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Haylee - nö, das ist mir schon klar dass das bedrohlich wirkt ^^ hatten 10 jahre lang 4 pferde (erstaunlich, wie ähnlich pferdetraining (bodenarbeit zb) dem hundetraining manchmal ist :D)
Wenn du Pferdeausbildung kennst, dann bist du sicher mit dem Prinzip Annäherung-Rückzug vertraut?
Genau so.
Und je kleiner die Schritte, umso schneller am Ziel. Hund dabei sichern, er soll nicht flüchten, aber die Erfahrung machen, dass sich deine Hand, das handtuch, die Bürste zurückzieht BEVOR es ihm zu viel wird. Dass seine Zeichen gesehen werden.
ich setz mich neben ihn hin wenn er ruhig liegt und hab mein gefährliches handtuch neben mir, wenn er es nicht bemerkt bleibt er. dann streichel ich ihn und ersetze langsam meine hand mit handruch - sobald er es merkt ergreift er die flucht!
Genau das NIE, machen. NIE. Niemals überraschen. Damit kannst du dir tagelanges Üben in einer Sekunde wieder kaputt machen.
Auch nicht mit Ablenkung arbeiten. Er soll und muss sich damit auseinandersetzen können.
hast recht, macht man bei den hottis ja auch nicht so überraschend. da war wieder mein: "das ist ein hund und kein pferd!" - gedanke im weg
flying-paws - er hat auf jeden fall keine angst per se, ich kann ihn aufs handuch bitten ,sitz und platz machen lassen, sogar damit seine pfoten zudecken wenn er drauf liegt. ich werd das mal testen mit dem langsam, von der seite, (vielleicht sogar hockend im watschelgang?) annhähern während er angeleint ist.
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Hi
hast du hier BorderCollie lässt sich nicht abtrocknen oder bürsten* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Besser wäre es, Du bewegst Dich normal, so wie Du Dich sonst auch bewegst.
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ok aber das hätte sicher extrem witzig ausgesehen
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hast recht, macht man bei den hottis ja auch nicht so überraschend. da war wieder mein: "das ist ein hund und kein pferd!" - gedanke im weg
Genau, stell dir vor, es wäre ein Pferd, dass du z.B. an die Schermaschine gewöhnen willst, oder ans Hufe machen, oder was auch immer.
Das große Problem ist, dass man dem Hund viel mehr aufzwingen kann, weil er nicht so groß und stark ist (wobei das auch bei Pferden ja sehr viele Leute trotzdem tun, aber das ist ein anderes Thema...). Ein Hund wird halt rumgezerrt oder festgehalten - bei einem Pferd dämmert es einem dann aber doch, dass es Sinn haben könnte, ihm die Halfterführigkeit ordentlich beizubringen, weil man mit Kraft alleine nicht weit kommt...
Ich habe vieles, was ich von den Pferden her kenne, sehr gut auf Hunde übertragen können - und auch vieles, was ich von einem tollen Hundetrainer lernen durfte, auf Pferde. Wobei Letzterer auch Ahnung von Pferden hatte und vieles aus der Arbeit mit Pferden mit eingebracht hatte, v.a. Körpersprache. Vielleicht war er gerade deshalb so gut.
Klar sind Hunde und Pferde verschieden - aber der gemeinsame Nenner, der Mensch, der bleibt - und bewusst und mit Bedacht mit einer anderen Spezies zu kommunizieren, statt einfach zu erwarten, dass so ein Lebewesen irgendwie Gedanken lesen kann, das ist immer gut.
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gestern abend ist ein wunder passiert
hab mit monty im garten gespielt, dummys geworfen, tricks geübt etc. danach setz ich mich immer auf ein bankerl und guck bisschen blöd am handy rum und warte, bis er zu mir kommt (im garten nach dem spielen und rumblödeln pfeift er mir immer eins und kommt partout nicht mehr her, weil er glaubt er muss wieder ins haus gehen. da helfen auch die besten guzzis nix. hab morgen einen termin mit einer trainerin, die wird mir hoffentlich helfen können :D). dann kommt er, ich streichel ihn und bemerke dass er so eine art samenkörner im fell hat, aber haufenweise. hab ihn einfach geschnappt, gebürstet, null problem. er ist nicht abgehauen, nicht ausgewichen, nix. danach hab ich ihn wieder losgelassen und er ist sogar liegen geblieben und hat sich weiter streicheln lassen
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oh gott, der alte feind, das handtuch.
werds damit einfach genauso machen. montag solls arg regnen bei uns in ö, da muss er eh durch wenn er ins büro rein will
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Also ich hab ja so ne Kandidatin in Ponyform.
Wenn etwas sein muss, dann geht es auch. Aber "einfach so", wenn sie es nicht einsieht, nö. Aber sowas von NÖÖÖÖÖ.
Es ist wohl eine Frage deines Fokus, du hast es einfach gemacht, die Körner waren dein Ziel, nicht der Hund - vielleicht wars das. Oder er traut dir jetzt einfach.
Zu dem wieder weglaufen: Ganz wichtig natürlich - 10 mal rufen, belohnen, entlassen, 1 mal rufen und reingehen.
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Border können in jedem Theater die Figur: "melodramatisch in sich zusammenfallen vor Schuld" spielen.
Ohne vorher geübt zu haben.
Man muss halt ausbalancieren, einerseits normal agieren und über kleinere "Dramatikanfälle" hinwegsehen. Aber dennoch den Hund ernst nehmen, denn die "echten" Dramatikfiguren sehen nicht anders aus.
2. Border halten massiv Druck aus, wiederholen Verhalten, was ihnen was bringt immer und immer wieder.
Ziepen beim Bürsten....hab ich auch 2 Kandidaten (BC)
Kandidat eins: liess sich immer mehr schlecht als recht bürsten/Pflegen...verweigert dies jetzt wirklich vehemend.....da bin ich grad am überlegen, wie ich der fast 15 jährigen das Fell wenigstens einigermassen pflege.
Kandidat 2 kam mit der Verhaltensüberraschung "beissend bei Körperpflege" hinzu.
Den habe ich einfach mit Maulkob zwangs gebürstet. ABER!!!! mit Fellpflegespray, mit weicher Bürste, also nur und wirklich nur ohne ziepen.
Jetzt bürste ich den ganz normal....nett aber wenn es ziept, dann rastet er nicht aus....
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