Ich brauche dringend neue Ideen!
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Also wird noch zwei Wochen lang an der Stelle geguckt, ob nicht doch was aufgetaucht ist und wenn sie dann erstmal da noch was findet, ähm ja.
Zwei Wochen sind lang genug um einem Hund zu erklären, dass er nicht auf Futtersuche gehen soll.
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Ich schätze mal, Dass ihr das alles verboten wurde. Und weil sie eine zarte Seele ist, traut sie dich nicht.
Das muß noch nicht einmal sein
Manche Hunde mögen einfach nicht bestimmte Dinge tun.
Das mit dem Futter nicht auf dem Boden werfen zu wollen, kann ich nachvollziehen.
Muß man auch nicht unbedingt machen.
Aber, wenn man mit Futter belohnen will, auch weil es für den Hund DIE Belohnung ist, so gibt es dafür Möglichkeiten, als über Futterbeutel!
Wenn Du ein Fan von zum Beispiel Clicker bist, wäre das auch eine Option! Der Hund "arbeitet" für sein Futter, es ist aber nicht in Deiner Hand, und Hund wird nicht gelockt, und nach der Bestätigung wird das Futter erst aus der Tasche, oder vom Teller auf dem Tisch geholt.
Und ein wenig liest es sich so, als ob der Hund gerne mitdenkt, nach Lösungen sucht.
Als ob er gerne durch Ausprobieren versuchen will, an die Leckerchen heranzukommen.
Da würde sich wirklich Intelligenzspielzeug anbieten, oder gar Tricksen.
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Also wird noch zwei Wochen lang an der Stelle geguckt, ob nicht doch was aufgetaucht ist und wenn sie dann erstmal da noch was findet, ähm ja.
Zwei Wochen sind lang genug um einem Hund zu erklären, dass er nicht auf Futtersuche gehen soll.
Ich weiß nicht ob du mich falsch verstanden hast. Oder du unsere Situation falsch einschätzt.
Selbst wenn ich ihr jeden Tag der zwei Wochen verbiete dort hinzugehen, wird sie trotzdem am 15 Tag hin gehen. Sie hört auf dieses Verbot in dem Moment. Aber sie hat auch ein atemberaubendes Futtergedächtnis.
Wenn du jetzt meinst, ich muss einfach mal auf den Tisch hauen.
Nein dann fällt sie in Übersprungsverhalten welches sich durch Futtersuche äußert.
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Und wie gesagt, das gilt bestimmt nicht für ein Großteil der Hunde und ganz bestimmt hab ich ein paar Fehler gemacht, dass das bei ihr so extrem geworden ist.
Aber grundsätzlich würde ich halt nicht sagen das kein Hund von regelmäsiger Leckerlisuche anfängt zu staubsaugen
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Ich weiß ja nicht, wo sie herkommt, aber wurden ihre Zähne mal überprüft?
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Wieso nicht auf eine Belohnungsart umsteigen, die dem Hund liegt?
Wenn man mit Futter arbeiten möchte, gibt es ja noch so viel anderes zwischen Futterbeutel und Futter auf den Boden werfen.
Vielleicht wäre die neue Idee, dass du dich in deiner Methode umstellst und mehr auf den Hund eingehst.
Genau das will ich ja.
Mir fehlen nur echt Ideen wie...
Ja, ich glaube unsere Mädels sind sich echt sehr ähnlich
Das mit dem Würstchen ist vielleicht echt eine Idee.
Mir geht's auch gar nicht ums Apportieren, sondern eben auch ums suchen. Ich könnte mir vorstellen dass ihr das echt Spaß macht.
Lass mich raten, wenn du das knietschen belohnst steht sie danach vor dir und verlangt mehr und beschäftigt sich nicht weiter mit dem Beutel?
Genau
@Maren12Da hast du wahrscheinlich recht. Sie kennt es gar nicht.
Und so kurze Sachen wie Sitz und mal ein wenig fußgehen üben wir schon.
warum soll sie denn Apportieren?
Ich habe das immer gern als Aufhänger für andere Sachen benutzt. Stumpfes Bällchen holen meine ich nicht. Das fand Bodo auch eher blöd.
Aber als Konzentrationsübung z. B. Oder ich habe etwas versteckt. Dass fanden meine Hunde immer toll.
Oder in Verbindung mit Abrufübungen.
Na ja, nur weil man mal Kekse auf dem Boden verteilt, verwandelt sich ein Hund nicht in einen hündischen Staubsauger. Ich kenne solche Unarten von Fährtenhunden z. B. nicht.
Ein verfressender Hund ist doch der Jackpot in jedem Training...
Ich lebe in der Stadt und da liegt eigentlich überall etwas zu fressen rum.
