1,5 Jahre alte Hündin knurrt uns plötzlich an
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Wenn ein Hund oft knurrt, mich anknurrt, meine Familie anknurrt, Freunde anknurrt etc. würde ich versuchen an der Frustrationstoleranz zu arbeiten. Knurren an sich ist Kommunikation, aber son Hund muss mal über seinen Frust drüber. Wenn das zum ständigen Kommunikationsmittel wird, wäre es mir zu viel.
Fiete zb weiß ganz offensichtlich nicht, wie er anders reagieren soll. Sein Brummen schlägt dann auch gerne mal in Spielaufforderung um. Ich quetsche mich im Flur am pennenden Fiete vorbei, er brummt tonal eher unfreundlich, schielt hoch, sieht mich und dreht sich auf den Rücken, springt auf und beißt mir knurrend in den Arm (als Spiel), springt auf und rammt mir knurrend seinen Schädel zwischen die Beine. Anfangs etwas schockierend gewesen, inzwischen ordne ich es anders ein. Vergleichsweise würde ich sagen, das seine Frustrationstoleranz nicht schlechter ist als die der Zwerge.
Aber das Möpslein würde ich auch in Ruhe lassen und den Platz im Wohnzimmer eben vor Zug schützen.
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Fiete zb weiß ganz offensichtlich nicht, wie er anders reagieren soll. Sein Brummen schlägt dann auch gerne mal in Spielaufforderung um. Ich quetsche mich im Flur am pennenden Fiete vorbei, er brummt tonal eher unfreundlich, schielt hoch, sieht mich und dreht sich auf den Rücken, springt auf und beißt mir knurrend in den Arm (als Spiel), springt auf und rammt mir knurrend seinen Schädel zwischen die Beine. Anfangs etwas schockierend gewesen, inzwischen ordne ich es anders ein.
Das ist ziemlich sicher kein Spiel. Der maßregelt Dich. Er möchte Dich halt nicht verletzen und kippt daher in diese Handlung. Ich würde den Schlafplatz ändern.
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ondern er legt auch vorne die Zähne blank. Gegen Menschen wie auch Hunde identisch. Folgt man dem nicht, wird abgeschnappt. Mir gegenüber hat er das nie gemacht, aber Tierärzte (und jeder fremde oder bekannte Mensch wo er das Gefühl hat er wolle ihn "untersuchen") haben gute Chancen seine Schneidezähne zu Gesicht zu bekommen
Ich würde da gezielt gegen üben. Weil Kinder zum Beispiel gucken oft so sehr intensiv, fast wie: Ich will dich untersuchen, was sie ja auch sollen.
Meine lernen wegzugehen....ist das nicht möglich (dass sie das lernen), dann wird mit Maulkorb gearbeitet!
Border verknüpfen sooooo schnell. Und ins Gesicht abschnappen kann die Vorstufe zu Zwicken sein. Und das ist im Menschengesicht fatal! Und überhaupt, das geht gar nicht...
Meine Hunde knurren eh immer weniger, sondern werden auch mit Menschen immer HUNDLICHER in der Sprache. Und wer BC Sprache kennt, weiss, dass "linkes Schnauzenhaar gekräuselt" schon rot ist, und im "böse gucken" sind hier alle meisterhaft.....
Und deshalb müssen sie lernen zu gehen!
Wer das nicht kann, wird in manchen Situationen gemanaged (Kinder/Tierarzt/ Fellpflege....)
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Sein Brummen schlägt dann auch gerne mal in Spielaufforderung um. Ich quetsche mich im Flur am pennenden Fiete vorbei, er brummt tonal eher unfreundlich, schielt hoch, sieht mich und dreht sich auf den Rücken, springt auf und beißt mir knurrend in den Arm (als Spiel), springt auf und rammt mir knurrend seinen Schädel zwischen die Beine.
Ich hätte das als Umlenkungsmanöver gedeutet. Collies sind ja seltenrichtig "böse"....aber er möchte dich da schon weghaben....Und er ist jedesmal in einer Scheixxxlage, dir das einerseits verbieten zu müssen und andererseits, möchte er Colliehöflich sein. Aber er ist jedes mal in einem für ihn unlösbaren Teufelskreis verstrickt.
Ich würde ihn da nicht mehr schlafen lassen.
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Fiete zb weiß ganz offensichtlich nicht, wie er anders reagieren soll. Sein Brummen schlägt dann auch gerne mal in Spielaufforderung um. Ich quetsche mich im Flur am pennenden Fiete vorbei, er brummt tonal eher unfreundlich, schielt hoch, sieht mich und dreht sich auf den Rücken, springt auf und beißt mir knurrend in den Arm (als Spiel), springt auf und rammt mir knurrend seinen Schädel zwischen die Beine. Anfangs etwas schockierend gewesen, inzwischen ordne ich es anders ein.
Das ist ziemlich sicher kein Spiel. Der maßregelt Dich. Er möchte Dich halt nicht verletzen und kippt daher in diese Handlung. Ich würde den Schlafplatz ändern.
Ja, es fängt als Drohung an, aber danach versucht er es in eine andere Richtung zu drehen, sozusagen. Micha meinte es wäre so zu bewerten. Für mich war es so logisch und seit ich freundlich auf ihn eingehe funktioniert es hier gut.
