Betrifft Tierärzte und das liebe Geld
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Ich bin auch sehr zufrieden mit der Vorgehensweise "meines" Tierarztes. Anfallende Kosten werden im voraus besprochen und Alternativen aufgezeigt. Es werden auch nicht blindlings zig Untersuchungen gemacht. Was mir allerdings sauer aufgestoßen ist, sind die Futterpreise. Mein Rüde soll für 8 Wochen ein Spezialfutter bekommen. Beim Tierarzt kosten 3 kg ungefähr 42 Euro. Vom gleichen Futter bekomme ich im Netz 10 kg für 56 Euro. Diese Preisdifferenz finde ich doch sehr hoch und ich werde das Futter zukünftig im Internet kaufen.
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sind die Futterpreise. Mein Rüde soll für 8 Wochen ein Spezialfutter bekommen. Beim Tierarzt kosten 3 kg ungefähr 42 Euro. Vom gleichen Futter bekomme ich im Netz 10 kg für 56 Euro. Diese Preisdifferenz finde ich doch sehr hoch und ich werde das Futter zukünftig im Internet kaufen.
Das ist hier auch so, aber bei beiden Praxen die ich besuche. Deswegen bestelle ich das dann auch online.
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Mir ist klar, dass er daran (ein bisschen was) verdient. Aber mir ist lieber, mein Tierarzt vor Ort, der mein Tier auch im Notfall versorgt, verdient daran etwas, als irgendeine anonyme Versandapotheke
Ich weiß du hast es nur unglücklich formuliert und meinst es nicht so und musst dich deswegen jetzt nicht angesprochen fühlen, aber vielen Kunden stößt es auf, dass der Tierarzt an Dingen die er abgibt etwas verdient.
Wieso denn? Die KFZ Werkstatt verdient doch auch an den Reifen die ich über sie kaufe. Ist doch mehr wie recht, die bestellen sie für mich, nehmen sie entgegen und kümmern sich ggf emdrum wenn damit etwas nicht stimmt. Dann dürfen die gerne ein paar Prozent daran verdienen.
Im Supermarkt beschwert sich auch keiner, dass die ihre Ware nicht zum Einkaufspreis weiter geben.
Oder beim Friseur, dass ich nicht nur den reinen Stundenlohn der Friseurin bezahle sondern mehr.
Aber der Tierarzt soll dann bitte nichts verdienen. Meine Praxis führt zB die Gefäße in die sie Medikamente abfüllt oder Spritzen die sie zum portionieren von Hustensaft o.ä. auf der Rechnung auf.
Was haben sich da schon Kunden am Tresen aufgeregt wegen eines läppischen Euros für ein Glasfläschchen.
Soll der Tierarzt das von seinem Lohn bezahlen oder wie stellen die Leute sich das vor?
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Nein ich kenne den Beitrag nicht und gucke ihn auch nicht, weil mir das Thema tierisch auf den Nerv geht.
Der TA soll wissenschaftlich und technisch immer auf dem neuesten Stand sein, vom verstauchten Knöchel beim Armenischen Steppenlemming über den Spezialmilbenbefall bei der Nacktkatze bis hin zur Autoimmuntitterose beim Zwerspitz alles diagnostizieren können und zwar bitte in einer einszgen Konsultation, muss alle Untersuchungen mit allen möglichen Geräten bitte bei sich in der Praxis durchführen können und sollen absolut zentral von der Lage sein und mindestens ein dutzend TAs in der Praxis beschäftigen und doppelt so viele Helferinnen, damit man ja nicht warten muss, aber kosten darf das alles bitte nix.
Hatte da erst kürzlich wieder eine sehr "Interessante" Unterhaltung mit einer Dame, die sich furchtbar über die unverschämte Abzocke bei der Großpraxis aufgeregt hat, es kann doch nicht sein, dass das CT so teuer ist, das Röntgen damals bei ihrem Haustierarzt hat ja auch nur 80€ gekostet
Du hast den Parkplatz direkt vor der Praxis und den ebenerdigen Eingang (keine 2 Stufen davor) vergessen.........
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Dogs-with-Soul Kommen die Röntgenbilder denn unterm Strich preislich unter Berücksichtigung des angewendeten GOT-Satzes auf einem ähnlichen Niveau raus?
Dann schlüsselt deine TÄ die Punkte einfach nicht so genau auf wie die Klinik.
Aber wenn sie auch deutlich günstiger ist hat sie schlichtweg ihre Leistung nicht vollständig berechnet und ist damit nicht wirtschaftlich weil das Röntgengerät monatlich genauso viel kostet (angenommen es ist ein ähnliches Modell) wie das der Klinik.
