Peach - vorne links amputiert.
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Aber zurück zum Thema, denn uns gegen Fehlinterpretationen zu wehren gehörte nicht zu unserem Anliegen, auch nicht in "Nebenkriegsschauplätzen" zu kämpfen:
Wie wir schon sagten, suchen wir eine kostengünstige Möglichkeit unsere Peach so lange es ihr Spaß macht und sie nicht wirklich krank ist mobil zu halten.
Sie ist wie das Ömchen von Nebenan, das wach und guter Dinge ist, aber halt nicht mehr so laufen kann, und dem es, als sie einen Rollator bekommt, wieder möglich ist, ins Städtchen zu gehen, in ihr Lieblingscafé, um mit ihren Freundinnen Kaffee und Kuchen zu genießen ...!
Und da wir nur über Portemonnaies aus Zwiebelleder verfügen (Du machst es auf und fängst an zu Weinen.) suchen wir nach einer möglichst günstigen Lösung, die, ich wiederhole, auch der versierte Handwerker von Nebenan umsetzen kann.
Also eine Liste, worauf man achten muss, eine Art Bauplan/Konstruktionszeichnung mit anpassbaren Maßverhältnissen, Materiallisten, alternative Ressourcen (Kinderwagenräder statt Spezialräder beispielsweise) und sowas alles.
Wir sind nicht in der Lage, mal eben 1000 oder 1500 Euro für so ein Profigerät auszugeben, auch wenn Peach uns das wert wäre.Das ist verständlich. Nur ist es so, dass die genaue Passung das A und O ist, Stichpunkt Scheuer-/Druckstellen oder andere Folgeprobleme. Aber vielleicht findet ihr ja trotzdem eine kostengünstige(re) Möglichkeit. Ich hab schon vom Verleihen oder vom umrüsten gebrauchter Rollis gehört.
Aber wie gesagt, frag mal in den einschlägigen Gruppen wenn du kannst. Die haben ganz andere Erfahrungswerte und Tipps, da kannst du dir auch mal die unterschiedlichen "Modelle" anschauen usw.
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Hä ich sag doch nur das ich nur ein Profi Gerät nehmen würde, da es bei Hunden eine empfindliche Zone ist.
Und das ist einfach eine Tatsache
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Jetzt mal ehrlich bei so was braucht man einfach Profi Geräte.
Grade der Vordere Bereich ist beim besonders sensible.
Und das sage ich nicht um die Sache madig zu machen sondern realistisch gesehen
Ja, natürlich, klar, logisch, ...
Trotzdem kommt jetzt ein "aber"!
Aber in Zusammenarbeit mit einem (wohlgesonnenen) Tierarzt, einem engagierten Schweißer (Aluminium?) und einer ordentlichen technischen Zeichnung mit Bemaßung und alles drei in einen Topf geworfen, sollte es möglich sein, sowas auch günstiger zu bauen.
Wie ich schon andeutete mit "Kinderwagenräder": Es müssen keine Hightech-Karbon-Räder mit Offroadprofil sein, es muss nicht unbedingt Aluminium sein, es müssen keine Kohlefaser verstärkten Gurte sein, es muss kein was weiß ich was sein!
Verstehst du, was ich meine? -
Wenn es hauptsächlich billig sein soll, müsst ihr wohl nach Foto bauen.
Wobei ich es sinnig fände, den (wohlgesonnenen) Tierarzt vorher um ein paar Röntgenbilder des verbliebenen Vorderbeines,samt Einschätzung, zu bitten.
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Durch die Behinderungen Deiner Partnerin weißt Du aber auch selber welcher Mist entsteht wenn denn am falschen Ende gespart wird und die Hilfsmittelversorgung nicht funktioniert bzw. nur Flickschusterei ist.
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Nochmal, ich würde Pfaff kontaktieren, die verleihen die Rollis auch.
Ich weiß die Preise nicht, müsste man erfragen.
Schreib den doch einfach mal an und frag nach.
Selber basteln sehe ich immer kritisch, ohne das man Baupläne hat.
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Wenn es hauptsächlich billig sein soll, müsst ihr wohl nach Foto bauen.
Wobei ich es sinnig fände, den (wohlgesonnenen) Tierarzt vorher um ein paar Röntgenbilder des verbliebenen Vorderbeines,samt Einschätzung, zu bitten.
Dazu würde ich auch raten. Wenn die Rassemischung so aussieht wie ich es mir vorstelle, dann hat der Hund auf seinem einen Vorderbein ziemlich viel Gewicht für eine lange Zeit durchs Leben getragen. Da würde ich bei zwei Beinen schon von ausgehen, dass Arthrose ein Thema ist. Bei nur einem Bein, ist es eigentlich ziemlich sicher, dass dort durch das zwangsläufig dauerhafte schiefe laufen, Schäden sind. Diese werden sich auch durch den Rest dest Körpers ziehen, denn die Wirbelsäule leidet ebenfalls bei dauerhafter schiefer Belastung.
Ich würde daher sogar so weit gehen und bezüglich einer realistischen Einschätzung des Gesundheitszustands einen Facharzt zu dem Thema aufzusuchen. Ich würde, falls nicht schon geschehen, auch eine Behandlung mit Schmerzmedikamenten über einen brauchbaren Zeitraum anvisieren, um zu sehen, was der Hund bisher alles klaglos schluckt.
Ich kann gut nachvollziehen, dass man nicht wahrhaben möchte, dass etwas doch nicht so gut ist wie es scheint. Das Urteil von anderen nicht fachkundigen Menschen zum Thema "Hund läuft gut", wäre mir nicht genug. Ich erlebe durch meinen beruflichen Alltag immer wieder wie sehr Hunde ihre Probleme verstecken und Besitzer sich daran gewöhnen, dass der Hund "eben so ist" und es nicht mehr wahrnehmen, dass manches keine "Altersschrulligkeit", sondern ein Ausdruck von Schmerz ist.
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Es müssen keine Hightech-Karbon-Räder mit Offroadprofil sein, es muss nicht unbedingt Aluminium sein, es müssen keine Kohlefaser verstärkten Gurte sein, es muss kein was weiß ich was sein!
Doch, genau das muss es sein... denn nur dann ist es sowohl leicht, als auch funktional.....
Helfen light geht da nicht
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Gerade weil Peach nicht nur ein Vorderlauf fehlt würde ich ihr einen vom Fachmann angepassten Rolli gönnen.
Das Körpergewicht wird dann nicht mehr von den Beinen getragen, sondern von Gurten/Taschen (sieht man ja auf den Fotos). Und das könnte bei schlechtem Sitz dann auf ihre nicht geschützten Innereien drücken.
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