Ernährung in früheren Zeiten
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Schmeckten Marder und Dachs denn halbwegs oder ist das eher was was man gegessen hat um nicht zu hungern?
Ich weiß es nicht.
Hier ein Artikel über Dachse als Nahrungsmittel:
Dachs statt Lachs auf dem Festtagstisch?
Aber zum Schwan möchte ich anmerken, dass dessen Fleisch wohl wirklich eher zäh war, und der allerdings auf Banketten von Adeligen, von Fürsten, sehr gefragt war. War wohl eine Prestigesache
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Soll ich morgen mal im Kochbuch nachschauen und evtl ein Bild von der Beschreibung hier einstellen?
Hatte es nie so genau geschaut da ich nicht vorhatte Dachse zu essen.
Bärenbacken und Bärentatzen sind aber laut dem Buch Delikatessen.
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Gerne, Rampuno.
Ich finde so etwas höchst interessant.
Ich würde ganz sicher nicht Dachse essen, wenn sie als Spezialität im Kühlregal liegen.
Aber interessieren tut mich so etwas immer.
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Meine Oma meinte, Schwan wäre geschmacklich ziemlich ... mhhh schwierig
Sie meinte dadurch, das sie gründeln ist der Geschmack eher speziell, sie beschrieb es immer als tranig.
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Ich finde interessant, das wir generell keine Fleischfresser essen. Sowohl bei Säugern, Vögeln oder Nagern. Einzig bei Fischen sieht das anders aus. Ich frage mich immer womit das zusammenhängt.
Hund ist ja auch in Deutschland noch nicht so lange her und in manchen Regionen... Da habe ich aber auch noch keine Beschreibung zum Geschmack gefunden.
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Interessant, ich werde bei Gelegenheit mal eine Bekannten fragen, der wohnt in einer Region wo noch lange Hunde gegessen wurden.
Es ist so schwer vorstellbar, weil ja ein Vergleich völlig fehlt, in anderen Kulturkreisen scheint es aber ähnlich zu sein, komisch.
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Dass wir keine Fleischfresser essen hatte glaube ich irgendwas mit Verwurmungsgefahr zu tun glaube ich.
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Ja, der Fuchsbandwurm und andere Würmer sollen bei Verzehr von Fleischfressern Probleme machen.
Katzen sollen übrigens ähnlich schmecken wie Kaninchen. Bloß wurden sie kaum gegessen da sie Mäuse von den Vorräten fernhalten sollten.
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Ich finde interessant, das wir generell keine Fleischfresser essen. Sowohl bei Säugern, Vögeln oder Nagern. Einzig bei Fischen sieht das anders aus. Ich frage mich immer womit das zusammenhängt.
Ein interessanter Gedanke.
Ob das so stimmt, darüber muss ich nachdenken. Bist du dir sicher?
Falls ja:
Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass die größeren fleischfressenden Tiere als Raubtiere auch Menschen gefährlich werden konnten. Also jagte man dann doch besser Tiere, die nicht so gefährlich waren.
Und dass die domestizierten Tiere wie Schafe und Ziegen leicht zu ernähren waren, durch das was sowieso wuchs. Gras, Wurzeln usw. Und man in alten Zeiten (also zu Beginn der sesshaften Lebensweise) keine Konkurrenz um die menschliche Nahrung in Form von Tieren heranzüchten wollte.
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