Hündin hat häufig Blähungen und zu weichen Kot

  • Hallo,

    meine inzwischen vierjährige Hündin vom Tierschutz hat häufig nach dem Fressen extrem stinkende Blähungen und infolgedessen dann auch sehr weichen Kot (kein Durchfall). Das passiert immer dann, wenn sie mal irgendwas zu Fressen bekommt, das sie sonst nicht kriegt. Mir wurde schon im Tierheim damals gesagt, dass sie Nassfutter nicht gut verträgt und davon pupsen muss. Allerdings hatten die nur Pedigree da und ich habe es dann immer mal wieder mit hochwertigen Nafu-Sorten probiert, allerdings war das Ergebnis dasselbe.

    Ich füttere jetzt immer nur Trofu von Wolf of WIlderness mit frischer Karotte und dann ist auch alles gut. Letztens wollte ich ihr dann mal einen Knochen aus Rinderhaut gefüllt mit Pansen gönnen, auch danach ging die Pupserei wieder los.

    Ein paar Tage später hat eine meiner Katzen was von ihrem Nassfutter übrig gelassen und ich dachte mir "ach komm, das ist so wenig, das wird ihr nicht schaden" und hab es meinem Fräulein in den Napf geleert. Danach wieder Blähungen und am nächsten Tag viel zu weicher Kot. Erbrechen tut sie dagegen äußerst selten und eigentlich nur, wenn sie mal wieder ihr Futter zu gierig runtergeschlungen hat (ist bei Tierschutzhunden wohl keine Seltenheit).

    Woran kann sowas denn liegen? Ansonsten ist sie topfit. eyerolling-dog-face

  • Hallo,


    manche Hunde sind einfach sehr sensibel und vertragen nicht alles. Wenn du es genauer wissen willst, würde ich sie mal durchchecken lassen.

    Blutbild, Ultraschall vom Bauch, hab ich mit meiner Yorkidame auch hinter mir, um Probleme mit den Organen auszuschließen.


    Ansonsten würde dir nur eine Ausschlussdiät helfen um rauszufinden, was sie gar nicht verträgt. Wir mussten uns da auch durchtesten und lassen mittlerweile einfach weg, was gar nicht geht. Pansen ist übrigens eh dafür bekannt, durchzuputzen und Katzenfutter ist halt einfach nix für Hunde. Das verpackt so ein sensibler Bauch erst recht nicht.

  • Ich füttere jetzt immer nur Trofu von Wolf of WIlderness mit frischer Karotte und dann ist auch alles gut.

    Wenn sie das verträgt und damit gut gedeiht, würde ich dabei bleiben und gut ist. Dann kannst Du Dir den Aufwand einer Ausschlußdiät sparen.


    LG,Gisela

  • Wir hatten ähnliches Problem. Bei Marley haben wir den Magen mit Trofu nie zu 100% stabil bekommen. Sobald er auch nur eine kleine Kleinigkeit von irgendwas bekommen hatte was er sonst nicht bekommt gabs Blähungen und auch Durchfall.

    Seit wir auf Barf umgestiegen sind kann er auch mal Rinderhaut oder ein Stück Würstchen haben ohne darauf irgendwie zu reagieren. Also ich habe einfach das Gefühl, dass wir seinen Magen/Darm erst durchs barfen so richtig stabil bekommen haben und ihn nicht jede Kleinigkeit alles zerschießt.

  • Ich würde ne Kur Heilerde machen und parallel Pro und Präbiotika zufüttern für einige Zeit.

    Wenn Hunde viel mit Blähungen zu tun haben und diese extrem stinken hat das oft mit der Darmflora zu tun (und weniger mit der Fütterungsart selbst).

  • War bei meiner Hündin am Anfang genauso. Das erste Jahr war der Kot immer extrem weich. nauseated-dog-face

    Wir haben dann viel mit dem Futter experimentiert und darauf geachtet was sie am besten verträgt.


    Sie verträgt keine GLUTEN wie wir vermuten. Deswegen nehmen wir nur noch Trockenfutter ohne Gluten und kochen auch mal ein leckeres selbst gekochtes Häppchen zwischendurch. Gemüse und Obst gibst öfters püriert dazu, aber nur in kleinen Mengen...

    Probier einfach mal glutenfreies Futter ... seit wir ihr Futter für Allergiker geben ist ihre Verdauung/Gesundheit super.

  • Wenn sie so empfindlich reagiert, würde ich auch die Bauchspeicheldrüse überprüfen lassen, gerade häufiger weicher Kot und viele Gase weisen mich zumindest in die Richtung

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