Tödlicher Unfall - was sind die rechtlichen Folgen?
- Aenima
- Geschlossen
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München ist aber nicht nur Trubel, sondern hat super schöne Parks und Ruhe und so Würd ich ja verrückt werden sonst. Am Hauptbahnhof oder Innenstadt, wo gar nichts grün ist, könnte ich auch ohne Hund nicht leben. Stadt ist nicht überall gleich voll genauso wenig wie Land gleich ruhig und idyllisch ist. Kommt immer drauf an. Man sollte da fern seiner eigenen Klischees schon bissl differenzieren
Ja, seh ich genauso! Ich kann mir trotzdem gut vorstellen, dass richtigen "Landmenschen" selbst das ruhigste Plätzchen in einer größeren Stadt zu städtisch - und subjektiv empfunden - zu trubelig wäre. Was ja auch total ok ist, ich finde nicht, dass sich jeder überall gleich wohl fühlen muss.
Absolut.
Mich nervt es wenn ich auf nem Spaziergang mehr als 2 Leute oder Hunde treffe.
Das geht maximal 1x die Woche, ich finde das mega anstrengend.
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Die Diskussion ist doch wohl nicht euer Ernst?
Ein Mensch ist unschuldig zu Tode gekommen. Weil sich die Tiergefahr verwirklicht hat. Rein rechtlich. Fuer diesen entstandenen Personenschaden steht die Tierhalterhaftpflichtversicherung ein.
Die junge dame wollte den Hund doch gerade anleinen, er ist ihr entwischt....... sie hat keinen ball vors rad geworfen und somit den Unfall vorsätzlich verursacht. Den jungen Mann bringen eure Vorwuerfe nicht zurueck.
Und die diskussion ueber einen Jagdhund an Muenchens Stadtrand finde ich höchst daneben. Viele von euch halten viel unpasendere Rassen.... und was ist berhaupt ein high-energy Hund??
Jaaaaa, meine Tastatur klemmt
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Es besteht keine Helmpflicht. Meiner Ansicht nach ist die Hundehalterin ganz klar für den Unfall alleinverantwortlich. Sehr, sehr traurig, dass ein Mensch zu Tode gekommen ist.
Puh, es geht doch dabei gar nicht um irgendeine Pflicht. Und dass er keinen Helm trug (möglicherweise) macht seinen Tod doch nicht weniger tragisch.
Es ist aber nun mal so, dass ein Helm extrem schützen kann. Setzt man keinen auf, gefährdet man sich freiwillig selbst. Und sobald ich mich ohne Helm aufs Radl setze, Ski fahre etc., nehme ich in Kauf, dass ich - im Fall des Falles, von dem man hofft, dass er natürlich nie eintritt - ggf. arg viel schlimmer dran bin als mit Schutz...
(Ich fahre selber auch ohne Helm und gehe damit eben dieses gewisse Risiko ein... )
Chatterbox, es ging mir bei der Helmpflicht lediglich um die rechtliche Einordnung.
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kann ja auch statt Hund ein Kind sein.
Geschwindigkeit flitzender Hund: 50 km/h, oder mehr?
Geschwindigkeit Kind: ?
Also ich konnte dem Artikel das so nicht entnehmen.
So leid es mir tut, ich sehe da eine Mitschuld beim Radfahrer.
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So leid es mir tut, ich sehe da eine Mitschuld beim Radfahrer.
https://www.anwalt.de/rechtsti…g-des-radlers_071594.html
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Ist das euer Ernst ?!
NIEMAND von euch war dabei und nur weil es zich Idioten unter Radlern gibt einem Toten ne Schuld unterstellen ist echt.. wow. Mir fehlen die Worte, man muss sich echt nicht wundern wieso HH immer wieder negativ auffallen.
Ja, ich und meine Hunde wurden auch schon von Radlern touchiert, beschimpft , bedroht (Hunde angeleint). Deshalbs stell ich aber nicht in so nem Fall den Radler unter Verdacht da lang gebrettert zu sein wie ein Irrer und "selbst Schuld " zu sein. Nix anderes sagen zich Beiträge hier aus und das ist so dermaßen anmaßend und beschämend, echt.
Wenn ich städtisch / auf hoch frequentierten Strecken unterwegs bin dann handel ich* entsprechend bezgl der Sicherung meines Hundes damit es zu keinem Schadensfall in so nem Ausmaß (hier ist ein Mensch tot!) kommt weil ich da nun mal mit mehr Gefahren rechnen muss !
