Bleib beim Welpen
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Man kann übrigens auch gut ohne Bleib auskommen. Meine Hündin hat einfach gelernt, dass Sitz und Platz extremst verbindlich sind und erst aufgestanden wird, wenn ich es sage. Sie würde vermutlich auch mitten auf einem Marktplatz sitzen bleiben. Aber auch das haben wir erst mit einem Jahr oder so gelernt.
Das stimmt. Allerdings finde ich es extrem praktisch, dass Hund auch im Stehen "bleib" ausführt.
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Man kann übrigens auch gut ohne Bleib auskommen. Meine Hündin hat einfach gelernt, dass Sitz und Platz extremst verbindlich sind und erst aufgestanden wird, wenn ich es sage. Sie würde vermutlich auch mitten auf einem Marktplatz sitzen bleiben. Aber auch das haben wir erst mit einem Jahr oder so gelernt.
dein "sitzt" ist doch dann ebenfalls dein "bleib" . du kommst also auch nicht ohne aus du nennst es nur anders.
Man kann es auch "huibui" nennen, wenn der hund an der stelle bleiben soll ist es trotzdem ein "bleiben" kommando. -
Welche Grundkommandos sind euch denn im Alter von 14-16 Wochen bei einem Welpen „wichtig“? Woran würdet Ihr arbeiten?
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So gut wie keine Kommandos.
Umweltsicherheit, Entspannung und sich erstmal aufeinander einspielen war bei mir immer oberste Priorität.
An "Kommandos" (Ich mag schon nicht einen Hund als reinen Befehlsempfänger zu sehen den man ewig für alles und jedes mit Befehlen zumüllen muss) gabs bei uns eigentlich nur eins was ich gezielt geübt habe, das war "Aus".
Alles andere habe ich vom ersten Tag an über Positive Bestätigung gemacht, jedes vom Welpen selbst gezeigte erwünschte Verhalten gelobt, belohnt und benannt. Das ergibt dann Hunde die sebstständig nach dem richtigen Weg suchen und nicht permanent mit Befehlen zugetextet werden müssen.
Den Folgetrieb der ersten Zeit kann man super nutzen um "Hier" zu benennen, "Sitz" bietet ein Welpe auch immer wieder an, Orientierung an mir belohnen, ebenso einen kleinen Radius.
Welpe und Junghunde haben so dermaßen viel damit zu tun uns und ihre Umwelt kennen und einschätzen zu lernen.
Was er so ganz nebenbei ohne das man es selbst mitbekommt lernen muss ist einfach enorm!
Einfach mal vorstellen das man in einer komplett fremden Welt deren Sprache man nicht versteht ausgesetzt wird, deren Gefahren man nicht kennt, nicht weiß was von einem erwartet wird.
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Nein,
suuuper,
Hundeplatz,
bleib (das dauert aber dann 1jahr bis es sitzt)
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Welche Grundkommandos sind euch denn im Alter von 14-16 Wochen bei einem Welpen „wichtig“? Woran würdet Ihr arbeiten?
Gar keine Kommandos sondern Alltagsregeln.
- Verbote, Regeln, Grenzen die man täglich nutzt.
- Kommunikation lernen (der Hund lernt meine Sprache, ich lerne seine Sprache)
Das läuft aber im Alltag und bedarf keiner "Trainingseinheiten"
- wenn überhaupt trainieren, dann ein Medical Training (google mal) und/oder "Nein"+"Aus" aufbauen
Dazu kommt dann noch der ganz normale "Sozialisationswahnsinn" - Wald, Strand, andere Hunde, Bahnhof, Bahn fahren, Bus fahren - alles was so in meinem Alltag wichtig wäre, würde ich in der Welpenzeit behutsam und im Tempo des Welpen üben und zeigen.
Das ist genug für so einen knirps finde ich.
Und zwischen all dem muss auch noch viel Zeit für Spielen mit Artgenossen (anderen Welpen) sein
und vor allem muss man das richtige Mittelmaß finden zwischen Ruhe und Action, zwischen Entspannung und Stress.
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Meine Welpen lernen von Anfang an: bleib, warte, hier, raus, pfui und aus.
Alles wird immer dann "geübt" wenn ich es gerade brauche.
Beim Gassi z.B. wenn wir über die Straße gehen, sag ich an der Bordsteinkante beim Stehenbleiben "wart", der Welpe wird gelobt und bekommt ein Leckerlie und bei "rüber" gehen wir dann über die Straße.
"Aus" lernt der Welpe bei mir wenn wir zergeln usw. usw.
Das ist alles Bestandteil meines Alltages und genau da lernt es der Welpe.
Ich mache nur extrem selten eine extra Übungseinheit für irgendwas.
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Planmäßig liegt noch weit über ein Jahrzehnt vor uns, das mit Übungseinheiten gespickt sein kann. Purzelbaumhaben wir deshalb vertagt, wobei sie das schon eigenständig zeigt, wenn sie von der Matratze auf den Boden kullert. Mir war der Rückruf wichtig, und ich finde Sitz ganz praktisch, z.B. damit sie nach einem Rückruf automatisch etwas ruhiger wird.
Meine Frau hat ihr Platz beigebracht und sich am Bleibenversucht - von mir aus :)
Ansonsten hatten wir schlicht das Problem, das richtige Verhältnis zwischen Ruhe und Programm zu finden. Das ist uns wohl nicht immer ganz perfekt gelungen. Hatten wir aber irgendwann halbwegs raus. Entscheidend war aber, dass wir den Hund längere Zeit alleine lassen können, mit dem Auto transportieren, ..
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