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    Hi


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    • Ich war letztes Wochenende auf einer Treibjagd der Landesforsten und bin in dem Gelände ordentlich ins Schwitzen gekommen. Einmal bin ich im Brombeerdickicht stecken geblieben. Besonders viel Anblick hatte ich nicht, wahrscheinlich lag das aber auch daran, dass ich echt beschäftigt war mich nicht auf die Klappe zu legen. Ein paar Rehe sind aber doch vor und neben mir hochgegangen.


      Die Strecke war sehr überschaubar, zwei Schalrehe, eine Ricke und eine Überläuferbache. Da wegen der Reviergegebenheiten keine Hund eingesetzt werden konnten und wegen des schlechten Wetters war die deutlich geringer als vom Leiter der Jagd geplant. Ich durfte einem der Schützen beim Aufbrechen des Rehs helfen und hoffe auf der nächsten Treibjagd dann vielleicht eins ganz alleine (mit Anleitung) aufbrechen zu dürfen.


      Am Ende gab es Suppe und die anwesenden Jäger waren alle super nett und bereit die Fragen von uns Jagdscheinanwärtern zu beantworten. Ich fand den Tag total schön, auch wenn ich nach dem Aufbrechen erstmal ein wenig Zeit zum Verarbeiten brauchte.


      AnjaNeleTeam Ich weiß nicht wie bei euch das Gelände ist, aber ich war sehr froh durch Zufall Handschuhe dabei zu haben, mit denen ich auch stachelige Pflanzen aus dem Weg schieben konnte. Ganz viel Spaß am Wochenende!

    • Heißt das bei euch allen Treibjagd? Bei uns nennt man das Drückjagd. Weil das Wild nicht getrieben und gehetzt wird, sondern nur langsam und ruhig in Bewegung gebracht, quasi aus den Einständen "gedrückt" :smile:. Treibjagd ist bei uns was negatives mit Hatz und Panik.

    • Bei uns heißt es auch Drückjagd.

      Alles andere ist bei unserem Gelände auch nicht möglich hot-dog-face


      Ich bin nächstes Wochenende wieder bei einer dabei. Und klein Hund auch zum ersten Mal.

      Letzte Woche war sie auch das erste Mal im Saugatter.

    • Mir würde es so erklärt, dass man bei einer Treibjagd auf Niederwild jagt und bei einer Drückjagd ausschließlich auf Schalenwild.

    • Wir haben den unterschied so gelernt, dass bei einer drückjagd maximal 4 Treiber mitgehen dürfen. Bei einer treibjagd darf kein rehwild gejagt werden.

      Ich schau heute Abend aber nochmal in den Unterlagen nach.


      kamue spannend! Wie hat er dich denn im Gatter verhalten? Du hast einen Ess?

    • Wir dürfen leider zumindest in BW nicht ins Saugatter... einerseits verstehe ich die Gatterbetreiber, andererseits wäre es für uns schon wichtig. Der Bub soll ja nachsuchen, auch ohne Prüfung (einfachere Todsuchen). Nur weil man in BW auf einmal beschlossen hat, daß RR keine Prüfung mehr ablegen dürfen, werd ich meinen Hund nicht arbeitslos versauern lassen. Für den Fall, daß die Sau die er sucht doch nicht tot ist, wäre es schon wichtig, daß wir wissen, wie er da reagiert und daß er schon mal die Situation lebende Sau hatte. Soll jetzt aber bitte keine Diskussion werden, ob wir mit ihm nachsuchen dürfen oder nicht.

    • AnjaNeleTeam

      Mach dir nicht soo große Sorgen. :smile:


      Wir sind letztes Jahr und dieses Jahr auch schon auf Drückjagden in Staatsforsten gewesen. Die, auf denen wir waren, sind super organisiert. Ich war anfangs auch skeptisch, weil ich -wie du- entsprechende Erzählungen kannte.

      Natürlich ist es ganz anders als ein Ansitz, keine Frage und manchmal läuft nicht alles wie im Bilderbuch. Aber ich drück dir die Daumen, dass du einen schönen Jagdtag und natürlich Anblick hast :nicken:

    • kamue spannend! Wie hat er dich denn im Gatter verhalten? Du hast einen Ess?

      Ja genau, ich habe einen Springer.

      Für ihr Alter ganz gut. Sie hatte keine Angst, eiwgt luch war sie noch nicht sehr interessiert an den Sauen.

      Mal sehen, wie es das nächste Mal ist.

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