Passt ein Französischer Bully zu mir?
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Macht einfach Spaß, das Leben mit Chi
Muss ich eben mal völlig OT loswerden: Ich find diese kleinen Knirpse ja echt toll. Ich bin eigentlich eher der große-Hunde-Typ. Unsere Hunde sind mittelgroß. Das ist quasi der "Kompromiss", den wir eingegangen sind wegen Wohnungshaltung, Großstadt, etc. Nicht, dass man keine großen Hunde in Wohnungen halten könnte, aber mit zwei großen Hunden umziehen ist gleich mal deutlich schwieriger als mit zwei mittelgroßen..
Es gibt keine Kleinhunderasse, die ich wirklich gut finde, außer dem Chihuahua. Ich glaub, das Klischee ist da aber so weit verbreitet, dass ich das bei meinem Mann niemals durchbekommen würde
Aber gut zu wissen, dass es auch Beispiele fernab jeder Klischees gibt.
Zum Thema:
Wichtig ist dass man Leute im Hintergrund hat die da wirklich darauf achten.
Das sehe ich auch so. Ich hab beruflich und auch im Freundeskreis Erfahrung mit Depressionserkrankungen. Und ja, es hört sich immer so schön an, wenn jemand sagt: "Dann hab ich einen Grund raus zu gehen und unter Leute zu gehen". Die Realität funktioniert aber nicht immer rational. Die Dämonen sind teilweise stärker und lauter als jede Logik. Das finde ich auch absolut verständlich und nachvollziehbar. Es kommt auch immer drauf an in welcher Phase der Erkrankung man so steckt.
Ich sehe keine Probleme mit der Hundehaltung, wenn jemand zB schon so weit ist, dass er sich ohne Probleme eingestehen kann, dass er Hilfe braucht und sich diese auch ohne Probleme nimmt. Sollte man es wirklich nicht schaffen mit dem Hund rauszugehen, muss es jemanden geben, den man darum bitten kann.
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Jemandem mit psychischen Problemen und ohne Hundeerfahrung würde ich nicht empfehlen als Pflegestelle zu arbeiten.
Ich empfehle dir Ein gutes Hundelexikon mit verschiedenen Rassen. Wenn du da was findest was du dir vorstellen kannst solltest du auf Ausstellungen gehen oder mit Züchtern in Kontakt treten um zu schauen ob der und was für dich ist.
Auf keinen Fall solltest du, wenn du in den Tierschutz gehst du irgendwelche Auslandshunde direkt vom Transporter holen wie es leider inzwischen häufig Mode ist.
Und lieber als tierheim wo man dir schon ungefähr sagen kann wie der Hund tickt.
Gibt für jede Rasse auch spezifische Hilfsorganisationen. Bekommt man dann auch erwachsene Hunde.
Deswegen meinte ich ja auch, erstmal Gassigeher werden und sich damit Erfahrung verschaffen, danach eventuell Pflegestelle, um sich damit weitere Erfahrung zu verschaffen. Auch als Pflegestelle hast du nicht immer die "Baustellen-Tiere". Und Pflegestellen werden auch von ortsansässigen Tierheimen und Tierschutzorganisationen gesucht.
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UPS die anderen Heiden Phalene
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Gegen eine kleine Wohnung ist nichts einzuwenden, und da du nicht arbeitest, ist Zeit für den Hund da, das ist gut. Genug Geld muss da sein, da würde ich mal nachrechnen, wie das aussieht.
Aber: Unterschätze nicht, wie emotional es sein kann, gerade einen Welpen großzuziehen. Dauernd schreiben hier Leute über den "Welpen-Blues", verzweifeln völlig - und das sind Leute ohne Vorbelastung. Gerade wenn man mit den rosaroten Vorstellungen vom Besten Freund, ewig treu, kuscheln und total entspannt zusammen spazierengehen, drangeht, wird man uU erst mal enttäuscht. Das ist nämlich nicht automatisch und schon gar nicht von Anfang an so.
Daher 2 Sachen: lieber einen erwachsenen Abgabehund oder aus dem TH. Und nur, wenn du ein soziales Netz hast, das dich auffängt. Jemand, der mit dem Hund eine große Runde geht, wenn du es nicht schaffst. Eine zweite Bezugsperson für den Hund.
Hunde sind extrem sensibel und empfänglich für Stimmungen. Dein Hund wird also durchaus auch jemanden brauchen, der ihn auffängt, wenn du eine schlechte Phase hast.
Frz. Bulldogge und den CKCS hätte ich beide als charakterlich ganz gut passend eingestuft, aber leider gesundheitlich so kaputt, dass man einfach nicht zum Kauf raten kann. Extrem schade. Aber geht einfach nicht.
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- Wohnunsggröße: hatte 44m² Wohnung und der Hund lag eh immer nur rum, in der Wohnung ist Ruhe und da ist viel Platz nicht wichtig, also kein Problem
- pro Tierschutzhund: Suche dauert, aber dann bekommst du einen Hund, dessen Eigenschaften man recht gut einschätzen kann. Ideal sind Hunde, die durch Trennungen, Krankheiten der Besitzer etc. einfach gut erzogen und unverschuldet abgegeben wurden. Die werden allerdings schnell vermittelt, also dauert Suchen meist etwas, bis es passt. Welpe kann extrem anstrengend sein, macht nicht was man will und man muss verdammt oft raus, er kann nicht allein bleiben für Monate... usw. Thema WelpeBlues kam ja schon.
