Junger Rüde spielt verrückt
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Ich komme leider aus der Region Stuttgart, kann dir da oben also nichts empfehlen, aber vielleicht weiß jemand anders was :)
Ich denke auch, dass dein - übrigens echt süßes - Spitzchen erstmal wieder runterkommen muss.
Viele Hunde haben erstmal kein Gefühl dafür wann es genug ist. Ihnen das beizubringen kann richtig anstrengend sein. Wir haben in Aris Welpenzeit unheimlich viel Zeit im Bad verbracht, weil das der reizarmste Raum war und er sich da nicht ablenken konnte. Er war müde und musste dringend schlafen, hat aber ständig irgendwas anderes gefunden an dem er sich hichspulen konnte. Also saß ich viel in der Badewanne und hab gelesen
Wir hatten aber Glück, dass dann ziemlich schnell der Sommer kam und die Hitze hat uns sehr geholfen
Vor allem habe ich das Gefühl, dadurch, dass sie eben Wachhunde sind, die viel mitbekommen SOLLEN kann es schnell passieren, dass sie reizüberflutet werden, wenn sie all diese Informationen nicht mehr filtern können.
Und die Pubertät ist da eine ganz fiese Zeit. Wenn das Hirn eine einzige Großbaustelle ist, kann es nicht mehr richtig arbeiten - ist ja logisch - und dann brauchen sie wirklich Ruhe und wenige Reize bis der Umbau im Kopf abgeschlossen ist und wieder optimal funktioniert.
Bei Ari hat das bis er gut 3 war immer wieder geschwankt, aber man hat gemerkt, dass es meistens die krassen Entwicklungsphasen waren in denen er am extremsten reagiert hat.
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In der Badewanne lesen. ;-) Super, wenn es geklappt hat.
Es wäre für mich keine echte Option, aber finde es Klasse. Wenn dann Ruhe war.... :-)
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In der Badewanne lesen. ;-) Super, wenn es geklappt hat.
Es wäre für mich keine echte Option, aber finde es Klasse. Wenn dann Ruhe war.... :-)
Alternative war auf dem Klodeckel sitzen und die Füße irgendwie hochgestellt. Die waren nämlich eine wunderbare Beschäftigung für den kleinen Irrwisch
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Hunde fördern manchmal auch die kreativen Ideen des Besitzers. ;-)
Ich bin auch lösungsorientiert in allen Beziehungen, auch beim Hund. Kompromisse gehören dazu.
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Wie einige hier schon gesagt haben, eine läufige Hündin könnte die Ursache sein. Das und die Kombination mit der Pubertät kann. ein solches Verhalten beim Hund hervorrufen. Das ist aber teils normal, vor allen in dem Alter. Auch unterscheidet sich aber der Charakter, vielleicht gehört es bei deinem Hund zur Entwicklung dazu? Kann dir jetzt leider auch keine genauen Ratschläge geben wie du weiter vorgehen solltest...
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Oh ein Wölfchen da muss ich natürlich auch noch mein Senf abgeben.
Also in dem Alter wurde bei uns alles angebellt in die Leine geschnappt und an der Leine gezerrt usw. Das Problem mit der Leine hatten wir relativ gut in den Griff bekommen, indem ich ihn an Halsband und Geschirr angeleint habe und sobald er reingebissen hat, hab ich mich drauf gestellt so kurz wie möglich. Erst wenn er aufgehört hat ging es weiter. Halsband + Leine weil ein wahrer Ausbrecherkünstler war in den Schnappigen Situationen und sich rauswinden konnte wenn er den Rückwärtsgang einlegte.
Zusätzlich haben uns feste Rituale sehr geholfen so das der Alltag für ihn recht gleich war.
Beim bellen probiert sich son Spitz in dem Alter halt aus. Er weiß nicht von allein was er alles melden soll. Zudem war bei uns bellen immer der Grundtenor, wenn er nicht so richtig wusste was er machen soll. Das Unkontrollierte bellen würde ich abbrechen und ihn loben wenn er etwas meldet das er soll. Bspw. komische Geräusche die nicht alltäglich sind oder ähnliches.
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Ohje...
Jetzt hab ich ein neues Problem. Als ich gestern zur Arbeit bin (4 Stunden weg) hat er laut Nachbarn eine Stunde nonstop gebellt. Jetzt hat er mir gestern Abend, NACH dem Gassi gehen (!!) auf den Teppich gepinkelt als ich mal eben kurz auf der Toilette war. Jetzt gerade hat er in den Flur gepinkelt, in der Zeit wo ich auf der Toilette war. Beide Male hat er vorher ruhig und friedlich geschlafen.
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