Allergie?
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Allerdings frage ich mich ... habt ihr Bluttests zur Allergie-Feststellung machen lassen? Gerade wenn ggf. auch eine Umweltallergie im Raum steht (dafür spricht mMn das Im Gesicht kratzen), würde ich das zusätzlich über einen ELISA-Test abklären lassen.
Mit dem Afterkratzen würde ich auch zu einer Dermatologin gehen, da könnt ihr euch gleich ausführlich zum Thema Allergie beraten lassen. Die meisten Haus-TÄ haben das Thema zwar auf dem Schirm, sind da aber nicht unbedingt bewandert.
Kurz um: lasst den Allergieverdacht erst mal von einem Dermatologen abklären - vielleicht hat das auch ganz andere Ursachen?
Nein, es gab noch keinen Allergietest. Die TÄ (und noch ne zweite) meinte, dass man immer erstmal beim Futter startet, weil das wohl die häufigste Ursache ist.
Erst wenn das nichts bringt, folgen weitere Tests.Danke für den Tipp mit dem Dermatologen!
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Da du das RC erst 1,5 Wochen gibst, kann das schon noch ein paar Wochen dauern bis man eine Besserung sieht.
Ich würde das erstmal die nächsten 4-5 Wochen ausschließlich geben und erst dann kann man sehen ob es was bringt oder nicht.
Der Plan ist auch, das nun ausschließlich für 8 Wochen zu füttern bevor wir anfangen ne Sorte Fleisch zuzugeben.
Dieser "Ausbruch" hat mich nur zu dem Thread bewogen. Vllt bin ich aber einfach zu ungeduldig.
Kann es solche "Ausbrüche" auch bei Futterallergien (nach 1,5 Wochen reinem Allergiefutter) geben? -
Danke für deinen ausführlichen Beitrag!
Puh, ich finde es irgendwie bitter, dass man sich da nicht auf die Aussage vom TA verlassen kann.
Hättet ihr denn einen Artikel oder ein Buch, welches ihr beim Thema Ausschlussdiät empfehlen könntet?
Dann würde ich mich wenigstens mal reinlesen bis der Sack RC alle ist.
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Hättet ihr denn einen Artikel oder ein Buch, welches ihr beim Thema Ausschlussdiät empfehlen könntet?
Schau mal hier, die würden auch eine kostenlose Beratung machen:
Ausschlussdiät - so machen sie nichts falsch
Ob Barf oder Kochen, das muss jeder für sich entscheiden. Ich koche, weil vieles so verdaulicher ist.
Schau doch mal in unseren Thread:
Unsere Oberköchin Audrey II wird die bestimmt gerne behilflich sein und nützliche Tipps geben können!
LG Sabine
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Von RC halt ich überhaupt nix.
Hab mit denen folgende Erfahrung gemacht: damit das Futter ne schöne Farbe bekommt mischt man caramelisierten Zucker rein (selbst ins Diabetiker Futter!!!) und man hat ne Möglichkeit gefunden das Futter mit Getreide (also Müll) vollzustopfen, ohne dass der Körper merkt, dass es Getreide ist (reagiert dann angeblich nicht allergisch, oder unverträglich). Beides Aussagen vom Kundendienst, als man meine Chefin überreden wollte den Rotz zu bestellen!!! Für mich ist das einfach Beschiss am Kunden, am Organismus und für mich äußerst bedenklich was eventuelle Langzeitauswirkungen angeht.
Ich kann nur jedem empfehlen, auch wenns mehr Arbeit ist, das Futter selber zu machen, vor Allem wenn man Schwierigkeiten hat was zu finden, was der Hund mag und verträgt.
Da findet man nämlich ganz oft sehr schnell selber raus was der Hund verträgt, oder eben nicht und kann sich ne Ausschlussdiät dann sparen.
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Bei Verdacht auf eine Futtermittelunverträglichkeit solle dieses Futter lebenslang gefüttert werden.
Äääh, nein.
Die meisten vernünftigen (!) Dermatologen/Allergiefachleute empfehlen z. B. RC Anallergenic nur, um die Symptome einer Futtermittelallergie einzudämmen, nicht als lebenslang notwendiges Futtermittel ... das Ziel ist doch gerade deshalb, dass das Immunsystem mit RC Anallergenic wieder vom "OMG, Allergene!"-Trip runterkommt und man dann nach und nach testen kann, welche Komponenten und Eiweiß-/Proteinquellen der Hund verträgt. Bis man irgendwann z. B. ein Fertigfutter findet, das der Hund möglichst gut verträgt.
