Was sollte eine gute Tierpension bieten?
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So....heute habe ich mir noch eine Pension angesehen. Welch ein Unterschied zur ersten!
Ist für mich beschlossene Sache, dass Jule dort mal hingehen wird. Habe mir vorgenommen, sie erstmal über den Tag dort zu lassen, um dann zu sehen, wie sie beim zweiten Mal reagiert....verängstigt o.ä.
Dort sind höchstens 10 Hunde gleichzeitig. Es gibt drei Räume mit Türklappe nach draußen, wo jeweils ein umzäuntes kleineres Grundstück ist, wo sie sich tagsüber aufhalten können. Und zwei Spaziergänge täglich gibts auch.
Nun hoffe ich, dass alles nicht nur in der Theorie gut ist, aber ich will mal nicht pessimistisch sein :-).
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Das hört sich doch gut an. Berichte bitte, wenn du Jule dort hast probewohnen lassen.
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ich habe gestern noch mal drüber nachgedacht..
ich glaube für Ares (meinen Hund) würde eine familiärere Pension tatsächlich keinen Unterschied machen. Genau genommen ist er nämlich nicht menschenbezogen, sondern hängt speziell an mir.
Im Verein trainiert er nicht mal mit Leuten, die er von Welpe an kennt, weil 'Maaaaaaamaaaaa!'.
Daher wäre es für ihn auch egal, wenn er mit anderen Menschen umgeben wäre, weil die sind ja nun mal alle nicht ich.
Würde es für ihn tatsächlich nicht besser machen.Und ich habe gestern auch noch mal bei der Pension nachgeschaut. Aktuell sind da zb zwei Yorkies. Ich glaube ehrlich, auch wenn ich Kleinhunde hätte, würde ich wohl eine solche Pension wählen. Eben auch aus Sicherheitsgründen. Denn, wenn es zum Mobbing oder zu Reibereien unter den sich fremden Hunden kommt, sind gerade die Kleinsten doch die größten Verlierer. Da reicht es doch auch, wenn sie nur von einem freundlichen großen Hund umgerannt werden, um sie schwer zu verletzen..
ich hätte da glaub ich kein gutes Gefühl, wenn die in einer gemischten Gruppe untergebracht wären
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Ich würde meine zwei tatsächlich weder in einer Pension mit Einzelzwingern lassen, noch in einer mit Gruppenhaltung. Das würde beides Stress für die zwei bedeuten.
Gruppenhaltung ginge noch für Frodo, wenn die Gruppe passt und der "Hundegruppenaufseher" wirklich Ahnung hat und ich darauf vertrauen kann, dass er nur Hunde zusammen lässt, die mein kleines potentielles Mobbingopfer eben nicht mobben.
Finya ist aus beidem raus. Die ist aber auch kein normaler Hund. Ganz alleine im Zwinger würde sie total verunsichern (mit Frodo zusammen ginge nicht, weil der zur Not seinen Stress an ihr auslassen würde) und in der Gruppe geht sie komplett unter und zieht sich zurück. Mal ganz abgesehen davon, dass ich meine Hunde nicht wie Pferde allein in einer Box halten will - auch nicht für 2 oder 3 Tage
Die kriegen, wenn Betreuung notwendig ist, tatsächlich das "gutschi gutschi" Programm bei Freunden, wo sie genau so leben wie bei mir, nur dass halt noch ein oder zwei weitere Hunde da sind.
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Suche aktuell eine Unterbringungsmöglichkeit für Februar 2020, Mo-Fr morgens bis abends, und klapper dabei einige HuTas ab. Bisher habe ich 2 verschiedene Modelle kennengelernt:
a) bietet Betreuung ausschließlich in großer Gruppe an. Geteilter Freilauf, kleinere, beheizte Räume die immer offen sind zum Freilauf, als Rückzugsort.
b) bietet die Einzelunterbringung in beheizten Räumen (ca 2m x 4m), mit oder ohne Blickkontakt zu anderen Hunden und mehrmals täglich gemeinsamen Auslauf im Außenbereich. Hier besteht dann teilweise die Möglichkeit, dass einzelne Hunde alleine im Freilauf unterwegs sind wenn es notwendig ist.
Beide Modelle bieten optional, teilweise gegen Aufpreis, Medikamentengabe, Fütterung, Leinenspaziergang an.
Bei a) bin ich raus. Da habe ich nicht den passenden Hund für. Jeder aufdringliche Rüde würde meiner Knallschote den Aufenthalt vermiesen oder es wird unschön und im Leben glaube ich nicht, dass den ganzen Tag jemand draußen bei den Hunden ist um ggf. einzugreifen. Ohne Rückzugsmöglichkeit und Einzelbereich ist das nix für uns.
Die Unterbringung bei b) ist aktuell unser Plan B. Wirklich wohl fühle ich mich dabei jedoch nicht. Ja die Leute welche die HuTa betreiben scheinen nett und kompetent zu sein, aber vom Gefühl her ist mir das für diesen Hund zu wenig soziale Interaktion. Meine Knallschote kann super alleine bleiben. Egal ob Büro oder daheim, aber am liebsten ist sie einfach dabei.
Preislich liegen a) und b) jeweils zwischen 18€/Tag und 25€/Tag in der Tagesbetreuung.
Morgen schaue ich mir eine private Hundebetreuerin in der Nähe an (pawshake). Preislich ist das identisch, aber Luna hätte Familienanschluss, einen eingezäunten Garten, eine anscheinend erfahrene Hundehalterin und nur 1 weiteren Hund vor Ort mit dem die Sympathie stimmen muss und der es bereits gewohnt ist Hundebesucher daheim zu haben.
Hoffe sehr das es klappt, da das mein bevorzugtes Modell der Unterbringung wäre. Plan B brauchen wir trotzdem, da private Betreuer auch mal krank werden können und im Gegensatz zu einer professionellen HuTa dann der Betrieb nicht zwangsläufig gewährleistet ist.
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Ich würde einer kompetenten privaten Betreuung, wo der Hund einfach normal in der Familie mitlebt, immer den Vorzug vor einer professionellen Huta gebem. Problem ist eher, da jemanden zu finden, der wirklich zuverlässig ist und auch genug Ahnung von Hunden hat.
Wenn jemand hauptberuflich eine Huta betreibt, dann muss eine große Zahl am Hunden betreut werden, sonst kann man nicht überleben. Heißt also immer, entweder viel Aufsicht/Kontakt zum Menschen und Betreuung in einer großen Gruppe oder eben Einzelhaltung mit gelegentlichem Kontakt. Hat beides Vor- und Nachteile, und natürlich kommt nicht jeder Hund mit beiden Modellen zurecht.
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Ich könnte mir für Moro im Notfall nur sowas vorstellen, wie RafiLe1985 das beschreibt.
Mit Familienanschluss und wo er was erlebt.
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