Tödlicher Unfall - was sind die rechtlichen Folgen?

  • Ich habe ja auch geschrieben, dass fast jeder in eine Situation kommen kann, in der ein kleiner Fehler oder eine Fehleinschätzung gravierende Folgen haben kann.


    Damit wollte ich aber keinesfalls die Folgen des schrecklichen Vorfalls verharmlosen, weil ich das Ergebnis völlig unabhängig vom Auslöser betrachtet habe.

    Und das Ergebnis ist einfach furchtbar traurig - ganz egal, warum und weshalb es passiert ist.

  • Wir wissen doch eigentlich gar nichts Genaues über den Hergang. Das werden die Stellen beurteilen, die dafür zuständig sind. Es ist so, dass es auch bei Unfällen häufig keinen Schuldigen oder mehrere Schuldige gibt.

    Ich glaube auch nicht, dass der Fall weiter interessant ist für die Öffentlichkeit. Wir werden vermutlich nicht erfahren, wie es als Rechtsurteil ausgeht.

  • Ich hab eher das Gefühl das du versuchst hier einen Zwiespalt zu sähen mit ewig langen Texten in denen es um sachen geht die hier ein oder zweimal auf 13 seiten erwähnt wurden bei denen sich dennoch keiner auf den aktuellen fall bezieht:ka:


    Solche Unfälle rütteln die Leute halt wach und man beginnt sich allgemeine Gedanken darüber zu machen, wie man solche Dinge auf beiden Seiten in Zukunft verhindern könnte. Nur weil es Leute hier schaden oder gar erschreckend finden das es keine Helmpflicht gibt heißt das ja nicht das sie dem Opfer jetzt die Schuld für den Unfall geben. Total absurd von dir

  • Das ist nicht Dein Ernst, oder?

    Ich hab eher das Gefühl das du versuchst hier einen Zwiespalt zu sähen mit ewig langen Texten in denen es um sachen geht die hier ein oder zweimal auf 13 seiten erwähnt wurden bei denen sich dennoch keiner auf den aktuellen fall bezieht :ka:

    Zwiespalt, zwischen wem denn? Als würde mich so etwas wirklich interessieren ...

  • Doch es ist mein Ernst. Deine Beiträge sind so ziemlich die provokantesten mit den meisten Unterstellungen gegen die User (nicht gegen spezielle) :ka:


    Kannst du jetzt gut oder schlecht finden, interessiert dich ja eh nicht

  • Da stimme ich zu, ist aber auch bei weitem nicht das erste Thema...

    Hat leider den sehr sachlichen Thread komplett zerschossen.


    Alle Beteiligten haben mein Mitgefühl, ein sehr schlimmer Unfall :( :

  • Kannst du jetzt gut oder schlecht finden, interessiert dich ja eh nicht

    Mir war vorher klar, dass ich mich damit unbeliebt machen werde und das mir wer vermutlich irgend eine andere Intention unterstellen würde. Denn es ist ein verdammt heisses Eisen, ein sehr, sehr provokatives Thema, in der Tat. Und es soll anregen, einiges noch einmal zu überdenken.


    Ansonsten, stimmt natürlich, wenn Du darauf bestehen willst, ist mir das gleich. Denn mehr, als Dir zu versichern, dass Zwiespalt sähen nicht mein Ding ist, kann ich nicht tun. Und ich wüsste auch nicht (weiss ich wirklich nicht), zwischen wem. Zwiespalt sähen, das braucht Personen und eine Zielrichtung? Wer und und mit welchem Ziel bzw. Ergebnis soll in einen Zwiespalt geführt werden? :ka:


    Mal drüber nachdenken, über eigene Verantwortung vs. mal nicht drüber nachdenken, oder Radfahrer vs. HH? Forist X gegen Forist Y kanns schon mal nicht sein. Dann vll. eher, viele vs. Das Rosilein? :ka:


    Ist aber auch tatsächlich nicht wichtig, weil ich es wirklich für Quatsch halte.

  • Nach jedem Unglück kommt ein Umdenken. Das ist so, das war so und das wird immer so bleiben. Tragische Unfälle führen zu Verbesserungen, war schon beim Titanic Unglück so. Bei Autos. Bei Flugzeugen. Überall.


    Dass man sich durch so ein furchbarer Fall wieder mal bewusst macht wo man selbst besser aufpassen könnte ist das doch nichts schlechtes?

    Wer hunterfragt sich denn bitte ständig? Tust du das @Das Rosilein?


    Und nein, hier wurde nicht pauschal auf Radfahrer eingeprügelt, mit ABERs um sich geworfen oder sonst was.

