Passt ein Französischer Bully zu mir?

  • Morgen hab ich die Besichtigung für die Wohnung. Wünscht mir Glück, dass es klappt und mir gefällt, dann kann mein Traum in etwa 3 Monaten wahr werden heart-eyes-dog-face


    Habt ihr eigentlich Tipps, wie man anfangs mit dem Hund umgehen soll? Ganz normal den Tag verleben?

    Und Gassi gehen und so?


    Liebe Grüße

    BullyFanatic

  • Kommt auf den Hund an. Wird es ein Welpe, heißt es ertmal ca. alle 2 Stunden kurz zum Lösen raus zwecks Stubenreinheit. Lange Touren sind da noch nicht drin, aber man kann natürlich zB mit dem Welpen auf eine Wiese gehen und ihn dort die Umwelt erkunden lassen oder mal in den Wald, wo er sich leinenlos frei bewegen kann.


    Bei einem erwachsene Hund aus dem Tierschutz würde ich es vom Verhalten abhängig machen. Etwas Eingewöhnungszeit würde ich dem Hund aber so oder so zugestehen und zumindest die ersten paar Tage bis Wochen eher ruhige Strecken zum Spazierengehen wählen, noch nicht gezielt viel trainieren, ihn einfach mal in aller Ruhe ankommen lassen :)

  • Also ich Henry mit 8 Wochen geholt habe, haben wir einfach unseren Alltag erlebt. Am Anfang war auch recht viel los, da der Abholtermin am Karfreitag war. Über Ostern waren meine Schwester und Oma da. Dazu Ostermontag haben wir meine Schwester zum Flughafen gebracht, damit sie wieder nach Englang fliegen kann sie hat gerade Aupair Jahr gemacht.

    Also am Anfang war es wohl recht viel, danach einfach ganz normal gelebt.

    Wir haben bei diesen Themen auch keine große Sache gemacht, also weder jetzt müssen wir ganz viel mit ihm machen noch ein oh gott nicht das es zu viel wird.


    Aber mein Henry hat was das Thema anging auch keine Probleme gemacht, er kam zur Ruhe und hat seine alte Familie auch kein bisschen vermisst.

  • Einen Welpen halte ich für schwieriger "baustellenfrei" zu erziehen, als einen erwachsenen Hund zu übernehmen, der bereits gefestigt ist und eine Grunderziehung genossen hat. Es sind ja nicht alle TH-Hunde verkorkst, da gibt es nette Scheidungsopfer oder "Waisen".


    Wenn ich meine derzeitigen Hunde ansehe: Als Welpen wären sie bei Anfängern eine Vollkatastrophe gewesen (hätten vermutlich weg gemusst) - heute als erwachsene Hunde könnte ein lernbereiter, sportlich ambitionierter Anfänger mit entsprechender Anleitung durchaus gut mit ihnen klar kommen.

  • Wenn ich meine derzeitigen Hunde ansehe: Als Welpen wären sie bei Anfängern eine Vollkatastrophe gewesen (hätten vermutlich weg gemusst) - heute als erwachsene Hunde könnte ein lernbereiter, sportlich ambitionierter Anfänger mit entsprechender Anleitung durchaus gut mit ihnen klar kommen.

    Rein aus Interesse: Was genau meinst du mit Vollkatastrophe? Waren sie einfach allgemein noch anstrengender als der „Durchschnittswelpe“ oder meinst du da was bestimmtes?

  • Wenn ich meine derzeitigen Hunde ansehe: Als Welpen wären sie bei Anfängern eine Vollkatastrophe gewesen (hätten vermutlich weg gemusst) - heute als erwachsene Hunde könnte ein lernbereiter, sportlich ambitionierter Anfänger mit entsprechender Anleitung durchaus gut mit ihnen klar kommen.

    Rein aus Interesse: Was genau meinst du mit Vollkatastrophe? Waren sie einfach allgemein noch anstrengender als der „Durchschnittswelpe“ oder meinst du da was bestimmtes?

    Sie waren rassebedingt bereits anstrengender als der Durchschnittswelpe und neigten beide darüber hinaus zu Übersprungshandlungen gegen den Hundeführer. Hinzu kamen ein abartiger Beutetrieb, extreme Reizoffenheit und der nicht unbedingt sanfte Einsatz der Zähne. Da sie gleichzeitig aber sehr sensibel waren, wäre Deckeln, ignorieren und ständiges "Nein" kontraproduktiv für Vertrauen, Gehorsam und freudige Zusammenarbeit gewesen. Ein Anfänger hat aber meist keine anderen Strategien.

  • Rein aus Interesse: Was genau meinst du mit Vollkatastrophe? Waren sie einfach allgemein noch anstrengender als der „Durchschnittswelpe“ oder meinst du da was bestimmtes?

    Sie waren rassebedingt bereits anstrengender als der Durchschnittswelpe und neigten beide darüber hinaus zu Übersprungshandlungen gegen den Hundeführer. Hinzu kamen ein abartiger Beutetrieb, extreme Reizoffenheit und der nicht unbedingt sanfte Einsatz der Zähne. Da sie gleichzeitig aber sehr sensibel waren, wäre Deckeln, ignorieren und ständiges "Nein" kontraproduktiv für Vertrauen, Gehorsam und freudige Zusammenarbeit gewesen. Ein Anfänger hat aber meist keine anderen Strategien.

    Wobei ich deine Rasse der TE nicht empfehlen würde :ka:

  • Sie hat sich ja bereits auf einen kleinen Hund festgelegt. Ein Malteser oder Chi soll es werden.

    Das weiß ich. Nur was soll ein zukünftiger Ersthundebesitzer mit der Info anfangen "Meine Hunde wären für Anfänger eine Vollkatastrophe..." wenn man auf Nachfrage wegen der Rasse antwortet.

    Ich meine wir Stamm-User können verstehen was gemeint ist, aber ein absoluter Neuling in der Thematik könnte das durchaus sehr verwirren und beunruhigen.

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