- Kostenthema: Meine Hündin wiegt 11 kg und kostet mich im Monat vllt. 20 Euro mit Futter, Leckerchen, Haftpflicht (habe keine OP-Versicherung etc.). Wie hoch das steigt, hängt sehr von den eigenen "Bemühungen" und den Möglichkeiten in der Umgebung ab. Ich kaufe keine 3 € Dose, die 2 Tage hält, sondern kaufe von ner super Schlachterei. Weiderinder, Hirsch etc. gibt es dort mit toller Qualität (30 min Autofahrt weg, die verschicken aber). Da ergatter ich 3 Monate Futter für 35€. Je kleiner der Hund, desto günstiger Futter und Tierarztkosten (Medikamente gehen nach Gewicht).
- Hundegröße: Rate außerdem zum kleineren Hund, den kann man bei Problemen noch gut halten und zur Not auch mal hochnehmen. Also max. 15 kg, eher Richtung 10 kg. Denke das hilft auch enorm in den inneren Gedanken, wenn man weiß, es lässt sich easy durch Hochnehmen regeln. Schmusen auf Couch und Bett sowie Schoß klappt dann auch weniger beengt
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Je kleiner der Hund, desto günstiger Futter und Tierarztkosten (Medikamente gehen nach Gewicht).
Kann ich so nicht unterschreiben.
Meine (mittelgroße) Hündin hat mich in ihren gesamten 11 Lebensjahren beim Tierarzt nicht mehr gekostet als die regelmäßigen Impfungen.
Meine Freundin hat einen kleinen Terrier, der seit er 3 Jahre alt ist mit Rückenproblemen und Bauchspeicheldrüsenproblemen zu kämpfen hat. Der hat sie in den 7 Jahren bereits einen Mittelklassewagen umgerechnet gekostet.
Ja, Medikamente mögen nach Gewicht gehen. Die Tierarztbehandlung aber nicht. Eventuelle Operationen auch nicht. Physiotherapien auch nicht.
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Je kleiner der Hund, desto günstiger Futter und Tierarztkosten (Medikamente gehen nach Gewicht).
Kann ich so nicht unterschreiben.
Meine (mittelgroße) Hündin hat mich in ihren gesamten 11 Lebensjahren beim Tierarzt nicht mehr gekostet als die regelmäßigen Impfungen.
Meine Freundin hat einen kleinen Terrier, der seit er 3 Jahre alt ist mit Rückenproblemen und Bauchspeicheldrüsenproblemen zu kämpfen hat. Der hat sie in den 7 Jahren bereits einen Mittelklassewagen umgerechnet gekostet.
Ja, Medikamente mögen nach Gewicht gehen. Die Tierarztbehandlung aber nicht. Eventuelle Operationen auch nicht. Physiotherapien auch nicht.
Ich rede logischerweise von klassischen Kosten, klar kost mein Chi mehr als meine Dogge, wenn sie 5x operiert und dauerhaft in Physio ist... dachte das sei logisch. Man kann natürlich nicht erahnen, was eventuell an Erkrankungen dazukommt. Trotzdem kostet der kleine Hund beim Tierarzt vergleichsweise weniger.
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Wenn du Spaniels vom Typ her magst wie wehre es mit einem Papillon oder Paneel ?
Die sind nette Hunde etwas größer ( ich glaube so um 4-5kg)und nicht ganz so wuselig wie Cihs.
Die heißen nicht Paneel, sondern Phalène.
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Trotzdem kostet der kleine Hund beim Tierarzt vergleichsweise weniger.
Einen Tierarzt, der nach Größe des Hundes abrechnet, habe ich noch nicht gefunden. Daher schrieb ich auch:
Ja, Medikamente mögen nach Gewicht gehen. Die Tierarztbehandlung aber nicht. Eventuelle Operationen auch nicht. Physiotherapien auch nicht.
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Was ich nochmal kurz erwähnen möchte ist das du wirklich gut nach dem Charakter und der Erziehung schaust fallst du dir einen älteren Hund holst.
Ich hab auch öfters depressive Verstimmungen aufgrund starker Schmerzen und wollte auch meine Hunde um Freunde und Spaß zu haben....gerade beim Gassi gehen.
Mit meinem 2. Hund ging das schief...er ist vom Vorbesitzer falsch sozialisiert und nicht erzogen worden...das bekomm ich selbst mit viel Training nicht richtig in den Griff und gerade für jemand der mit sich selbst zu tun hat ist das sehr anstrengend.
Deswegen schau dir den Hund gut an.....geh erstmal ein paar mal Gassi und lass dir Zeit mit der Entscheidung.
Es gibt sehr viele Hunde auf Pflegestellen....dort kann man den Hund erstmal kennenlernen und bekommt genaue Informationen über das Verhalten des Hundes.
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