Da hätte ich gern dass die das möglichst ignoriert.
Mit einem anderen Hund habe ich das durch. Der hat dann nur noch gesucht. Und hier ist einfach immer was zu finden. Das will ich nicht mehr.
Auf dem Land ist das wesentlich entspannter...
Das ist eine gute Idee.
An Hütchenspiele habe ich noch nicht gedacht...
Du hast natürlich recht, sie hat sicher noch damit zu tun sich auf unser Leben einzustellen. Es ist halt völlig anders.
Ich würde nur ger etwas finden, wo sie so richtig mit Freude bei der Sache ist.
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Ja, ich glaube auch, dass sie schon gerne mitdenkt.
Mit dem Clickern habe ich auch schon angefangen. Sie ließ sich nicht an den Pfoten anfassen. Das haben wir so schon ganz schön trainiert.
Ich weiß ja nicht, wo sie herkommt, aber wurden ihre Zähne mal überprüft?
Das wäre auch noch mal ein Ansatzpunkt. Da habe ich noch gar nicht dran gedacht.
Der TA hat sich zwar kurz die Zähne angesehen und etwas Zahnstein festgestellt, aber wirklich genau war das nicht.
Das muss ich mal im Auge behalten.
Danke für die Idee.
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Wir haben den Futterbeutel (eigentlich jedes Spielzeug) über Wochen aka Monate aufgebaut. Am Anfang schon das angucken belohnt, dann das anstupsen, hingehen und anstupsen etc. bis zum in den Mund nehmen hat es bestimmt 3 Monate gedauert. Hab uns aber auch keinen Stress gemacht. (Auch hier waren Wiener oder Käse im Beutel)
Jetzt kommt der Beutel einmal die Woche zum Einsatz und ist ein großes Highlight. Allerdings die Suche unter Kisten und Wäsche etc. Bloßes Nachrennen gibt es nicht. Steht der Hund nicht drauf.
Muss alles erst gelernt werden.
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Wir hatten einen Westie, die Rassen sind sich ja ähnlich. Der hat nie was apportiert, auch nie nen Ball oder ein Stöckchen gebracht. Hat mich nur angeguckt, als ob ich bescheuert wäre.
Vielleicht wäre Klickertraining was? Kommen, sitzen, sitzen bleiben, Platz... Reicht es nicht, wenn sie das kann?
Ich denke die Rasse neigt nicht sehr zu den Dingen, die du gerne von ihr hättest.
Agility vielleicht, irgendwo drauf springen, durchlaufen. Das aber auch nur, wenn der Hund Lust hat. Beim Terrier muss man echt gucken, was dem Hund gefällt. Die sind vom Kopf her eher selbständig und beschäftigen sich gerne selber.
Ich war dann mit meinen Hund auch in Hundeschule. Die Meinung der Trainerin war dann: Ist doch eigentlich ein toller Hund, aber es macht ihm hier echt keinen Spaß..... Sie hat mir dann geraten, ihn nicht weiter mit Hundeschule zu frustrieren. ;-)
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Da hast du wahrscheinlich recht. Sie kennt es gar nicht.
Und so kurze Sachen wie Sitz und mal ein wenig fußgehen üben wir schon.
Das klingt doch gut, sowas würde ich erst mal einfach weiter üben und später dann noch mal ans Apportieren gehen. Ich hab hier auch einen Nicht-Spieler. Meine Hündin ist zwar von Anfang an geworfenen Bällen hinterher gerannt, hat die dann aber einfach gefangen und sich dann damit hingelegt und darauf herum gekaut. Hab ich gerufen, kam sie angeflitzt - ohne Ball
Da ich gern was in Richtung Freiverlorensuche mit ihr machen wollte (liegt ihr als Pointer einfach) und auch keine Lust hatte, gefundene Dummys selber zu holen, habe ich das Apportieren später aufgebaut, aber das hat wirklich sehr lang gedauert und ich hab verschiedene Ansätze probiert, bis wir dann was gefunden hatten. Mittlerweile apportiert sie sehr gern und gut, hat viel Spaß am Dummytraining und bringt mir auch geworfene Bälle wieder, aber dafür will sie dann auch ne Belohnung haben. Das haben wir aber erst gemacht, als sie das mit dem Trainieren von Kommandos verinnerlicht hatte, sie kannte das überhaupt nicht.
Meine erste Hündin war übrigens auch ein Hund, der das einfach gemacht hat. Ich hab was geworfen, sie hat es gebracht und zur Belohnung wurde ne Runde gezergelt. Der Pflegi ebenfalls, der ist zwar ansonsten Chaos pur, aber apportieren kann er. Ich stand erst mal so
da, als ich festgestellt habe, dass das nicht alle Hunde einfach so machen
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