Angst vorm Wassernapf? Angst vorm Trinken?

Hm. Von einer meiner Katzen kannte ich das, daß sie "lebendes" Wasser bevorzugt. Für Cleo stand deswegen immer draußen ein großer, veralgter Hundenapf. Ansonsten konnte sie auch Wasser aus der Dusche oder aus dem frisch abgewaschenem (aber auf keinen Fall schon mit Hundesabber beflecktem!) und frisch gefülltem Hundewassernapf trinken.

Mit monkigen Hunden habe ich leider keine Erfahrungen...

Sind die Zähne alle in Ordnung?

Ist er als Welpe womöglich von einer Katze großgezogen worden?

Ganz anderer Ansatz...wie reinigst du die Näpfe?

Riechen sie evtl nach Spülmittel/Spütabs?

Hast du schonmal versucht, sie gründlich mit klarem Wasser, vielleicht sogar Regenwasser nachzuspülen?

Mia trinkt nur aus Porzellanmüslischalen (oder Bächen, Pfützen etc), bevorzugt, wenn sie draußen stehen. (sie hat auch Keramiknäpfe, aber die kommen scheinbar nicht aus dem richtigen Schrank)

Drinnen nur, wenn man was Leckeres mit reinkippt. Da reichen bei ihr zum Glück schon 2 Esslöffel laktosefreie Milch auf 500ml Wasser

Eine Zeitlang trank sie auch nur erhöht, da habe ich eine kleine billige Holzkiste im Möbelladen gegenüber gekauft und den Napf draufgestellt.

Wir haben auch schon Näpfe in der ganzen Wohnung stehen gehabt, das hat tatsächlich geholfen

Metall geht bei ihr gar nicht, sie bekommt tatsächlich Ausschlag an der Schnauze davon

Trinkbrunnen haben wir auch getestet, aber mangels gut gelegener Steckdose war das keine Dauerlösung, nachdem ich dreimal im Kabel hängengeblieben bin

Unsere Dauervariante ist nun allerdings, dass es zum Nassfutter immer einen guten Schuss Wasser dazugibt. Das wird alles weggeschlabbert und wenn sie nicht grad sehr aktiv ist/es heiß ist/sie krank ist, trinkt sie eigentlich gar nichts extra. Sie bekommt zweimal täglich Futter, Wasser steht natürlich trotzdem bereit

Meine Hütis, je nach Charakter haben mir auch schon solche Challanges aufgeben.

Eine ging nicht mehr in Zimmer, weil da Fliegen flogen, der jetzige BC Bub wurde mal vom "bösen" Collie (gemeiner Hund!) vom Wasser weggeknurrt....hatt ich bis dahin noch nie, seither muss ich immer mehrere Wasserstellen anbieten, damit diese "Ressource" nicht verteidigt wird.

Wenn der BC Durst hat, dann kommt es vor, dass er erst zum Collie guckt.....

Diesem ist das mittlerweile wurscht (auch verbotenerweise), wer wann säuft, aber der BC ist halt...BC....

Ich mache es einfach so: ich biete an verschiedenen Stellen Wasser an, aus unterschiedlichen Behältnissen, da können sie alle trinken, wo sie wollen.

DER BRUNNEN!

Hier auch genannt: "Der Brunnen des Grauens".

NIEMAND, geht auch nur ansatzweise da saufen......

Die grosse Mutprobe hier war: Wer geht an dem "Mörderbrunnen" vorbei....

Der Collie hats getan, dass der den nicht angepinkelt hat, hat mich gewundert. Denn so ekelhaft wie alle das Teil finden, hätte der arme Brunnen das verdient.

Also ich würde da kein Bohei drum machen, je mehr ich den BC locken würde, desto "verrückter" würde der reagieren. Glaub das!

Stell überall Wasser hin und kümmer dich nicht mehr drum. Ich höre am Geräusch, wenn der Border säuft und ja, er lebt und ist immer noch nicht verdurstet, seit 8 Jahren nicht...., aber ich habe immer auf dem Schirm, dass er "Angst am Wasser " hat....

Im Sommer hab ich dann das Futter einfach etwas mehr gewässert.

Wir haben zwei Wassernäpfe stehen. Unsere Lilly ist ne Bangbüx - die trinkt abends und nachts, tagsüber kaum mal. Und wir mussten auch ein bisschen suchen, bis wir einen guten Platz für „ihren Napf“ hatten.

Mit Ronja haben wir jetzt ja das Gesundheitsthema. Seitdem ist einer der Näpfe erhöht. Was sie doof findet. Sie kommt eindeutig mit dem höheren Napf besser klar (nach unten lässt die Zielsicherheit noch nach und ihr wird eher schwindlig) - aber es ist nicht wie immer und deshalb findet sie es doof.

Der bleibt jetzt erstmal stehen und ich hoffe auf Gewöhnung.

Bei uns gibt es übrigens auch immer einen Schluck Wasser übers Futter.