Im Flur ist nicht sein Schlafplatz. Er hat an sich keinen sondern liegt, wo er gerade umfällt. Betten sind ihm alle zu warm
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Der Schlafplatz ist dort, wo der Hund schläft. Also würde ich ihn ändern. Wenn er sich dort hinlegen will, würde ich ihn auffordern sich eine andere Stelle zu suchen, damit er sich abgewöhnt an dieser konfliktbehafteten Stelle zu schlafen.
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Ich finde jeder hund hat einen Platz nur für sich verdient. Das ist sein angebotener und (bei mir) angelernte Platz für sich ganz alleine. Da ist er sicher und alle anderen Plätze sind damit manövriermasse und nicht belegt. Zb Plätze mitten im weg/ Flur/ vor dem Kühlschrank. Grummelt da einer oder guckt regelmäßig schräg darf er da nicht mehr ungestört liegen. Auf seinem Platz aber immer.
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Ich würde da gezielt gegen üben. Weil Kinder zum Beispiel gucken oft so sehr intensiv, fast wie: Ich will dich untersuchen, was sie ja auch sollen.
Kinder sind ein rotes Tuch seitdem er 5 Monate alt ist, denn die hat er ausschliesslich "doof" kennengelernt (starrend) und mangels Kindern die keine Angst vor Hunden haben (haben hier viele) besteht da auch kaum die Möglichkeit zu üben. Er ignoriert Kinder, solange sie eben nicht starrend auf ihn zugehen. Das manage ich natürlich, bzw lasse solche Situationen nicht entstehen. Übergriffe die unerwartet entstehen weicht er selbstständig aus (bisher einmal passiert) und sucht Schutz bei mir.
Ihn triggert nur das angestarrt werden, das will er maßregeln. Da reicht auch ein Baby auf dem Arm was ihn "anguckt".
Das fing aber lange vorher an bevor ein Tierarzt das untersucht werden verbockt hat und ist auch unabhängig vom starren.
Beispiel: Fremde will ihn streicheln, was er auch duldet, streicht ihm übern Kopf und sagt zeitgleich "was hat er da denn?" und greift nochmal hin als sie es untersuchen will. Da saß eine Zecke mitten auf der Rübe und das zweite gezielte hingreifen war dann der Anlass für ihn seine 42 Argumente zum Vorschein zu bringen.
Tierärzte sind auch okay für ihn, bis sie gezielt Dinge tun (abtasten, abhören sind die Hauptbaustelle, Spritzen/Kanülen gehen wiederum..)
Daran üben wir unregelmässig, aber ist etwas schwer bei dem Ärztemarathon die letzten Monate. Nun wird es erstmal ruhiger in der Hinsicht und wir können hoffentlich Fortschritte machen.
Maulkorb ist aber bei diffusen Situationen drauf, zumindest wenn ich mich darauf einstellen kann. Und abbrechen kann ich auch alles (ausser TA), da reagiert er drauf und zieht sich zurück.
Wenn aber noch Tips kommen, bin ich da immer dankbar und hör sie mir gerne an. Vor allem das aktive Abwenden bei unangenehmen Sachen, da fehlt mir ehrlich gesagt der Ansatzpunkt. Bei Reizen klappt das meist gut, aber wie mache ich einem Hund klar, dass er sich abwenden soll wenn er angestarrt wird? Umorientierung zu mir klappt da leider nicht.
Nichts desto trotz ist sein Gegrummel bei mir eine Launenäusserung, seine Körpersprache ist da auch weiterhin normal und nicht vorwärts gerichtet oder verläuft in Übersprung etc. Oft folgt dann auch ein Seufzer. Er ist aber generell ziemlich gesprächig (ohne bellen).
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Sorry, ich echt baff. Dein Hund hat ein massives Problem und du redest es schön.
Hol dir bitte! Hilfe! Das kann richtig übel enden.
Ein BC, der Fremde Babys Maßregeln will?
Das geht nicht. Gar nicht.
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Der Schlafplatz ist dort, wo der Hund schläft. Also würde ich ihn ändern. Wenn er sich dort hinlegen will, würde ich ihn auffordern sich eine andere Stelle zu suchen, damit er sich abgewöhnt an dieser konfliktbehafteten Stelle zu schlafen.
Da hast Du natürlich recht. Fiete kontrolliert über seine Schlafplätze ganz gerne. Uns an sich nicht mehr, aber die Zwerge. Wenn er maulig drauf ist, wird Chica mäßig angebrummt, wenn sie vorbei will (mehr traut er sich da nicht, weil sonst zeigt sie ihm wo der Frosch die Locken hat) und Emil darf nicht in den Raum. DAS geht gar nicht und er wird dann auch sofort weg geschickt. Aber mal ehrlich. Kann ich ja nur machen, wenn ich zuhause bin.
Er hat einen Schlafplatz, wo er aus dem Weg ist und seine Ruhe hätte, von sich aus geht er dort nicht hin. Zu warm. Er liebt halt Fliesen und die sind im Flur. Ich werde den Flur mal wieder öfter dicht machen. Da ist ein Kindergitter...
Dennoch kommuniziert er über Brummen und das ist nicht immer zickig. Er ist auch generell sehr gesprächig. Und das ist ein Laut, der dazu gehört.
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