Der Hund meiner Mutter bringt mich zur Verzweiflung

  • Tja, so ein Zufall. Die themenstarterin wohnt praktisch im Nachbarort von mir. 6 km entfernt.


    Wenn sie möchte, schaue ich mir den Hund und sein Umfeld mal an und überlege ob ich einen geeigneten Trainer kenne hier für diesen Typus Hund.


    Lg

    Boahhh ... kann Dich gar nicht so viel liken und herzen, wie ich wollen würde ... Deswegen so: :bindafür::bussi::bindafür::bussi:

  • Ich würde auf jeden Fall das Angebot von Gammur annehmen, vor Ort kann sich jemand mit Ahnung von solchen Hunden ein besseres Bild machen.


    Rein von der Beschreibung her, würde ich sagen, das hier:

    Denkst du wirklich das kann bis zu 2 Jahre dauern??

    wär der Idealverlauf. Je nach Ausprägung und Charakter des Hundes kann es auch genau so gut passieren, dass du manche Dinge ein (Hunde)Leben lang nicht in den Griff bekommst.

    Rein von der Beschreibung her muss ich sagen, tendiere ich zu der Frage, ob man nicht wirklich überlegen sollte, ob der Hund nicht als Hofhund mit Familienanschluss auf dem Land das wesentlich schönere und erfülltere Leben hat.


    aber wie gesagt, das lässt sich von jemanden vor Ort besser einschätzen.


    Und bitte, meide Tipps wie "du musst nur dominant sein, lauter sein, an der Leine rucken"... ich bin sicher kein Wattebauschwerfer, aber bei einem gestressten Gebrauchshund, der mit seiner Umwelt überfordert ist (danach klingt deine Beschreibung jedenfalls), wirst du damit nichts erreichen, außer dass der Hund sich noch mehr stresst und reinsteigert.

  • Vielleicht kann auch jemand helfen einen Platz zu finden. Wenigstens für einen Übergang.

    Da kommt bestimmt noch viel, wegen Pflege der Mutter und Haus, Papierkram.... Heftig, da kann man fast zusammen brechen und mit 22 ist es erst recht nicht einfach.

  • Vielleicht kann auch jemand helfen einen Platz zu finden. Wenigstens für einen Übergang.

    Da kommt bestimmt noch viel, wegen Pflege der Mutter und Haus, Papierkram.... Heftig, da kann man fast zusammen brechen und mit 22 ist es erst recht nicht einfach.

    Nun lass es doch mal sacken, mach keinen Druck (meine ich nicht mal böse, denn ich bin mir sicher, Du meinst es gut). Denn das sind Gedanken, die in einem reifen müssen. Und das kann man am besten dann, wenn einem schon vor Ort geholfen wird. Solange die TE inmitten der ganzen Problematik alleine steckt, sich somit noch gar nicht sortieren konnte, sind in der Regel gar keine Ressourcen für so etwas frei.

  • Da kommt bestimmt noch viel, wegen Pflege der Mutter und Haus, Papierkram.... Heftig, da kann man fast zusammen brechen und mit 22 ist es erst recht nicht einfach.

    Man kann das jetzt aber auch überbetonen. Klar ist die Situation blöd und nicht erstrebenswert, aber mit 22 ist man volljährig, seit Jahren. Und Papierkram kann man lernen bzw. erhält Hilfe. Herausfordernd ist doch alles beim ersten Mal. Egal ob mit 15, 20, oder 30.


    Der Hund müsste jetzt wohl eher nicht auch noch sein. Aber alles andere kann man regeln, so doof die Thematik auch ist. Haben schon ganz andere geschafft, also: Kopf hoch!

  • Da der Hund ja als verschmust und menschenfreundlich beschrieben wird, glaube ich nicht, dass er nur draußen war. Die Besitzerin hatte vermutlich eine Beziehung zu dem Hund. Er hatte keinen Umweltkontakt.


    Ich denke, er müsste weiterhin einen Garten haben, und dann geht das alles nur sehr langsam. Der Hund kennt ja quasi nichts, außer sein bisheriges Zuhause und seine bisherige Besitzerin.

  • ........wünsche mir nichts sehnlicher als endlich wieder ein wenig Ruhe und Entspannung.

    Diese Anzeichen, dass du dir ENDLICH wieder ein wenig Ruhe und Entspannung wünschst, solltest du ernst nehmen.

    Du hilfst weder dem Hund noch deiner Mutter wenn du selber daran kaputt gehst. Deine Mutter hat Alzheimer und ist bereits im Pflegeheim, ihr Zustand wird nicht besser, glaub mir das.

    Wenn man selber keinen Hund wollte, aber dann einen hat ist das schon schwierig, dann aber einen der keine Sozialisierung hatte, ist das echt heftig.

    "Kümmere dich um ihn" kann auch bedeuten " such ihm bitte einen guten Platz".

    Ich wünsche dir wirklich ganz viel Kraft.

  • Kann Deine Schwester den Hund übernehmen?

    Der Hund scheint doch nur den Garten zu kennen, vielleicht gibt es auch keine Probleme mit den Kindern. Dann wäre er in seiner gewohnten Umgebung.

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