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Ich komm Zeittechnisch bzgl externem Training aktuell nicht weiter.
Ich arbeite aktuell aber, wie von der Trainerin vorgeschlagen, am Grundgehorsam.
Zudem hab ich morgens bei der Morgenrunde ein Ritual beim Loslaufen etabliert, was so ganz gut klappt und schon von Alma selbstständig angenommen wird.
Ich stell aktuell keine wirkliche Veränderung fest. Es läuft nicht besser, aber auch nicht schlechter.
Ich hab mal versucht gestern die Kamera drauf zu halten, wenn Hunde beim Gassigehen auftauchen.
Milly einfach ignorieren, die ist halt am Mäuseln und interessiert sich dann eh für nichts.
Hab vor allem wegen Alma drauf gehalten. Ich weiss gar nicht ob man es wirklich sieht, aber in 50-80m Entfernung laufen zwei dunkle mittelgrosse, unbekannte Hunde frei (mit Besitzer). Die Hunde interessieren sich glaube ich nicht gross für uns, die bleiben zumind in guter Distanz zum Besitzer.
Für Alma reicht das schon aus, um dem ganzen nicht zu trauen.
Das sie so guckend zu mir läuft ist weil ich die Kamera auf sie halte, dann neigt sie dazu. Ich guck sie nicht direkt an (also es ist nicht so, als würde sie Blickkontakt zu mir halten).
[Externes Medium: https://youtu.be/OA7Ia39J8Ac]Ich weiss ehrlich gesagt nie so genau wie ich in so Situationen reagieren soll?
Die Hunde bleiben bei ihrem Besitzer und sind weit genug weg. Angst das Alma durchstartet hab ich nicht (mehr). Aber man sieht ihr ja an, dass sie da schon im Konflikt steht.
Ich schick sie dann ja weiter und bestärke sie darin, einfach mit mir mit zu kommen. Aber innerlich lösen kann sie sich ja nur schwer.
Ich würde ihr da gerne mehr Hilfestellung geben.
Ich versuche eigentlich in der Situation die anderen Hunde und Besitzer zu ignorieren (besonders wenn sie noch so weit weg sind) und Alma damit zu vermitteln, dass das absolut uninteressant ist.
Am Ende wegen dem Tröddeln, kommen die anderen halt immer näher. Dann nehme ich die Schleppleine lieber auf und nimm Alma einfach mit.
Deshalb endet das Video, damit ich die Hände frei habe.
(Bei 1:17 riecht sie an einem Kackhaufen, den hab ich zu spät gesehen , deshalb das "eeik, nein" )
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Ich lese gerade das Buch von Miriam Cordt "Die sicher Bindung ist die beste Erziehung", dort wird auch eine Methode beschrieben, wie man Hunden, die Probleme mit dem Anblick eines Reizes haben (in der Regel fremder Hund) trainieren kann und ihm angenehme Emotionen vermittelt, damit er den Reiz besser verarbeiten kann und nicht mehr so viel Unsicherheit auslöst. Da wird viel auch mit den eigenen Emotionen gearbeitet, also wie du selbst auf den Reiz reagierst und dem Hund eine Strategie beibringst bzw selbst erarbeiten lässt , wie er damit um geht. Da wird viel mit Hingucken und Weggucken (in einer Wiederholungsschleife) gearbeitet eben gleichzeitigem Übermitteln von positiven Emotionen.
Ich praktizierte das gerade mit Luigi und finde schon, daß wir Fortschritte erzielen. Ich dachte beim Lesen sirket, dass es was für dich und Alma sein könnte.
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Manche Hunde reagieren auch gut darauf, sich bei Konflikt am Wegrand entlang zu schnuppern. Das kann man gut mit Futter hinwerfen aufbauen und einem Handzeichen. So dass der Hund dann ein „Alternativ Verhalten“ annehmen kann, wenn ihm das hilft.
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Ich schick sie dann ja weiter und bestärke sie darin, einfach mit mir mit zu kommen. Aber innerlich lösen kann sie sich ja nur schwer.
Ich würde ihr da gerne mehr Hilfestellung geben.
Ich versuche eigentlich in der Situation die anderen Hunde und Besitzer zu ignorieren (besonders wenn sie noch so weit weg sind) und Alma damit zu vermitteln, dass das absolut uninteressant ist.
Vielleicht braucht sie als Zwischenschritt erst einmal das Gefühl, dass DU für Euch die Umgebung und solche Aussenreize ein wenig im Blick behältst.
Also (noch) nicht ignorierst, das ist möglicherweise noch zu viel für sie, sondern Dich gelegentlich umschaust und dann mit einem "ach, die sind immer noch weit weg" zur Entspannung bei ihr beiträgst. Dass man das auf solche Entfernungen auch komplett ignorieren kann, wäre dann erst die nächste Stufe. Für sie sind diese Hunde, auch wenn sie noch so weit weg sind, immerhin eine Grund zu einer gewissen Beunruhigung - mit dem Ansatz, dass sie übergangslos lernen soll, das einfach zu ignorieren, ist sie möglicherweise einfach noch überfordert.
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Ich komm Zeittechnisch bzgl externem Training aktuell nicht weiter.
