Jagen lernen
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Was will man mehr, als ein Köfferchen voll Ko*** und Sch****. ?
Viel Spaß beim Lernen ?
Ja hab mich auch sehr gefreut Es ist auch Wildschweinsabber mit dabei
Danke!
Ich hab hier gerade keine Fliege als Expertin zur Hand, vielleicht möchte ja mal jemand gucken, wessen Losung ich hier neulich gefunden habe.
Würde auch auf Rehwild tippen
Ne scheuneneigene Schleiereule ist schon super
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Hallo, ich geselle mich mal dazu.
Bei mir gehts im März los mit dem Kurs.
Ich bin schon mega gespannt.
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Viel Spaß beim Kurs SaMaLa Machst du auch einen Jahreskurs?
Gestern waren wir mit dem Jagdkurs beim Metzger. Er zeigte uns wie man am besten aufbricht und das Tier aus der Decke schlägt (häutet) ohne das Fleisch zu entwerten. Es war sehr spannend das von jemanden zu hören, der das beruflich macht und bei dem die Qualität eine riesige Rolle spielt. Dazu gehört dann vor allem sauberes arbeiten um Verunreinigungen zu vermeiden. Wir konnten alle Fragen stellen die wir so hatten. Anschließend gab ein Weißwurstfrühstück und eine kleine Simulation der mündlichen Prüfung. Also Organe bestimmen und sagen welche Krankheiten und bedenklichen Merkmale es jeweils gibt.
Zum Schluss wurde dann noch ein schon abgehangenes Stück Damwild zerwirkt (zerlegt), das konnte ich dann aber leider nicht mehr anschauen, weil ich zum Training musste.
Spannend fand ich wie die Nieren nach einer halben Stunde rumliegen aussahen. Der Feist (Fett) außen rum war total fest geworden und das ganze sah aus wie ein Spiegelei aus Gummi
War wieder sehr lehrreich
Die Woche hab ich mir Urlaub genommen um mich gut auf die mündliche Prüfung vorzubereiten. Also lernen, lernen, lernen...
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Viel Spaß beim Kurs SaMaLa Machst du auch einen Jahreskurs?
Dort wo ich mich angemeldet habe geht der Kurs ein halbes bis dreiviertel Jahr.
Ich bin schon sehr gespannt.
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Gestern waren wir wieder in unserem Prüfungsgebäude und haben nochmal alles mögliche angeschaut.
Gehörne und Geweihe, Schädel für die Altersbestimmung von Rot-,Reh- und Schwarzwild, Schädel von Dachs, Fuchs und verschiedenen Mardern, geschützte Pflanzen und Zeigerpflanzen, verschiedene Körner und Ähren, Hundeequipment und Jagdhunderassen, unterschiedliche Kaliber und Patronen, Lock"pfeifen", Ferngläser/Zielfernrohre, Losung, einen präparierten Rehbock und verschiedenste Vögel. Achja und noch einige Zapfen von Nadelbäumen.
Und weil das ja noch nicht genug war, wurden 10.000 (minimum!) Bilder von Organen mit und ohne bedenkliche Merkmale ausgepackt. Da einen Fehler machen und man ist durchgefallen. Ob man jetzt ein Adonisröschen nicht erkennt, ist nicht so tragisch, aber als Person die Lebensmittel in Verkehr bringt, muss man natürlich eine Milz von einer Leber unterscheiden können. Nur ist das teilweise echt nicht so einfach. Wenn die Milz geschwollen ist und/oder Abszesse hat, sieht die einfach anders aus. Oder wenn eine Lunge halb zerschossen wurde... Also hab ich mich seit heut früh um sechs hingesetzt und Organe mit Abszessen, Geschwulsten und Schwellungen studiert
Das wird noch lustig bis zum 5.3.
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Der frühere Tierarzt meines ersten Hundes hat immer gesagt, die Jägerprüfung war die schwerste Prüfung in seinem Leben.
Das soll dich jetzt nicht runterziehen, sondern motivieren, denn du bist gut vorbereitet.
Vielleicht studierst du anschließend Tiermedizin?
Ich werde dir am Prüfungstag die Daumen drücken und viele gute Gedanken senden.
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Ich fand die Prüfungen in der Tiermedizin schlimmer. Die Jägerprüfung hat in der mündlichen eine einzige Person nicht geschafft. Die hat den Mund nicht aufgekommen. In der Waffenhandhabung ist sie dann auch durchgefallen. In der Schiessprüfung ist eine am laufenden Keiler gescheitert, die sonst immer da geglänzt hat. Den Keiler musste ich zweimal schiessen. Beim zweiten Mal hats gepasst, aber glaub mir, ich dachte ich muss sterben. Ich hab immer versucht mir zu sagen, dass ich das nur für mich mache und nichts vom Bestehen dieser Prüfung abhängt ausser meinem privaten Vergnügen. Ein nicht bestandene Staatsexamen wiegt schwerer.
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danke Ulixes ! Tiermedizin wär ne Idee früher konnte ich mir das gar nicht vorstellen ein Tier zu operieren o.ä. wahnsinn wie das Leben manchmal spielt...
Was ich so schwierig an der Prüfung finde, dass es gefühlt kein Ende an Lernstoff gibt. Zu jedem Thema kannst du unendlich ins Detail gehen. Da die Grenze zu finden fällt mir nicht so leicht.
An sich bin ich guter Dinge. Aber letztes Jahr sind 18 von 20 Leuten durchgefallen. Vor allem wegen der Organe und der waffenhandhabung. Da scheinen die Prüfer wohl die letzten zwei Jahre sehr genau hinzuschauen.
Eine ist z.b. bei der wiederholungsprüfung durchgefallen, weil die der Meinung war, dass man ein 98er nicht unterladen kann.
also ich hoffe, dass ich in dem prüfungsmoment kein Brett vor dem Kopf haben werde...
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in welchem Bundesland bist du? In der Waffenhandhabung hatte ich den Drilling bis zum Erbrechen geübt. In der Prüfung durfte ich mir ne Waffe aussuchen und hatte mit dem Drilling dann schon nen dicken Bonus. Dann konnte ich noch die PPK zerlegen und hatte damit gewonnen. Mein Prüfer wollte gar nicht mehr viel von mir wissen.
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Waffenrecht und Jagdrecht war bei uns nicht zu unterschätzen. Wir hatten zwei Prüfer vom Zoll fürs Waffenrecht. Die waren unangenehm aber doch fair. Die haben einen nicht richtig zugehört, da brauchte man genug Selbstbewusstsein um auch mal zu sagen "genau das hab ich doch vorhin gesagt" und nette Mitprüflinge, die das dann noch bestätigt haben. Im Zweifel nicht kleinkriegen lassen, das ist in mündlichen Prüfungen die halbe Miete. Wsr schon in den Prüfungen vom Studium so. Bei der Jägerprüfung war ich das erste mal froh, schon so viele mündliche Prüfungen gehabt zu haben
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