Wo mehr Menschen sind ist die Gefahr jemandem zu begegnen der leichtsinnig ist nun mal höher, das muss ich ja nicht noch weiter potenzieren.
* Auf meine Erfahrungen bezogen , Hamburg/Bremen (Großstadt) und kleinere Städte NRW
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Der Radfahrer war auf einem Radweg unterwegs! Der ausgewiesene Radweg geht an einer Wiese vorbei, die keine ausgewiesene Hundefreilauffläche ist. Der Hund reißt sich von seinem Frauchen los und läuft dem Radfahrer in das Fahrrad. Der Radfahrer stürzt schwer, verletzt sich schwerst am Kopf, stirbt später im Krankenhaus an seinen Verletzungen.
Ganz klar, hat sich die Tierhaltegefahr hier bewahrheitet. Der Hund lief leinenlos da rum, und als er angeleint werden sollte, riss er sich los.
Für dies alles kann doch der Fahrradfahrer nichts. Der Fahrradfahrer war wo er zu sein hatte, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Helmpflicht gibt es für Fahrradfahrer nicht, er wäre nicht gestürzt, wenn ihn der Hund nicht vom Fahrrad geholt hätte.
Welche Mitschuld sollte er bitte haben? Einfach nur, weil er da war?
Lg
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Der Radfahrer war auf einem Radweg unterwegs! Der ausgewiesene Radweg geht an einer Wiese vorbei, die keine ausgewiesene Hundefreilauffläche ist. Der Hund reißt sich von seinem Frauchen los und läuft dem Radfahrer in das Fahrrad. Der Radfahrer stürzt schwer, verletzt sich schwerst am Kopf, stirbt später im Krankenhaus an seinen Verletzungen.
Ganz klar, hat sich die Tierhaltegefahr hier bewahrheitet. Der Hund lief leinenlos da rum, und als er angeleint werden sollte, riss er sich los.
Für dies alles kann doch der Fahrradfahrer nichts. Der Fahrradfahrer war wo er zu sein hatte, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Helmpflicht gibt es für Fahrradfahrer nicht, er wäre nicht gestürzt, wenn ihn der Hund nicht vom Fahrrad geholt hätte.
Welche Mitschuld sollte er bitte haben? Einfach nur, weil er da war?
Lg
Beim Gerichtsverfahren wird es u.a. auch darum gehen, ob die Geschwindigkeit der Situation angepasst war. - Das kann man finden, wie man will, es wird aber im Rahmen eines Prozesses erhoben und bewertet werden.
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Geschwindigkeit flitzender Hund: 50 km/h, oder mehr?
Geschwindigkeit Kind: ?
Also ich konnte dem Artikel das so nicht entnehmen.
So leid es mir tut, ich sehe da eine Mitschuld beim Radfahrer.
Du siehst eine Mitschuld beim Radfahrer ohne zu wissen wie schnell er unterwegs war? Wow
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Das Problem der unpassenden Hunde sehe ich in Großstädten definitiv auch. Und finde es fürchterlich.
Aber gerade hier glaube ich nicht, dass der Unfall passiert ist, weil der Hund ein 8-monatiger Viszla, Jagdhund, war. Denke, das hätte genauso gut mit einem 10-monatigen Labrador, einem 5-jährigen Spitz oder einem 2-jährigen Boston Terrier passieren können.
Gerade eine Stadt wie München, in der es so viele wunderbare "Naturflächen" in der Stadt gibt, ist für Jagdhunde - so viele Halter, die ich kenne - gar nicht unpassend. Sondern es ist vielmehr klasse, weil sie in der städtischen Natur, wo keinerlei Wild ist, auch ihre Jagdhunde frei laufen lassen können. Und da ist schon was dran, denke ich. Insofern finde ich diese Diskussion, auch wenn sie grds. wirklich wichtig ist, an DIESER Stelle nicht ganz passend.
Die Diskussion entstand gar nicht wegen dem Unfall, sondern weil hier eine Userin schrieb "Ein junger Jagdhund muss doch mal laufen dürfen".
Ja schon, aber dann darf man ihn nur dort halten, wo er das kann. Und da ist natürlich ein sehr wildreicher Wohnort auf dem Land unter Umständen auch nicht geeignet. Auch dort muss man sich fragen: Passt der Hund zu mir, will und kann ich ihn entsprechend ausbilden?
Egal wo man wohnt, man muss dafür sorgen, dass der Hund angemessen gehalten werden kann, und auch sein Bewegungsbedürfnis gestillt werden kann.
Man kann das Bewegungsbedürfnis des eigenen Hundes aber nicht einfach seiner Umwelt aufdrücken.
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