Für den Ottonormal-Hundehalter ist das mMn eine einfachere und idiotensicherere Lösung als gleich komplett selbst zu kochen.
Wenn man selbst für die Hunde kochen kann und möchte, dann kann man das auch gerne machen. Aber das Futter deshalb gleich so verteufeln... na, ich weiß nicht. Man kann von RC, Hills und Co. halten, was man möchte - aber wenn es den Tieren in einer Ausnahmesituation (und das ist für mich extremer Juckreiz inkl. blutig knabbern - eine Ausnahmesituation!) hilft, warum nicht?
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Für den Ottonormal-Hundehalter ist das mMn eine einfachere und idiotensicherere Lösung als gleich komplett selbst zu kochen.
genau "idiotensicher" ... das ist eben für mich wirklich der gute (und gemütliche) Part dran, aber ich will dem Wuff auch nicht schaden.
Aber wenn ab jetzt Audrey II für uns kocht, wäre ich auch vollkommen einverstanden.
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Die meisten vernünftigen (!) Dermatologen/Allergiefachleute empfehlen z. B. RC Anallergenic nur, um die Symptome einer Futtermittelallergie einzudämmen, nicht als lebenslang notwendiges Futtermittel
Ist nicht mein Wortlaut gewesen, sondern ein Auszug aus dem Text.
genau "idiotensicher"
Nicht immer, weil die Inhaltsstoffe auch Probleme schaffen können, wie hier der feste Kotabsatz etc. Futtermilben wären dann noch zu nennen, da Trockenfutter.
Ich möchte niemanden überreden zu kochen, wer es einfach / gemütlich mag, dann ist es so aber gesund ist eben etwas anderes und das betrifft dann das komplette weitere Hundeleben.
Dann gute Besserung!
LG Sabine
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Hast du ein favorisiertes Mittel?
Ich nehme schon seit vielen Jahren Advantix, bin sehr zufrieden damit. Advocate soll auch gut sein.
Ansonsten geht das hier gerade ein bißchen durcheinander:
eine Futtermittel-Allergie ist etwas anderes als eine Futterunverträglichkeit. Das sollte ein auf Innere Medizin oder Dermatologie spezialisierter TA abklären (evtl. Tierklinik).
Beides hat nichts mit Parasiten-Prophylaxe zu tun.
LG,Gisela
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Ich hab zwar nicht alles mitgelesen, aber mein Hund ist Futtermittelallergiker. Wir haben mithilfe vom Tierarzt und einer Heilpraktikerin eine sehr sehr lange Zeit Ausschlussdiät mit ihm gemacht. Nach und nach haben wir rausgefunden, dass er auf Huhn reagiert und sei es nur Geflügelmehl dann hatte er direkt Juckreiz und kurze Zeit später eine Ohrenentzündung...
Wir haben dann eine Futtersorte an Nassfutter ausgesucht wo nichts drin war, wo er drauf reagiert hat. Und erstmal ne Zeit lang nur das gefüttert. Die Heilpraktikerin hat das Futter auch für ihn als passend erklärt. Nach und nach haben wir weitere Sorten von dem Futter zur Heilpraktikerin zum Testen gegeben und alle Sorten, welche sie als OK eingestuft hat darf er essen. Seitdem haben wir wirklich keine Probleme mehr. Kein Juckreiz und seit einem halben Jahr keine Ohrenentzündung mehr. Mittlerweile kann er auch wieder Kausachen zb Rinderohren oder Ochsenziemer bekommen. Und passende Leckerlies haben wir auch nach und nach herausgefunden.
Also ich würde den Tierarzt drauf ansprechen, ob es eine Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit sein kann und dich informieren, was eine Ausschlussdiät ist.
hypoallergenes Trockenfutter ist zwar ganz nett, aber meiner hat sowas irgendwann nicht mehr essen wollen und dann mussten wir mit der Ausschlussdiät weiter machen. Aber ich kenn wirklich keins, was ich dauerhaft geben würde. Um die Symptome loszuwerden hatten wir es einige Monate gegeben. Es hatte zwar etwas geholfen, aber wie gesagt die Marken die ich kenn sind alle nicht sehr hochwertig.Insgesamt haben wir ungefähr 2einhalb bis 3 Jahre gebraucht bis wir seine ganzen Allergien herausgefunden haben.
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