Streit zwischen Rüden ohne ersichtlichen Anlass und ohne Auflösung
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Vielen Dank euch allen für eure Beteiligung, das hilft mir schon sehr. Natürlich habe ich auch eine erfahrene Hundetrainerin eingeschaltet, die den älteren bereits kennt. Sie ist ganz klar der Meinung, dass am der Kastration des jüngeren kein Weg vorbei führt. Das wird neben allem anderen also jetzt in Angriff genommen. Ich hoffe sehr, das Problem dauerhaft gelöst zu bekommen...
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Hi
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Ist der junge Rüde Sexualhormonbedingt agressiv?
Oder soll er klein gemacht werden, damit der grosse sich ausleben kann?
Du beschreibst den jüngeren als schwächeren (ob das tatsächlich so ist kann ich nicht wissen).
Also wäre es doch dumm, den schwächeren noch schwächer zu machen.
Oder denkt sich die Trainerin was anderes?
Ist doch der kleine der mental stärkere?
Dann würde ich eher den ältern, der ja wohl auch angreift kastrieren, wenn überhaupt eine höhere Aggression vorliegt, die hormonell bedingt ist...
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Kastrieren statt Erziehen...
ist in der Regel keine Lösung sondern bringt einfach neue Probleme, an die du bisher noch gar nicht denkst oder die du bisher gar nicht für möglich gehalten hast.
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Sie ist ganz klar der Meinung, dass am der Kastration des jüngeren kein Weg vorbei führt.
Das ändert nichts daran, dass der Althund den Junghund ständig deckelt. Mit einer Kastration wird dem Jüngeren die Chance genommen geistig zu reifen und sich durchzusetzen.
Dass Trainer eine Kastration befürworten - na ja, das hört man immer wieder und ist für den Trainer die einfachste Lösung.
Mir tut der jüngere Hund furchtbar leid. Nicht nur, dass er einen schlechten Start in seinem Leben hatte. Traurig, einfach furchtbar traurig!
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Manchmal frage ich mich, warum sich hier so viele User die Mühe machen, alles bis ins Detail zu beschreiben........... wenn die Lösung dann ganz "einfach" Kastration lautet
Man könnte meinen, daß du so gar nichts verstanden hast - und blind einer "Trainerin" vertraust, die die Interaktion der beiden Hunde offensichtlich nicht gesehen hat, sondern nur den Älteren "kennt". Es hat sich offenbar immer noch nicht herumgesprochen, daß Kastration kein Allheilmittel ist - in vielen Fällen sogar eher das Gegenteil.
Ehrlich, ich bin fassungslos.........
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Du willst doch nicht allen Ernstes einen unsicheren Hund kastrieren? Ganz ehrlich - gib ihn ab. Heute noch.
Und wechsle dringend den Hundetrainer. Wer so was rät, disqualifiziert sich direkt selber.
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Klar, den jüngeren und unsicheren noch mal schwächen hilft bestimmt. Der grosse wird einfach weitermobben. Und im dümmsten Fall den kleinen noch rammeln. Und der kleine wird noch mehr zum Opfer. Wie wär es stattdessen mit einmischen und mit Training! Was würdest du tun, wenn sich deine kinder anzicken oder der langjährige Kollege den Azubi verprügelt? Azubi kastrieren?
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Klar, den jüngeren und unsicheren noch mal schwächen hilft bestimmt. Der grosse wird einfach weitermobben. Und im dümmsten Fall den kleinen noch rammeln. Und der kleine wird noch mehr zum Opfer. Wie wär es stattdessen mit einmischen und mit Training! Was würdest du tun, wenn sich deine kinder anzicken oder der langjährige Kollege den Azubi verprügelt? Azubi kastrieren.
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Das macht einen ja richtig traurig und wütend zugleich.
Du solltest den jungen Hund den Rücken stärken, statt ihn nur noch mehr zu schwächen. Offen gestanden ein sch**** Rat von deiner Hundetrainerin. Da mangelt es offensichtlich an jeglicher Grundkompetenz.
