Tödlicher Unfall - was sind die rechtlichen Folgen?
- Aenima
- Geschlossen
-
-
Oh Gott, das klingt ja schrecklich
Wirklich beurteilen kann man das vermutlich erst, wenn man ganz genau weiß was passiert ist.
Ich würde auf Fahrlässigkeit tippen und beim Radfahrer darauf, dass er keinen Helm getragen hat Ach man, das ist wirklich grausam. Da kann man nur hoffen, dass man selbst niemals in eine solche Situation kommt, ganz egal wer dabei Schuld oder nicht Schuld hat...
So ein junger Mensch...
Es besteht keine Helmpflicht. Meiner Ansicht nach ist die Hundehalterin ganz klar für den Unfall alleinverantwortlich. Sehr, sehr traurig, dass ein Mensch zu Tode gekommen ist.
Puh, es geht doch dabei gar nicht um irgendeine Pflicht. Und dass er keinen Helm trug (möglicherweise) macht seinen Tod doch nicht weniger tragisch.
Es ist aber nun mal so, dass ein Helm extrem schützen kann. Setzt man keinen auf, gefährdet man sich freiwillig selbst. Und sobald ich mich ohne Helm aufs Radl setze, Ski fahre etc., nehme ich in Kauf, dass ich - im Fall des Falles, von dem man hofft, dass er natürlich nie eintritt - ggf. arg viel schlimmer dran bin als mit Schutz...
(Ich fahre selber auch ohne Helm und gehe damit eben dieses gewisse Risiko ein... )
Und miamaus2013 nein, ich denke echt keine Sekunde daran, dass jemand zu Tode kommen könnte, bloß weil Mia freiläuft. Und das werde ich auch in Zukunft nicht.
Da ist nicht mehr als dieses Wissen, dass immer schlimme Unglücke passieren können, egal in welchem Lebensbereich. Das ist aber (zum Glück) nicht präsent bei mir, sondern eben nur ganz weit hinten halt da. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Tödlicher Unfall - was sind die rechtlichen Folgen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ja, dass das trubelige, laute, volle Stadtleben nicht jedermanns Sache ist, ist klar. Genauso wenig, wie sich jeder vorstellen könnte, abgeschieden von Gott und der Welt und viele Kilometer vom nächsten Supermarkt weg zu leben.
München ist aber nicht nur Trubel, sondern hat super schöne Parks und Ruhe und so Würd ich ja verrückt werden sonst. Am Hauptbahnhof oder Innenstadt, wo gar nichts grün ist, könnte ich auch ohne Hund nicht leben. Stadt ist nicht überall gleich voll genauso wenig wie Land gleich ruhig und idyllisch ist. Kommt immer drauf an. Man sollte da fern seiner eigenen Klischees schon bissl differenzieren
-
Ja, dass das trubelige, laute, volle Stadtleben nicht jedermanns Sache ist, ist klar. Genauso wenig, wie sich jeder vorstellen könnte, abgeschieden von Gott und der Welt und viele Kilometer vom nächsten Supermarkt weg zu leben.
München ist aber nicht nur Trubel, sondern hat super schöne Parks und Ruhe und so Würd ich ja verrückt werden sonst. Am Hauptbahnhof oder Innenstadt, wo gar nichts grün ist, könnte ich auch ohne Hund nicht leben. Stadt ist nicht überall gleich voll genauso wenig wie Land gleich ruhig und idyllisch ist. Kommt immer drauf an. Man sollte da fern seiner eigenen Klischees schon bissl differenzieren
Ja, seh ich genauso! Ich kann mir trotzdem gut vorstellen, dass richtigen "Landmenschen" selbst das ruhigste Plätzchen in einer größeren Stadt zu städtisch - und subjektiv empfunden - zu trubelig wäre. Was ja auch total ok ist, ich finde nicht, dass sich jeder überall gleich wohl fühlen muss.
-
Danke Chatterbox du sprichst mir bezüglich des Helmes aus der Seele.
Ich habe mit keinem Wort irgendwas in die Richtung erwähnt, dass der Radfahrer selbst schuld hat weil er keinen Helm trug oder die Hundehalterin deswegen weniger verantwortlich wäre...