Ich arbeite aktuell aber, wie von der Trainerin vorgeschlagen, am Grundgehorsam.
Zudem hab ich morgens bei der Morgenrunde ein Ritual beim Loslaufen etabliert, was so ganz gut klappt und schon von Alma selbstständig angenommen wird.
Ich stell aktuell keine wirkliche Veränderung fest. Es läuft nicht besser, aber auch nicht schlechter.
Ich hab mal versucht gestern die Kamera drauf zu halten, wenn Hunde beim Gassigehen auftauchen.
Milly einfach ignorieren, die ist halt am Mäuseln und interessiert sich dann eh für nichts.
Hab vor allem wegen Alma drauf gehalten. Ich weiss gar nicht ob man es wirklich sieht, aber in 50-80m Entfernung laufen zwei dunkle mittelgrosse, unbekannte Hunde frei (mit Besitzer). Die Hunde interessieren sich glaube ich nicht gross für uns, die bleiben zumind in guter Distanz zum Besitzer.
Für Alma reicht das schon aus, um dem ganzen nicht zu trauen.
Das sie so guckend zu mir läuft ist weil ich die Kamera auf sie halte, dann neigt sie dazu. Ich guck sie nicht direkt an (also es ist nicht so, als würde sie Blickkontakt zu mir halten).
[Externes Medium: https://youtu.be/OA7Ia39J8Ac]Ich weiss ehrlich gesagt nie so genau wie ich in so Situationen reagieren soll?
Die Hunde bleiben bei ihrem Besitzer und sind weit genug weg. Angst das Alma durchstartet hab ich nicht (mehr). Aber man sieht ihr ja an, dass sie da schon im Konflikt steht.
Ich schick sie dann ja weiter und bestärke sie darin, einfach mit mir mit zu kommen. Aber innerlich lösen kann sie sich ja nur schwer.
Ich würde ihr da gerne mehr Hilfestellung geben.
Ich versuche eigentlich in der Situation die anderen Hunde und Besitzer zu ignorieren (besonders wenn sie noch so weit weg sind) und Alma damit zu vermitteln, dass das absolut uninteressant ist.
Am Ende wegen dem Tröddeln, kommen die anderen halt immer näher. Dann nehme ich die Schleppleine lieber auf und nimm Alma einfach mit.
Deshalb endet das Video, damit ich die Hände frei habe.
(Bei 1:17 riecht sie an einem Kackhaufen, den hab ich zu spät gesehen , deshalb das "eeik, nein" )
Nur überflogen, nicht 10 mal analysiert. Sieht doch gut aus. Alma ist unsicher und du redest zu viel. Vor allen Dingen: gut und nicht gut, kann man nur schwer unterscheiden.
Entweder man ist so der klare schwarz weiss Typ oder man nutzt halt Clicker ( oder eben ein klares Wort für gut)
So ist dem wirklich sehr braven Hund nicht ganz klar, was du eingentlich gut findest und in den Situationen, wo Hund unsicher guckt, sagst du halt weiter.
Ich würde das eher anders benennen oder eben einmal weiter und dann gehts auch zügig weiter.
Summasummarum: Dein Führungsstil ist noch anzupassen, dann wird das gut.
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Oh, danke, ich setzt das mal auf meine Bücherliste
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Oh, ihr seit zu schnell - danke!
Manche Hunde reagieren auch gut darauf, sich bei Konflikt am Wegrand entlang zu schnuppern. Das kann man gut mit Futter hinwerfen aufbauen und einem Handzeichen. So dass der Hund dann ein „Alternativ Verhalten“ annehmen kann, wenn ihm das hilft.
Ich glaub das versteh ich nicht so ganz.
Du meinst dass ich das weiter laufen über Futter am Wegrand schmackhaft mache?
Alma ist unsicher und du redest zu viel.
Ich red sonst kaum mit den Hunden beim Gassi und jetzt wo du es sagst fällt mir erst auf, wie viel ich eigentlich in der Situation mit ihr rede .
Danke für den Hinweis.
wo Hund unsicher guckt, sagst du halt weiter.
Und was wäre da "besser"?
McChris Danke für den Input
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Ich habe es ohne Ton geguckt. Und hätte darauf getippt, dass sie sich zu sehr von dir "weiter" genommen fühlt und sich dadurch nicht in Ruhe mit dem Reiz auseinander setzen kann/darf. Was ist wenn Du mal ins gemütliche Schlendern übergehst, dich mal mit der übrigen Umwelt auseinandersetzt, in Ruhe beobachtest?
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Ich handhabe das so, dass ich ein, zwei bis drei Mal gucken markiere und belohne. Dann ist weiteres Glotzen verboten, was ich über ein Abbruchkommando fordere. Das setze ich auch durch. Ich quassele mit meinen Hunden nicht so viel. Mir ist das in den Video ehrlich gesagt zu wischiwaschi. Da würde ich mich als Hund auch so fühlen, dass ich in der Luft hänge.
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Da würde ich mich als Hund auch so fühlen, dass ich in der Luft hänge
Nicht nur der Hund.
Ich versuche in Zukunft da klarer zu sein und mehr darauf zu achten.
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