Mantel: Ja, nein, vielleicht?
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Wenn Milow friert, bekommt er einen Pulli oder Mantel angezogen.
Wir bekommen zwar gern mal komische Blicke zugeworfen oder auch den ein oder anderen blöden Spruch, aber das ist uns egal.
Lieber was anziehen, als frieren lassen.
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Hier ist es auch ganz einfach, wer friert, bekommt was an. Und nicht erst, wenn sich der Hund in Grund und Boden zittert, sondern sobald ich merke, dass der Hund entweder hektisch wird und kaum noch schnuppert, sondern ständig in Bewegung sein muss oder aber völlig verkrampft läuft. Ich bin auch dafür, im Zweifelsfall eher mal was anzuziehen (ausziehen kann man den Hund ja unterwegs immer noch, wenn es ihm doch zu warm wird), als den Hund frieren zu lassen, nur weil er das nicht so deutlich zeigt. Unterwegs braucht meine Hündin selten Klamotten (wir wohnen allerdings auch im Flachland, da ist es selten wirklich kalt), im Auto oder wenn wir sonst irgendwie in der Kälte sind und sie sich nicht frei bewegen kann, bekommt sie aber immer was an.
Zugegebenermaßen bin ich bei dem Thema mittlerweile aber auch sehr strikt. Meine erste Hündin (kurzhaarig, keinerlei Unterwolle) hat Regen gehasst und war sehr kälteempfindlich. Damals waren Hunde mit Mantel noch die absolute Ausnahme, und ich war dumm genug, auf die anderen HH und den TA zu hören (ein Hund hat Fell, der soll doch nicht verweichlicht werden, in der Natur blablablubb...). Also hab ich meinen armen Hund jahrelang zittern und frieren lassen und erst als sie 10 war und die Spondylose so schlimm, dass sie sich beim besten Willen nicht mehr warm rennen konnte, hab ich ihr was angezogen. Und plötzlich hatte der Hund auch bei Regen und Kälte Spaß am spazieren gehen. Tut mir heute noch so Leid, dass ich so dämlich war.
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Mein Großer ist 9 1/2 und hat "Rücken" und Arthrose ,darum trägt er bei Bedarf Regenmantel oder wenn es kalt und windig ist warmen Mantel und das obwohl er viel Unterwolle hat.
Mein Kleiner mag nass werden gar nicht ,daher bekommt er Regenmantel an.
Im Freilauf meist nur dünne Regendecken denn beide sind sehr aktiv.
Außerdem gibt es nach dem Training auf dem Hundeplatz was angezogen jetzt im Winter.
Auch zum im Auto warten.
Meine Hunde sitzen teilweise noch 1-2 Stunden nach ihrem Training im Auto da ich dann noch Training gebe.
Auch sind wir bekennende Bademantelträger
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Unsere Hunde bekommen einen Mantel an, wenn sie es brauchen.
Beide haben viel Unterwolle und dichtes Fell aber beide sind mittlerweile gesundheitlich angeschlagen.
Unser Rüde hat Spondy und CES und braucht deswegen bei kalten und/oder nassen Wetter einen Mantel damit der Rücken trocken und warm bleibt.
Unsere Hündin hat etwas leichte Arthrose und Metallplatten in den Hinterbeinen. Deswegen bekommt sie auch bei kalten und/oder nassen Wetter einen Mantel an.
Beide mögen den Mantel nicht, auch nicht nach Jahren. Aber da müssen sie beide durch. Beide laufen auch mit dem Mantel draußen ganz normal und unsere Hündin rennt und spielt mit dem Mantel auch. Die Beinschlaufen für die Hinterbeine machen wir nicht drum das mögen sie gar nicht.
Hier wird auch jeder weiterer Hund der mal einziehen sollte einen Mantel bekommen, wenn er ihn braucht.
Lg
Sacco
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Wir halten bei unsere Kleinpudeline das Fell kurz, also friert das Monster, sowie die Temperatur purzelt. Also mit Mantel dann. Sieht aus wie Graf Zahl, aber was juckt es mich. Ist ein Hund..
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Sina bekommt wetterabhängig was angezogen. Das kann bei nassen +5 Grad der Fall sein, dass sie was braucht, aber z.B. bei trockenen, sonnigen -1 Grad nicht.
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Wir wollen Freude am Spaziergang haben, und das haben wir nicht, wenn einer oder beide Hunde frieren und zittern und nur wieder heim wollen. Also bekommen sie wetterabhängig was Passendes angezogen, und sie können entspannt draußen sein
Max hat sich vor ein paar Wochen richtig gefreut und kam sofort zum Anziehen zu mir, als ich das erste Mal nach dem Sommer wieder die Pullis rausgekramt hatte.
Der Unterschied ist halt einfach sicht- und spürbar bei den frierenden Hunden. Wo vorher hektisch und verspannt geflitzt wird, ist es danach einfach fröhlich-entspannt. Gerade bei Max war es für ihn einfach Stress, er kann sich wenn er friert nicht gut konzentrieren, war sehr unruhig und gehetzt.
Wenn ein Hund einfach nicht genügend Unterwolle hat, dann macht es doch wirklich null Sinn, ihn frieren zu lassen
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Für Luvi besitzen wir einen Mantel mit dünnem Fleece auf der Innenseite. Den trägt er, wenn er im Auto warten muss oder er draußen länger ohne Bewegung ist.
Ansonsten braucht er keinen Mantel, sein Fell ist so gut isoliert, dass die Haarspitzen zumsammen frieren können.
Trotzdem schleiche ich schon länger um einen Bademantel rum, weil ich keine Lust auf nassen, langsam trocknenden Hund in der Wohnung habe.
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Mein alter Herr hat zwar Unterwolle und sein Fell ist ziemlich wasserabweisend und trotzdem bekommt er jetzt häufiger einen Mantel an.
Bei Dauerregen und Starkregen, bei Kälte und gleichzeitiger Nässe, denn nun ist er alt, friert daher schneller und außerdem nahmen seine Rückenprobleme deutlich zu, sodass es von Nöten ist ihn warm und trocken zu halten.
Vor ein paar Jahren war das anders, da brauchte er weder Regen- noch Wintermantel.
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blöde Frage, aber woran merke ich, dass mein Hund zu frieren anfängt (abgesehen von so offensichtlichen Dingen wie zittern)?
Mein Labrador hat noch keine wirkliche Unterwolle und es ist bei uns zeitweise echt frisch, gerade auch am Hundeplatz wo viel warten angesagt ist. Oder kann man davon ausgehen, dass ein Labbi wohl eher keinen Mantel braucht?
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