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Wir verlassen diese Situationen nicht, wir machen sie aushaltbar, lenken den Reiz um.
Dafür müsste es aber etwas gebe, was höher zu Gewichten ist als der Reiz um umlenken.
Das gibt es hier aber nicht.
Ok, ne wegrennende Katze ....
Haben wir auch einfach immer versucht, die Situation so schnell wie möglich zu verlassen
Haben wir nicht .
Ich bin nicht der Typ "Augen zu und durch", weil das hier nur noch zu mehr Aufregung geführt hat.
Das Problem ist auch nicht in der Situation bleiben, sondern das in die Situation gehen.
Versteht das wer ?
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Ok, ne wegrennende Katze ....
Ich glaub, die ist nicht so leicht zu besorgen.
Nein, Spaß beiseite. Wir haben konsequent JEDE Hundebegegnung an der Leine gemieden. Wirklich jede. Ja, das ist ein irrer Spießroutenlauf. Insbesondere in der Großstadt. Wir haben angefangen in den Bereichen zu trainieren, wo er noch ansprechbar war. Also Hund auf Entfernung gesehen, Aaron ist noch ansprechbar.. Hinsetzen, Aufmerksamkeit zu mir, Belohnung (Spiel mit dem Seil ist hier die Superbelohnung, gefolgt von Pferdewurst, danach "normale Leckerlies), anderem Hund aus dem Weg gehen. Das waren am Anfang wirklich weite Entfernungen. Inzwischen reicht es, ein paar Schritte aus der Situation seitwärts raus zu gehen und er versteht, was ich will. Am Anfang hätte natürlich auch kein Reiz der Welt gereicht um ihn vom Pöbeln abzulenken.
Ist er nicht mehr ansprechbar, umdrehen, ein paar Schritte in die entgegengesetzte Richtung, Straßenseite wechseln, Hund ausweichen.
Das Problem ist auch nicht in der Situation bleiben, sondern das in die Situation gehen.
Versteht das wer ?
Ja, das verstehe ich, weil es bei uns eben auch ein Teil des Problems war.
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Behaviour Adjustment Training
Hab das mal gegoogelt...
Also zumind laut Google finde ich genau 1 Trainer in der CH der das anbietet und der ist für mich mind. 3.5-4h Autoffahrt einmal quer durch die CH entfernt und schrieb im Septmeber 2019, dass sie erst wieder ab Februar 2020 neue Hunde ins Training aufnimmt .
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Das könnte wirklich 1 zu 1 Casper sein.
Hast du da ne Lösung oder nen Ansatz für euch?
Mittlerweile hab ich ihn in 80 % der Fälle soweit das er sagt "ein Hund! Gib frolic! Gib! Gib!"
Aber es gibt auch noch häufig Situationen, gerade wenn wirklich plötzlich ein Hund vor uns steht oder er einen schlechten Tag hat oder der Mond im falschen Haus steht, bei denen er sich nicht halten kann.
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Also zumind laut Google finde ich genau 1 Trainer in der CH der das anbietet und der ist für mich mind. 3.5-4h Autoffahrt einmal quer durch die CH entfernt und schrieb im Septmeber 2019, dass sie erst wieder ab Februar 2020 neue Hunde ins Training aufnimmt .
Mist, das wird leider noch nicht so oft angeboten... Ich weiß nicht, inwiefern man sich da gut selbst reinarbeiten kann mit diversen Webinaren und Büchern, zumindest braucht man auf jeden Fall einen anderen fremden Hund als Trainingspartner. Die "Erfinderin" hat zumindest noch einige Webinare im Angebot, falls du des Englischen mächtig bist: https://grishastewart.com/courses/
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Für meinen Rüden ist Distanzvergrößerung auch die größte Belohnung ( allerdings bei Menschen, Kindern, Fahrrädern usw) Mein Rüde hat gelernt das er selbst die Distanz vergrößern kann in dem er geht. Er löst also das Problem ganz alleine und behält die Kontrolle. Kombiniert habe ich das mit zeigen und benennen. Dafür brauche ich nicht mal mitgehen, er läuft den Bogen und sobald der Reiz vorbei ist kommt er zu mir und holt sich eine Belohnung. Die 5 m Leine reicht dafür aus. Bei Hundebegegnungen ist das sicher schwieriger umzusetzen, aber machbar.
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Ja das ist das worauf BAT aufsetzt, dass der Hund lernt, er kann selbst entscheiden und hat Mitspracherecht.
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Er löst also das Problem ganz alleine und behält die Kontrolle.
Ich glaub da liegt der Hund begraben.....
Alma hat nicht das Gefühl die Kontrolle in der Situation zu haben, noch das ich in dem Augenblick die Kontrolle habe und genau deshalb reagiert sie so.
Hab ich sie im Managementmodus hab ich ja 100% meiner Aufmerksamkeit auf Situation und ihr.
Kommt plötzlich ein Hund um die Ecke, sieht sie den dann vor mir oder mit mir und da ist sie einfach schneller als ich in ihrerer Reaktion.
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Genau da würde BAT ansetzen.
Der Hund soll lernen, selber Entscheidungen zu treffen und Situationen selber für sich besser zu machen.
Also auch reagieren, wenn Du es nicht schnell so schnell schaffst.
Viele Hundetrainer arbeiten mit BAT, ohne dass es irgendwo steht. Meine Hundetrainerin macht das bspw auf den Social Walks (ich weiß, dass das für euch nichts bringt, ist nur ein Beispiel), hat es aber nicht auf ihrer HP stehen, dass sie das macht.
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klar ist pöbeln für die allermeisten pöbler selbstbelohnend
mit distanzvergrößerung kann man auch sehr schön arbeiten, aber bei hunden wie alma, für die training halt training ist und die da so gar nicht auslösen, wirds halt schwierig...da brauchst du dann ne menge statisten...
manche hunde schnalle das recht schnell, dass sie mit pöbeln icht mehr zum ziel (anderer hund entfernt sich) kommen, aber wenn das verhalten schon so lange besteht, ist die wahrscheinlichkeit, dass der hund wieder und wieder ins verhalten kippt einfach generell sehr groß.
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