, fixieren vermeiden.
Bevor der Hund in den nicht mehr ansprechbaren Bereich kommt stehen bleiben und den Hund sich mit der Situation auseinander setzen lassen / umorintieren / Bögen laufen (wenn möglich).
Was man halt so tut. Kommt dann auf den Hundetyp drauf an, was dann eben am besten Funktioniert.
Da ich mit Alma nie ein Problem hatte im Begegungstraining weil die anderen Hunde ja alle viel früher ausgelöst haben und deshalb man eben ewig da rum stand und Alma lang genug die Situation analysieren konnte, gabs hier nie ein Problem.
Ausserdem ist Alma ja nicht blöd, die kennt den "geschützten" Rahmen, auch wenn wir den Ort wechseln. Auch wenn neue Hunde dabei sind.
Ist das selbe auf nem Hundeplatz. Hunde auf nem Hundeplatz (selbst fremde Hunde und neuer Platz) sind absolut Problemlos.
War Alma da von Anfang an ruhig?
Ja
Und weil das so war, hätte ich auch viel geringere Distanzen usw. üben können oder mehr dynamik oder plötzlich um die Ecke kommen oder sonst was. Hätten aber die anderen Hunde im Training nicht aushalten können.
Und das mit dem weitergehen - heisst das, du bleibst jetzt immer stehen, wenn ihr einen Hund seht, bis der andere vorbei ist?
Nein, das kommt drauf an wo ich bin.
Wenn ich ausweichen kann und mind. ein Bogen ins Feld laufen kann, kann ich auch einfach kreuzen .
Parallel laufen und von hinten überholen ist auch kein Thema.
Da hat sie sich ja lang genug mit dem anderen Hund auseinander setzen können oder die Distanz kann ich so gross wählen, dass es ihr eben passt.
Innerorts lass ich sie absitzen und manage bis die anderen vorbei sind (nicht pöbeln, im Sitzt bleiben, es darf geguckt aber sich nicht reingesteigert oder fixiert werden, abschirmen).
Alles andere geht da in die Hose, die Distanz ist ihr nicht gross genug, die anderen HH hier haben es nicht so mit der abgewandten Hunde Seite .
Das ist aber alles jetzt machbar.
Wirklich Probleme hab ich wie gesagt bei plötzlich auftauchenden Hunden. Und da haben die Besitzer oft so eilig, dass die mich nicht mal die Hunde sortieren lassen sondern sich dann schnell schnell an uns vorbei quetschen und dann ist das Chaos vorprogrammiert.
Wenn du versuchst, mit deinen Hund in flottem Tempo, mit großem Abstand und auf der abgewandten Seite weiterzugehen, regt sie sich mehr auf?
Wie gesagt grosse Distanzen ist kein Problem.
Und flottes Tempo führt hier nur zu erhöhter Erregungslage und die will ich nicht. Die führt nur zu Pöbellaune.
Gemütlich entlang schlendern, immer mal wieder ein Keks reinstopfen für gutes Benehmen. Dann ist das alles kein Thema.
Solange der fremde Hund nicht zu uns kommt, ist alles gut.
Wir waren im September auf einem Hundestrand in Holland. Breite vom Strand vielleicht 50m. Da sind ständig HH und Hunde aufgetaucht, war aber kein Thema. Alma ist neben mir mit schleppender Schleppleine gelaufen und hat die anderen Hunde einfach weitesgehend ignoriert.
Weil alle ihre Hunde in ihrer Nähe behalten haben, alles offen war, sie also lange gucken konnte und wir Problemlos Bögen und Distanz laufen konnten.
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Du hast nen Beitrag verlinkt?
Ich bin jetzt noch mal zurück bis Seite 10 und hab nur das hier gefunden:
Sorry, ich meinte Marktertraining.de...hatte ich ja nicht verlinkt: deshalb hier noch mal:
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Zitat
Ausserdem ist Alma ja nicht blöd, die kennt den "geschützten" Rahmen, auch wenn wir den Ort wechseln. Auch wenn neue Hunde dabei sind.
Ist das selbe auf nem Hundeplatz. Hunde auf nem Hundeplatz (selbst fremde Hunde und neuer Platz) sind absolut Problemlos.
DAS ist bei uns auch ein grundlegendes Problem. Jegliche gestellte Situation ist völlig unproblematisch. Da kann man dann eben auch nichts üben, weil der Hund total anders reagiert, als bei Fremdhundsichtung.
Und bei Fremdhundsichtung reicht meist Die Zeit für 'ordentliches Training' nicht. Und DAS ist ja genau die Situation, die schwierig ist.
Wir üben das heute auch mit 7 anderen Hunden aus der Gruppe und ich bin jetzt schon zuversichtlich, dass das relativ ordentlich ablaufen wird. Bringt nur bislang für den Alltag auf der Strasse nichts.
ZitatInnerorts lass ich sie absitzen und manage bis die anderen vorbei sind (nicht pöbeln, im Sitzt bleiben, es darf geguckt aber sich nicht reingesteigert oder fixiert werden, abschirmen).
An den Punkt würde ich gerne wieder zurück, das fanden zwar auch alle blöd, aber das war 1000x besser als das, was ich jetzt hab.
ZitatWie gesagt grosse Distanzen ist kein Problem.
Und flottes Tempo führt hier nur zu erhöhter Erregungslage und die will ich nicht. Die führt nur zu Pöbellaune.
Ist hier auch so.
Wenn ich dann noch mit dem Entgegenkommenden ein Wort wechsel (edit: Entschuldigung, hallo o.ä.), wird es noch schlimmer. Ist das bei euch auch so?
Ansonsten lese ich in deiner Beschreibung meinen Hund und auch wenn das für dich jetzt schxxxx ist, ist es für mich ein ganz klein wenig beruhigend, dass wir das nicht alleine so haben (auch wenn ich es in meinem Fall wohl eher selbst verbockt habe).
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