Soko Tierschutz und das LPT Mienenbüttel
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inwieweit in den von Merck in Auftrag gegebenen Tests geschummelt wurde und ob die Ergebnisse verwertbar sind, lässt sich anhand von Zeitungsartikeln gar nicht beurteilen. Um sämtliche Tests einstampfen zu können muss es erst mal geeignete Ersatzmethoden geben und diese müssen in der REACH-Verordnung und den OECD Guidelines anerkannt sein .
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Hi
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Mh, wenn ich einen Schummeltest zuende führe wird er dann plötzlich richtig? Um ehrliche Ergebnisse zu bekommen müsste er komplett von vorn gemacht werden, mit neuen Tieren.
Und da ich gegen Tierversuche bin, sollte das Ganze einfach eingestampft werden.
Tierversuche findet kaum jemand toll. Wenn du aber dein Produkt ohne diese nicht zugelassen bekommst wirst du höchstwahrscheinlich das Geld bevorzugen als deine Firma zu schließen.
Natürlich wäre ein Versuch der von Anfang an vernünftig ohne Schummeleien durchgeführt wurde am sinnvollsten, aber bei den jetzt schon „infizierten“ Tieren könnten doch in den kommenden Monaten auch noch wichtige Erkenntnisse gemacht werden? Warum soll man sie nun umbringen ohne dass die Wissenschaft was davon hat? Mir wäre ja eine Vermittlung der Tiere am liebsten, aber das ist je nach Behandlung einfach extrem unrealistisch.
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Laut Aussage von Merck sollen die Hunde im Anschluss vermittelt werden.
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Nun, wenn ich "Ärzte gegen Tierversuche" glauben schenken kann, gibt schon Alternativverfahren. Ist nur blöd, dass die Pharmaindustrie für Tierversuche mit Milliarden unterstützt wird und die Alternativverfahren mit ein paar Millionen auskommen muss. Eher kein Wunder, dass das Ganze schleppend vorangeht. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Vorantreiben von Alternativverfahren.
Letztendlich sind die Ergebnisse von Tierversuchen auch nur Interpretationen und ne kleine Absicherung, dass Patienten nicht gleich Tod umfallen. Habe noch nie verstanden, dass immer mit Dosierungen, von denen gewusst wird, dass sie tödlich sind, begonnen wird (LD50-Versuche). Da haben sich schon vor Jahrzehnten Experten gegen ausgesprochen. Aber nichts passiert. Und auch in anderen Bereichen wird einfach ignoriert.
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Nun, wenn ich "Ärzte gegen Tierversuche" glauben schenken kann, gibt schon Alternativverfahren. Ist nur blöd, dass die Pharmaindustrie für Tierversuche mit Milliarden unterstützt wird und die Alternativverfahren mit ein paar Millionen auskommen muss. Eher kein Wunder, dass das Ganze schleppend vorangeht. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Vorantreiben von Alternativverfahren.
Letztendlich sind die Ergebnisse von Tierversuchen auch nur Interpretationen und ne kleine Absicherung, dass Patienten nicht gleich Tod umfallen. Habe noch nie verstanden, dass immer mit Dosierungen, von denen gewusst wird, dass sie tödlich sind, begonnen wird (LD50-Versuche). Da haben sich schon vor Jahrzehnten Experten gegen ausgesprochen. Aber nichts passiert. Und auch in anderen Bereichen wird einfach ignoriert.
Wie gesagt, es gibt Alternativverfahren, diese sind aber nicht überall gesetzlich anerkannt. Übrigens sind nicht alle diese Alternativmethoden frei von Tierleid. So wird z.B. in Zellkulturen oft fetales Kälberserum benötigt (https://de.wikipedia.org/wiki/…3%A4lberserum#Herstellung). Vielen ist das so gar nicht bewusst.
Wo Alternativverfahren verfügbar sind, müssen diese übrigens auch angewendet werden. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. "Ärzte gegen Tierversuche" geht da leider gerne gar nicht drauf ein.
Hier mal einige interessante und informative Seiten:
https://www.tierversuche-verstehen.de/
http://www.understandinganimalresearch.org.uk/http://www.pro-test-deutschland.de/
Meiner Meinung nach diskutieren diese Seiten pro und contra von Tierversuchen wesentlich neutraler und fundierter als die Peta oder "Ärzte gegen Tierversuche" es zum Beispiel tun. Auch wenn der Name "pro-test" sehr lobby-like anmutet... Ich denke, man sollte sich mit beiden Seiten befassen und sich dann eine Meinung bilden.
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Terry : eine Freundin von mir hat in einem Tierversuchslabor gearbeitet. Dort ging es um Tollwutschutzimpfungen, die an Tieren getestet wurden.
Ich habe vorher auch immer gedacht, daß es Alternativen gäbe, aber dazu fällt mir einfach keine ein.
Auch für unsere Hunde werden Tierversuche gemacht.
Wie gesagt, wenn verfügbar, müssen diese angewendet werden.
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Ich fürchte die Bandbreite an Testmöglichkeiten ist viel zu groß um das hier aufzulisten.
Für Alternativmethoden gibt es verschiedene Datenbanken, z.B.
https://mobil.bfr.bund.de/de/a…_tierversuchen-59741.html
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Ok, Peta und Ärzte gegen Tierversuche in einem Satz (und als gleichwertig nebeneinander) kann ich nicht ganz so ernst nehmen. Natürlich müssen anerkannte Alternativverfahren genutzt werden. Ändert trotzdem nichts an der Tatsache und da traue ich Ärzten oder Menschen, welche in einer Zulassungsbehörde arbeite(te)n, doch ein bisschen mehr, dass der Stellenwert von alternativen Verfahren für den Gesetzgeber nicht so wichtig ist wie Tierversuche. Sonst würde sich da etwas ändern. Und zwar wesentlich intensiver als im Moment. Gerade für Patienten wäre es ein großer Fortschritt. Diese müssten dann nämlich nicht mehr an der größten Arzneimittelprüfung teilnehmen (in dem Glauben, dass alles seine Ordnung hat) die anfängt zu laufen, sobald ein Medikament auf den Markt kommt. Erst im Alltag zeigt sich wirklich wie ein Medikament wirkt.
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