    JEDER ist tief betroffen, äussert sein Mitgefühl den Hinterbliebenen, wissen um die Schuld des Mädchens und haben auch mit ihr Mittleid, weil es eben farlässig war, ein Fehler mit schreklichen Konsequenzen. Für alle.



    Die Diskussion die um das Geschehene herum besprochen wurde war ebenfalls ausgelichen. HH müssen ihre Hunde unbedingt richtig sichern, man muss mehr darauf achten wo man ihn wirklich frei laufen lassen kann, ihn früh genug abrufen, eine Schleppleine oder Flexi nutzen, usw. Da das hier ein Hundeforum ist wurde das ja auch schon tausendmal diskutiert, man weiss um die Risiken, hier wird es uns mal wieder deutlich vorgehalten, was schlimmstenfalls passieren kann. Was jedem passieren kann. Und dass man aus solchen Unglücken lernen sollte, bedachter durch den Alltag gehen.

    Das alles betrifft hier den HH.


    Dass es hier immer wieder Schimpfe über Radfahrer gibt stimmt. Oft seeehr heftig. Ich erlebe solche tatsächlich nur auf manchen Wanderwegen, sonst darf ich mich wirklich nicht beschweren.

    Aber ich habe Freunde die mit dem Rad zur Arbeit fahren, mein Schatz genauso und keiner von ihnen trägt dabei einen Helm.

    Und ja, nach dem Bericht denke ich darüber nach, weshalb es nicht Pflicht ist, dass die Radfahrer sich immerhin mit einem Helm schützen! Denn es könnte genauso auch meine Liebsten treffen.

    Ich wünsche mir mehr Schutz für die Fahrer, damit sie etwas abgesichert sind. Damit sie Unfälle bestenfalls dank dem Ding überleben.

    Dabei geht es mir doch nicht darum, dass wenn der Mann hier und hätte das Mädchen da und würde der Hund nicht... Das hat damit absolut nichts zu tun!


    Ich mache mir Gedanken wo ich in meinem Alltag achtsamer sein muss, als HH. Und ich wünschte mir, dass jeder Mensch da draussen etwas mehr geschützt wäre. Aber so wie Autogurte nicht gewollt wurden, so werden Helme nicht gewollt. Da braucht es erst ein Gesetz dafür. Bis es irgendwann auch da unvorstellbar ist, dass das mal nicht Pflicht war.


    Also erklär mir doch bitte wo der Fehler liegt, sich, von diesem Unfall angeregt, mehr Gedanken über sein eigenes Leben und das der anderen zu machen?

  • Was die Hundehalterin juristisch zu erwarten hat, hängt von diversen Faktoren ab. Wenn der Radfahrer wusste, dass er durch ein Freilaufgebiet fährt, hat er ganz besonders mit freilaufenden Hunden rechnen müssen.

    Umgekehrt hat die Hundehalterin auch mit Radfahrern rechnen müssen, wenn in dem Freilaufbereich ein Radweg ist. Dem Umstand trug sie auch Rechnung, denn sie hat versucht, den Hund an die Leine zu nehmen.


    Es stellt sich auch die Frage: Inwieweit könnte die Stadt haften, wenn sie einen Radweg in ein Auslaufgebiet verlegt, wo solche Vorkommnisse vorprogrammiert sind.

  • Was die Hundehalterin juristisch zu erwarten hat, hängt von diversen Faktoren ab. Wenn der Radfahrer wusste, dass er durch ein Freilaufgebiet fährt, hat er ganz besonders mit freilaufenden Hunden rechnen müssen.

    Umgekehrt hat die Hundehalterin auch mit Radfahrern rechnen müssen, wenn in dem Freilaufbereich ein Radweg ist. Dem Umstand trug sie auch Rechnung, denn sie hat versucht, den Hund an die Leine zu nehmen.


    Es stellt sich auch die Frage: Inwieweit könnte die Stadt haften, wenn sie einen Radweg in ein Auslaufgebiet verlegt, wo solche Vorkommnisse vorprogrammiert sind.

    Das ist kein Freilaufgebiet, in München gibt es soetwas nicht, genausowenig wie generellen Leinenzwang bis auf ein paar Regelungen. https://www.muenchen.de/rathau…heit/Muenchner-Linie.html


    Das ist einfach die Isar (Fluss), wo auch Grünflächen sind, meist gehen da dann Trampelpfade durch und entlang der Isar ist ein Radweg, häufig Radweg/Fußweg gemeinsam und diese Gegend ist ein Naherholungsgebiet für alle. Menschen mit und ohne Hunden, Kindern, Fahrrädern.

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