Passt ein Französischer Bully zu mir?
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Hallöchen ihr Lieben
Ich hab mich extra hier angemeldet, weil ich ein paar Fragen hab und anstatt wie verrückt zu googeln, lieber euch fragen möchte.
Zu mir: Ich bin 25 Jahre jung, auf Grund psychischer Erkrankungen berentet und ziehe demnächst in eine 1-2 Raum-Wohnung mit 35-50m² + Balkon.
Da es schon immer mein Traum war einen Hund an meiner Seite zu haben und ich nun auch die Zeit für diesen besitze, rückt die Vorstellung, mir nächstes Jahr einen anzuschaffen, öfter in meine Gehirngänge. Ich habe mich auch schon viel belesen, damit ich weiß welche Rasse in Frage kommen und ob ich dem Wesen, der gewählten Rasse, gerecht werden könnte. Durch einen Bekannten und letztendlich auch durch meine Schockverliebtheit bin ich nun an der Französischen Bulldogge hängen geblieben. Sie hat mich einfach nur verzaubert und ich würde gerne wissen, ob mein Traum ein Traum bleiben soll oder sogar wahr werden kann.
Wenn ihr Fragen habt, fragt und ansonsten bin ich gespannt, aber auch etwas ängstlich, wie eure Antworten ausfallen werden.
Liebe, wuffige Grüße
BullyFanatic
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Es tut mir total leid, aber mit diesem Hundewunsch wirst Du hier nicht auf viel positive Resonanz stoßen.
Die Rasse ist eine Qualzucht und die Tiere leiden ein Leben lang. Bitte überlege es Dir nochmal.
Es gibt doch so viele andere tolle Rassen und auch ganz viele tolle Hunde im Tierheim.
Erzähl doch mal was Du gern mit einem Hund machen möchtest (Hundesport z.B.?) und was Dir gefällt und was nicht. (Größe, Fellbeschaffenheit. Charakter?)
Dann kann man Dir bestimmt eine passende Alternative empfehlen, die nicht körperlich so kaputt gezüchtet ist.
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Sie hat mich einfach nur verzaubert und ich würde gerne wissen, ob mein Traum ein Traum bleiben soll oder sogar wahr werden kann.
Ich würde dir dazu raten, dir diesen Traum nicht zu erfüllen, denn er kann ganz schnell zum Albtraum werden.
Ich schließe mich Oleniv an, wenn du uns ein bisschen was von dir erzählst und davon, wie dein Hund so sein sollte, können wir dir bestimmt helfen, andere passende Rassen zu finden. :) -
Das Problem bei der Französischen Bulldogge ist das sie aufgrund der Schädeldeformation auch Deformierte Atemwege haben. Dadurch leiden sie ihr Leben lang unter Atemnot.
Das kann man sich denke so vorstellen wie bei einer schweren Erkältung wo die Nase und der hält so zugeschworen sind das man kaum Luft kriegt. Nur das das bei einer Bulldogge nie aufhört.
Die Frage ist, will man das für seinen eigenen Hund?
Die zweite Frage , kann man sich Tausende Euro Teure OP leisten? Viele Bullis müssen irgendwann am Atemaperatoperiert werden um Ihnen das Leben einiger Maßen erträglich zu machen.
Es gibt so viele andere tolle Rassen und Mischlinge gefällt dir da nicht auch was anderesbals ein Bully?
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Leider auch von mir ein: lass es lieber, es sei denn du möchtest für einen Hund der sein Leben lang unter gesundheitlichen Problemen leidet viele 1000 € an Tierarztkosten ausgeben die den Hund trotzdem nicht leidensfrei machen.
Gerade wenn man diese Rasse liebt sollte man darauf verzichten weil es wirklich ein armseliges Leben ist wenn man keine Luft bekommt und Probleme wegen diverser Bewegungsapparatkrankheiten hat.
Die Versprechen der gesunden Zucht sind quatsch, du wirst kaum einen Besitzer oder Züchter finden der dir sagt wie bescheiden es ihren Hunden geht, die meisten sind völlig betriebsblind.
Röcheln ist Atemnot und das ist nicht normal oder niedlich, das ist pervers
Es gibt so viele tolle Hunde jenseits von Qualzuchtbullys, Möpsen und co.
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Auch ich rate dir vom Frenchie ab. Die Gründe wurden ja schon genannt.
Generell würde ich bei der Rassewahl weniger nach Optik sondern nach Wesen gehen.
Ginge es nach der Optik, säße hier ein Rotti, ein Großer Schweizer Sennenhund oder ein Rhodesian Ridgeback. Keine dieser drei Rassen passt aber zu mir. Also sitzen hier ein Labrador Retriever und ein English Springer Spaniel. :)
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Okay, das ist wirklich sehr enttäuschend, aber ich kann die Gründe verstehen. Darum habe ich mir nämlich auch schon Gedanken gemacht.
Dann erzähle ich mal etwas über mich und meine Vorstellung und hoffe auf Vorschläge
Also:
Ich möchte einen kleinen bis mittelgroßen Hund, am Besten kurzes Fell, er sollte nicht zum Bellen neigen (weil Wohnungshund) und gut für Anfänger geeignet sein.
Außerdem bin ich eher der gemütliche Mensch, was heißt, dass der Hund nicht zu extrem aktiv sein sollte.
Ich möchte aber natürlich auch rausgehen, an den Strand, in den Wald, Park etc., mit ihm, die Zeit genießen, kuscheln, spielen, aber auch mal einfach nur herumgammeln, vor allem, wenn ich, wegen meinen psychischen Erkrankungen, ein Down habe. Was aber nicht heißt, dass ich dann nicht mit ihm rausgehe! Das mache ich trotzdem!
Es soll einfach ein Hund mit Herz sein. Mit mir durch dick und dünn gehen. Mein Freund sein.
Wenn ihr noch was wissen wollt: Nur zu.
Und ich bin gespannt auf eure Vorschläge.
Liebe Wuffgrüße
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tibet terrier. Ja leider langes fell aber super hunde ?
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Es soll einfach ein Hund mit Herz sein. Mit mir durch dick und dünn gehen. Mein Freund sein.
Ich kann statt eines Hundes ein Buch empfehlen: „Hoffnung auf Freundschaft“.
Mit meinem Kleinpudel bin ich zufrieden. Das Fell hat exakt die Länge, die man selbst bei der Schur wählt. Geeignet für Anfänger, obwohl sich das immer noch sehr stressig anfühlt. Aber tendenziell wenig Bewegung entspricht jetzt nicht direkt ihrem Wesen. -
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