Und jetzt bin ich aus diesem Thema hier raus. Ich mag mir nicht die Worte im Mund umdrehen lassen und finde das auch wirklich schade, dass es hier schon über einige Seiten so läuft
Nein es gibt keine Helmpflicht, trotzdem fahre ich Fahrrad, Ski, Snowboard, in Zukunft Dogscooter mit Helm und reite auch mit Helm, weil mir mein Kopf zu schade ist und ich mich gern so gut es geht schützen möchte
-
Strafrechtlich finde ich das Ding interessant. Denn auch ein Radfahrer muss so angemessen fahren, dass er zügig und problemlos halten kann. Wenn es vor ihm scherbelt, muss er auch bremsen können.
Besonders wenn bekannt ist, dass dort Menschen den Radweg kreuzen, kann ja auch statt Hund ein Kind sein.
Ich sehe das deshalb so, weil ich weiß, wie es auf Radwegen manchmal zugeht.
Tut mir leid für alle Beteiligten, das ist sehr tragisch, und der HH wünsche ich, dass ihre Hündin wieder auftaucht. Das zermürbt ja zusätzlich.
-
-
ich denke auch nicht bei jedem Ableinen 'hoffentlich kommt heute keiner durch uns zu Tode'
aber mir ist durchaus klar, dass jeder Hund einen Unfall mit einem Menschen verursachen kann, bei dem ein Mensch schwer verletzt oder gar getötet wird.
Wir leben auch sehr ländlich, ich kann von meinem Schreibtisch aus den Stall sehen, an dem mein Pferd steht. Aber gerade im ländlichen Bereich gibts doch auch eben des öfteren Mal Unfälle mit Pferde, Kühen und dergleichen.. So als grundsätzliches: von Tieren gehen Gefahren für Menschen aus.
Deswegen auf Hundehaltung verzichten käme mir allerdings nicht in den Sinn. Ich behalte auch mein Pony, obwohl immer wieder schwere Unfälle mit Pferden und Menschen passieren.
Ich fahre auch Auto. Auch im Straßenverkehr passieren Unfälle.
Aber ich versuche eben alles mir mögliche zu tun, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.
-
kann ja auch statt Hund ein Kind sein.
Geschwindigkeit flitzender Hund: 50 km/h, oder mehr?
Geschwindigkeit Kind: ?
-
Und in diesem "was erwarte ich / was muss ich erwarten" liegt für mich der Unterschied.
Denn wenn ich meinen Hund frei laufen lasse - gehe ich dann davon aus, dass deshalb jemand stirbt?
Nein, ich denke nicht jedesmal daran, dass mein Hund einen tödlichen Unfall verursachen könnte, wenn ich ableine. Ich denke auch nicht jedesmal daran, dass ich einen tödlichen Unfall verursachen könnte, wenn ich ins Auto steige. Und ich bin fest überzeugt, dass die Leute mit den Zigarettenkippen auch nicht an Waldbrand denken, wenn sie rauchen.
Ich weiß aber, dass es diese Risiken gibt. Ich weiß, dass ich mit dem Auto Unfälle verursachen kann, die für mich und andere tödlich enden. Ich weiß, dass mein Hund Unfälle verursachen kann, die im schlimmsten Fall tödlich enden. Das ist der zum Glück sehr seltene worst case, aber es ist ein Risiko, dass meiner Meinung nach jeder kennen sollte. Denn nur wenn man die Risiken tatsächlich einschätzen kann, kann man sie verringern.
-
Ey , ernsthaft ?!
Könnte man diese Grundsatzdiskussion was ein Radfahrer können muss aus HH Sicht woanders hin verlagern ?
-
Bei der Anmeldung meiner Hunde auf der Gemeinde musste ich eine Bescheinigung meiner Haftpflicht-Versicherung vorlegen, dass der Deckungsgrad im Schadensfall mind. Fr. 3'000'000.-- beträgt. Das führte mir nachdrücklich vor Augen, was für schlimme Konsequenzen (Tod, lebenslange Invalidität, riesige Sachbeschädigung, etc.) auch von meinen kleinen Hunden ausgehen könnten, wenn es wirklich "blöd" läuft.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!