• Unserer war als Welpe erst mal mit auf dem Schießstand. Hat sich da unter den Tisch gelegt (natürlich draussen, nicht direkt auf dem Stand) und erstmal gepennt. Allerdings hat der Züchter da denke ich auch schon Vorarbeit geleistet.


    Edit: ich würde auch kein Tamtam machen. Schüsse sind erstmal die normalste Sache der Welt.

    • Neu

    Hi


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    • Bei Vespa ist weniger Aufregung immer besser. Und jep, sobald da Schuss und Arbeit verknüpft ist, wird das eh Aufregung geben. Für die Gehorsamkeitsprüfung wäre schicke Entspannung natürlich ideal. Ich zweifle nur etwas an der „ich reagier gar nicht, nix passiert Variante“, weil Vespa ja teilweise geräuschempfindlich ist und ich das nicht versauen will.


      Würdest du sowas gleich draussen starten oder eventuell erst drin (Ballon z.B auf dem

      Balkon dann)?

    • draussen, und wenn sie eh schon unsicher ist mit dem Thema auf grosse Distanz.

      Und wenn sie bei dem Thema sehr stark vorbelastet ist, nur knallen lassen wenn sie auf dem Weg zu dir und damit in „positiver Haltung“ ist.

      No action drum machen, sie kommt zu dir und ihr geht gemeinsam weiter.

      Das ist der Weg bei meiner Trainerin im Dummy, wenn da einer mit Schuss vorbelastet ist.

      Wie da jagdlich der Ansatz wäre bei grosser Geräusch Unsicherheit habe ich keine Ahnung. Geb bloss meinen Senf dazu 😉

    • Mei, wenn ihr mit Ballons anfangt würd ich kein Gewese machen. Lass sie laufen, entspannt ihr Ding machen, und wenn sie 30, 40 Meter von dir weg ist, lass nen Ballon knallen.

      Je mehr Tamtam der Hundeführer drum macht, desto mehr Tamtam macht der Hund am Ende.

      Und bloß nicht Leckerlis reinschieben oder gerade aktiv mit dem Hund arbeiten, zumindest nicht am Anfang. Sonst verknüpft sie den Knall noch mit dir.

      Wir müssten aber glaube ich langsam in den Ausbildungsthread wechseln. :lol:

    • Mei, wenn ihr mit Ballons anfangt würd ich kein Gewese machen. Lass sie laufen, entspannt ihr Ding machen, und wenn sie 30, 40 Meter von dir weg ist, lass nen Ballon knallen.

      Je mehr Tamtam der Hundeführer drum macht, desto mehr Tamtam macht der Hund am Ende.

      Und bloß nicht Leckerlis reinschieben oder gerade aktiv mit dem Hund arbeiten, zumindest nicht am Anfang. Sonst verknüpft sie den Knall noch mit dir.

      Wir müssten aber glaube ich langsam in den Ausbildungsthread wechseln. :lol:

      🙏🏼👍🏼


      Es gibt einen Ausbildungsthread?!? :grinning_squinting_face:

    • 🙏🏼👍🏼


      Es gibt einen Ausbildungsthread?!? :grinning_squinting_face:

    • So, ich hab mal wieder ne Frage. Einiges zur Ausbildung in der Schweiz hat sich geklärt und tatsächlich ist die Ausbildung selber zwar lang, aber es sind recht handliche Module von max einem Tag und so richtig unschaffbar ist nichts. Was mir aber noch etwas Bauchweh macht, ist der Stress beim Jagen an sich. Sprich, Adrenalin. Ich habe ne Nebenniere die schwächelt und baue genetisch Neurotransmitter verlangsamt ab. Heisst, es dauert bis ich wieder aus Fight/Flight/Freeze komme. Wie gehts euch so mit der Aufregung/Anspannung auf der Jagd? Gewöhnt man sich da bisschen dran?


      Dass da Anfangs alles aufregend ist (Schiessen, hilfe) ist mir klar. Aber wie ist das im Laufe der Zeit? Hockt/rennt/steht man da quasi im Daueradrenalinflash und angespannt rum oder lernt man da gelassener zu sein? Vielleicht dumme Frage, aber mir fiel auf, dass viele Jäger in Filmen sehr angespannt rüberkommen und das nicht nur direkt beim Schiessen.

    • Wer nach dem Schuss keine Aufregung mehr empfindet sollte mit der Jagd aufhören.

      Es ist für mich auch nach weit(!) über 100 Kreaturen, eher 200 noch immer ein sehr emotionaler Moment. Mal hält das Adrenalin länger an, Mal geht es schneller wieder. Aber keine Spur von Gewöhnung.

      Dabei muss es nicht mal zum Schuss gekommen sein. Eigentlich reicht schon das Anlegen aufs Ziel und spannen der Waffe.

    • Wer nach dem Schuss keine Aufregung mehr empfindet sollte mit der Jagd aufhören.

      Es ist für mich auch nach weit(!) über 100 Kreaturen, eher 200 noch immer ein sehr emotionaler Moment. Mal hält das Adrenalin länger an, Mal geht es schneller wieder. Aber keine Spur von Gewöhnung.

      Dabei muss es nicht mal zum Schuss gekommen sein. Eigentlich reicht schon das Anlegen aufs Ziel und spannen der Waffe.

      :handshake:


      Das würde mich auch erstaunen wenn das für mich nicht mehr emotional wäre.


      Die Frage geht noch mehr in die Richtung, ob ihr da auch schon auf Pirsch oder Ansitz oder whatsoever sehr angespannt seid. Oder beschränkt sich das irgendwann wirklich auf den Moment wo man tatsächlich überlegt zu schiessen oder anlegt?

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