Dir als Kunde kann das egal sein und wenn sie sonst genug verdient wird es auch der TÄ nicht das Genick brechen. Aber Fakt ist, sie hätte mehr berechnen können und auch müssen damit es korrekt ist.
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Wieso darf denn ausgerechnet der Tierarzt nichts mit seiner Arbeit plus verdienen?
Das geht mir nie in den Kopf.
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Dogs-with-Soul Kommen die Röntgenbilder denn unterm Strich preislich unter Berücksichtigung des angewendeten GOT-Satzes auf einem ähnlichen Niveau raus?
Dann schlüsselt deine TÄ die Punkte einfach nicht so genau auf wie die Klinik.
Aber wenn sie auch deutlich günstiger ist hat sie schlichtweg ihre Leistung nicht vollständig berechnet und ist damit nicht wirtschaftlich weil das Röntgengerät monatlich genauso viel kostet (angenommen es ist ein ähnliches Modell) wie das der Klinik.
Dir als Kunde kann das egal sein und wenn sie sonst genug verdient wird es auch der TÄ nicht das Genick brechen. Aber Fakt ist, sie hätte mehr berechnen können und auch müssen damit es korrekt ist.
Puh keine Ahnung, sind ja auch zwei völlig verschiedene Röntgen (Einmal kompletter Rücken und einmal Pfote), denke da ist klar, dass es ein Unterschied gibt.
Und sorry, aber Praxen sind doch immer günstiger als Tierkliniken... Ich hab noch nie Praxen erlebt die teurer sind, egal welche Untersuchungen. Von daher brauche ich da nun wirklich keine Vergleiche mehr ziehen.
Wo steht eigentlich das sie es MÜSSEN? In der GOT? Da steht nur welchen der drei Sätze die nehmen können. Und wenn ein TA meint, er lässt xy weg, dann ist es doch sein Ding oder wie?
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neulich musste ich meiner alten Hündin mal wieder 1 Zahn ziehen lassen und hab dafür letztlich 1 1/2 Monatslöhne meines Einkommens hingeblättert. Mehrmals dachte ich, musste das jetzt sein, all das Geld - für was?? Und bin SO FROH über das, was ich bekommen hab, meinem Hund geht's besser; dank Blutuntersuchung, Ultraschall, Röntgen - vor der OP - weiß ich wie es um sie steht.
Bei einer Zahn-Tierärztin der ich vertraue.
Is halt teuer. Muss wohl sein.
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Mir ist klar, dass er daran (ein bisschen was) verdient. Aber mir ist lieber, mein Tierarzt vor Ort, der mein Tier auch im Notfall versorgt, verdient daran etwas, als irgendeine anonyme Versandapotheke
Ich weiß du hast es nur unglücklich formuliert und meinst es nicht so und musst dich deswegen jetzt nicht angesprochen fühlen, aber vielen Kunden stößt es auf, dass der Tierarzt an Dingen die er abgibt etwas verdient.
Wieso denn? Die KFZ Werkstatt verdient doch auch an den Reifen die ich über sie kaufe. Ist doch mehr wie recht, die bestellen sie für mich, nehmen sie entgegen und kümmern sich ggf emdrum wenn damit etwas nicht stimmt. Dann dürfen die gerne ein paar Prozent daran verdienen.
Im Supermarkt beschwert sich auch keiner, dass die ihre Ware nicht zum Einkaufspreis weiter geben.
Oder beim Friseur, dass ich nicht nur den reinen Stundenlohn der Friseurin bezahle sondern mehr.
Aber der Tierarzt soll dann bitte nichts verdienen. Meine Praxis führt zB die Gefäße in die sie Medikamente abfüllt oder Spritzen die sie zum portionieren von Hustensaft o.ä. auf der Rechnung auf.
Was haben sich da schon Kunden am Tresen aufgeregt wegen eines läppischen Euros für ein Glasfläschchen.
Soll der Tierarzt das von seinem Lohn bezahlen oder wie stellen die Leute sich das vor?
ich finde das vollkommen in Ordnung, dass man daran etwas verdient. Ich habe da auch absolut kein Problem mit..
der Tierarzt bestellt das ja auch, hält das als eine Art kleine Apotheke vorrätig, muss den Lagerraum unterhalten.
Ich finde das völlig in Ordnung, wenn die Kosten auch weitergegeben werden.Ich finde es auch echt schade dass man es sich als Tierarzt scheinbar nur schwer erlauben kann, zu sowas auch einfach zu stehen. Also solche Kosten eben auch weiter zu geben.
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Und wenn ein TA meint, er lässt xy weg, dann ist es doch sein Ding oder wie?
Nein, ist es nicht. Er ist verpflichtet sich daran zu halten.
Im Prinzip kann es für erbrachte Leistungen, die nicht abgerechnet werden wirklich Ärger geben.
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