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Manchmal frage ich mich, warum sich hier so viele User die Mühe machen, alles bis ins Detail zu beschreiben........... wenn die Lösung dann ganz "einfach" Kastration lautet
Man könnte meinen, daß du so gar nichts verstanden hast - und blind einer "Trainerin" vertraust, die die Interaktion der beiden Hunde offensichtlich nicht gesehen hat, sondern nur den Älteren "kennt". Es hat sich offenbar immer noch nicht herumgesprochen, daß Kastration kein Allheilmittel ist - in vielen Fällen sogar eher das Gegenteil.
Ehrlich, ich bin fassungslos.........Weil es nach einfacher Lösung schreit. Das ist die berühmt berüchtigte simpelste Antwort auf ein komplexes Problem (nur ... ohne Lösungsgarantie ... klingt aber so schön einfach ... und ohne, dass man wirklich was tun müsste). Oder, wie so häufig formuliert: Der einfache Schalter nach dem so oft gesucht wird. Den legt man einfach um, Problem beseitigt, meint man ...
Wenn Du allerdings Pech hast, Buddy1378, kann das noch richtig spannend bei Euch werden. Denn es ist zum einen nicht im geringsten damit garantiert, dass es dem älteren Rüden auch nur den Hauch der Bohne interessiert, ob der junge Rüde kastriert ist oder nicht (meine Rüden z.B. haben nie einen Unterschied gemacht. Nur den einen: kann ich den leiden vs. kann ich den nicht leiden (mit oder ohne Eier. GdD waren nicht alle sog. "Arxxxkrampen", die gerne auf Unterlegene gehen, aber ich hatte auch schon solche ... na gut, eigentlich wars egal, lebt, läuft, hat 4 Beine ...).
Zum Anderen ist nicht mal garantiert, dass der junge Rüde dem die Kastration droht, sich das - sobald er ein gewisses Alter erreicht hat - sich das bieten lässt. Gibt mehre Möglichkeiten des Ausgangs, hatte auch schon die "Biesti-so-nicht-mit-mir-mein-Freund-zeig-Dir-gerne-wo-der-Hammer-hängt-Kastraten" (auch vom TS kastriert, und der war nicht mal wirklich gross, aber trotz seiner frühen Kastration mental sehr, sehr stark).
Weiterhin gibt es noch die Variante, dass ein Rüde, der jetzt schon so unsicher ist, noch weiter verunsichert wird und er sich gar nicht mehr anders zu helfen weiss, als sich nach vorne auszulösen. Nach dem Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung". Und das ist das letzte was Du erreichen willst. Nichts ist schwieriger zu handeln, als Angstaggression. Persönlich ziehe ich den vor Testosteron strotzenden dicke Hose Rüden vor (wenn ich wählen könnte).
U.v.a. Varianten eines möglichen Ausgangs mehr ...
Also ich würde das Problem an Deiner Stelle ganz anders angehen. Weil Dir offensichtlich ein bisserl das Feeling fehlt, die Vorboten zu lesen (also solche, bei denen es noch gar nicht geknallt hat), würde ich nach einer darauf spezialisierten Hundeverhaltenstherapeutin suchen (ganz offensichtlich hat Deine Trainerin keine Lust, sich damit aufzuhalten, also fällt sie schon mal raus).
Solche Hundetrainer kommen vor Ort, sehen sich die Interaktion zwischen den Hunden sowie die Deinige an und können dann eine Einschätzung abgeben. Vor allen Dingen können sie Dir die subtilen Kommunikations-Muster, die man oft gar nicht zur Kenntnis nimmt (weil man zumeist mit anderen Dingen beschäftigt ist) vermitteln, bzw. Dich darauf aufmerksam machen und im weiteren Verlauf auch abschätzen, ob Ihr das Problem gemeinsam in den Griff bekommt.
Kastration ist dagegen eher so eine Lösung, wie bei einer Pleite würfeln zu gehen und zu hoffen, dass sich damit alle finanziellen Problem auf einen Schlag lösen
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