Passt ein Französischer Bully zu mir?

  • Waldhörnchen Anstelle der TE würde ich gar nicht auf meine psychische Gesundheit eingehen, das geht die Mitarbeiter vom Tierheim schlicht nichts an. Ebenso die finanzielle Situation, solange der Hund auch im Krankheitsfall angemessen versorgt wird.

  • Waldhörnchen Anstelle der TE würde ich gar nicht auf meine psychische Gesundheit eingehen, das geht die Mitarbeiter vom Tierheim schlicht nichts an. Ebenso die finanzielle Situation, solange der Hund auch im Krankheitsfall angemessen versorgt wird.

    Ich fände das aber wichtig, weil es auch die Auswahl des Hundes beeinflusst. Einen sehr sensiblen Hund kann man da nicht vermitteln. Wichtig ist, dass es einen Plan B gibt und der plausibel dargelegt werden kann und die Plan B Person mit an der Auswahl des Hundes beteiligt wird.


    In meinem Tierheim kommen leider ab und zu Hunde zurück (aktuell wieder eine Hündin nach 12 Stunden im neuen Zuhause), weil die Leute ihre Probleme verschwiegen haben und dann doch nicht zurecht kamen. Kommt leider ab und zu mal vor und an den Hunden geht das auch nicht spurlos vorbei...:( :

  • Waldhörnchen Anstelle der TE würde ich gar nicht auf meine psychische Gesundheit eingehen, das geht die Mitarbeiter vom Tierheim schlicht nichts an. Ebenso die finanzielle Situation, solange der Hund auch im Krankheitsfall angemessen versorgt wird.

    Das Tierheim wird doch aber nachfragen, was die TE beruflich macht/wie sie ihr Geld verdient. Soll sie da lügen? Wenn sie sagt, das sie jetzt schon Rentnerin ist, mit grade mal 25, wird man sich ja denken können, dass da psychische Probleme vorliegen oder körperliche Einschränkungen.

  • Waldhörnchen Anstelle der TE würde ich gar nicht auf meine psychische Gesundheit eingehen, das geht die Mitarbeiter vom Tierheim schlicht nichts an. Ebenso die finanzielle Situation, solange der Hund auch im Krankheitsfall angemessen versorgt wird.

    Mit der finanziellen Situation bin ich bei dir, mit der Erkrankung nicht.

    Aber ich selbst gehe mit meinen psychischen Problemen auch offener um, um auch aufzuklären und das Tabu bei dem Thema zu brechen.

  • Das seh ich ähnlich. Ich gehe mit meinen Erkrankungen auch offen um. Sowas verschweige ich nicht. Trotz psychischer Beeinträchtigungen kann ich doch dem Hund ein tolles zu Hause bieten. Jedenfalls ein besseres, als er es im Tierheim hat mit Zwinger, wenig Aufmerksamkeit und Beschäftigung.


    Außerdem habe ich vor eine Versicherung für den Hund abzuschließen, so dass im Notfall diese eintritt, sollte der Wuff arg krank sein. Zudem habe ich noch meine Eltern,

    die mich viel unterstützen und gäbe es gar keinen Ausweg, dann verkaufe ich lieber Dinge, als meinen Hund abzugeben oder leiden zu lassen.


    Wichtig ist doch, dass dieses Herz auf 4 Pfoten es gut bei mir hat, ob nun Rentnerin oder Millionärin.

  • ich würde das schon ansprechen, denn es ist ja ein wichtiger Teil von Dir. Du mußt ja dennoch nicht Deine ganze Seele offenbaren.

    Schreib evtl eine kurze Enmail an die Tierheimleitung, schildere kurz ein bisschen von Dir und frage direkt, ob Du einen Hund bekommen würdest und ob Du einfach mal zu einem Gespräch einen Termin ausmachen könntest. Wenn auf der Website ein Hund ist, der Dein Interesse geweckt hat, dann kannst Du das gleich mit dazu schreibn.

    Ich täte nicht einfach hinlatschen und den erstbesten Pfleger fragen, der vielleicht grad im Streß ist.


    Du kannst auch auf den Züchterseiten schaun oder den Rassevereinen, ob erwachsene Hunde dort ein Zuhause suchen.


    Zum Welpen:

    Ich persönlich gehöre zu den Menschen, die ehrlich gesagt "Welpenblues" gar nicht nachvollziehen können und ich fand auch die Welpenzeit null anstrengend, sondern einfach nur schön. Die Faszination, so ein kleines Lebewesen in die Welt zu begleiten, mit Teil davon zu sein wie der Hund dann sich selbst austestet, ein Charakter wird und dann am Ende, wenn man das "Ergebnis" sieht dieses Wunders, einfach nur toll. Ich bin aber auch kein Mensch, der viel rumerzieht und rumformt, sprich meine Messlatte ist nicht Gehorsam, ich seh das alles ein wenig anders.


    Und ich gehöre zu denen, die Welpen nicht unbedingt Anfängern empfehlen, eben weil man soviel zerstören kann.


    Erwachsene Hunde haben halt schon ihren eigenen tollen Charakter. Mein erster Hund aus dem TH kam auch in einer sehr schweren Zeit von mir und da war es schon richtig, daß er schon mit allen vier Pfoten auf dem Boden stand. Er war auch nicht immer einfach, aber es muß auch nicht immer einfach sein, kranke Menschen sind nicht automatisch "schwach" oder unempathisch, es läßt sich von außen nicht beurteilen, das kannst nur du selbst wissen.

  • Naja, das was du zu den Mini Bullis beschreibst kenn ich 1 zu 1 so von Frenchies /OEB :ka:  Aoleon

    Und Welpen sind niiiieeee anstrengend:D

    Jein. Grad die OEBs sind als Welpen schon relativ gemütlich. Wenn ich da Videos sehe und lese das die ja sooo ihre wilden 5 Minuten grad haben frag ich mich immer ob die denen heimlich Valium ins Futter tun. :ka:

    Im Gegensatz zu nem Minibulli sind die OEBs quasi in Zeitlupe.

    Die Frenchies sind zwar aktiver, aber denen fehlt halt das Terriererbe. Das merkt man auch am Welpen schon.


    Der Mini Bulli als Welpe ist ein Alligator mit Fledermausohren auf Speed.


    Und sie haben von Anbeginn an ein Kaubedürfniss das ich so ausgeprägt von den anderen Rassen nicht kenne.

    Wo du dem Frenchie ein Kaustängelchen zuschiebst legst du dem Mini was hin das fast so groß ist wie er.

    Arren brauchte mit 3 Monaten ganze Ochsenziemer wenn es länger als 10-15 Minuten halten sollte. Als er 5 Monate alt war bekam er Kalbsunterbeine wenn er sich mal richtig beschäftigen sollte.

    Für Mini Bullis ist das völlig normal, da kauft man halt irgendwann nur noch Zeugs das fast so groß ist wie der Hund. Die Frenchies die ich kenne brauchen ewig für nen normalen Kauknochen. Aber gut, liegt vielleicht ja auch an der Schnauze? Ist ja nicht so viel Kiefer da. Für Arren ist so ein handelsüblicher Kauknochen ein etwas größerer Keks.

  • Ich denke es liegt am Kiefer, mein Boxer braucht für alles 3x so lange wie de Labbi.

  • Ich zweifel nicht an das es solche gibt, wie gesagt habe ich schlicht meine Erfahrung geteilt und auch betont das es drauf ankommt wo man den Hund her holt .

  • Ich fand die Welpenzeit bei meinen bisher 5 Welpen nicht anstrengend.....bis auf das nächtliche Aufstehen die ersten Tage/Wochen.

    Da fand ich die Hündin die ich erst mit 6 Monaten bekommen habe wesentlich "anstrengender" weil sie nichts kannte.

    Die Hündin die ich mit 1,5 Jahren (direkt vom Züchter) bekommen habe war am "einfachsten".

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