Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
In den Verband könnte man doch eintreten.
Und wenn ich die Verbandsseite anschaue steht da nur 2 bis 3 Kilo. Heißt für mich der Chihuahua darf 3 kg wiegen.
Aber ich kenn mich bei den Zwergen nicht aus
Genau bis 3kg. das ist halt schon wenig.
Weil Züchter sich dann verständlicherweise nicht der 3kg Grenze nähern, weil es dann möglich ist, dass gute Hunde nicht in die Zucht könnten, weil sie 3,2kg wiegen. Also hält man sich sicherheitshalber bei der 2,5kg Grenze auf.
Warum muss man mit seinen Hunden was reißen auf den Ausstellungen?
Wenn der Hund im Standard ist und (s)eine ZZP hat, Gesund ist, passt es doch...
Die Titel sind nur für die Besitzer/Züchter wichtig 😉
Nicht jeder Ausstellungshund ist ein perfekter Vererber, genauso wie ein perfekte Vererber nicht unbedingt ein toller Ausstellungshund ist sein muss...
Das Gesunde Mittelmaß macht es, eigentlich... nicht zu klein, nicht zu Groß, nicht zu kurz... Also nichts extremes...
Also mich würde man nur auf Ausstellungen finden um die nötigen Bewertungen zu bekommen für die ZZL.
Ich weiß jetzt nicht was ich brauchen würde, aber mehr als ein Gut würde Fiora doch nicht bekommen. Wenn ich nicht sogar aus dem Ring geworfen werden würde.
persica Also Ratonero x Chi DAS wäre ja mal ein interessanter Ansatz. Da wäre ich ich bei einem Zuchtprogramm dabei!
(Wenn Zeit und Geld passen würden..)
Ich werde sehr oft positiv auf Fiora angesprochen. Erst gestern hat mich wieder ein Mann angesprochen. Wir haben eine Weile geplaudert, bevor er wieder seine Walkingstöcke geschwungen hat.
Er hat eine Aussi Hündin und meinte Fiora in etwas größer könnte er sich vorstellen. Sie schaut so sportlich aus, dass wäre was für ihn. Kleiner Hund, platzsparend, aber groß und sportlich genug um dabei zu sein.
Seine Hündin lässt er beim Walken zu Hause. Der ist es zu warm(!) und außerdem muss er sich zu sehr auf sie konzentrieren.
Vorgestern hab ich lange mit einer Dame mit Whippet gesprochen.
Sie hat mich auch gefragt, ob Fiora ein Chi ist. Und auch sie sagte, wenn es mehr wie sie gäbe und etwas größer, würde sie darüber nachdenken.
Ich denke, das es schon einen "Markt" für größere, gemäßigtere Chihuahuas gibt.
Wenn man nur mehr von ihnen sehen würde und sie so Werbung für sich machen könnten .
Natuerlich sollte man ueber den Verein usw. versuchen was zu bewegen.
Aber...ein Verein wird nicht diktatorisch gefuehrt. Das ist wichtig und gut!! Bedeutet aber eben auch, das einzelne Mitglieder einen feuchten Dreck bewegen koennen. Das kann NUR die Mehrheit.
Wir versuchen seit Jahren eine verdammte Testpflicht fuer SDCA 1 + 2 und ein Verbot von Traeger x unbekannt/Traeger x Traeger in die ZO aufzunehmen. Klappt nicht, weil die Mehrheit es nicht will..
Der andere Punkt:
Die 3 kg Grenze beim Chi hat nichts mit dem Verein zu tun! Unter 1 kg und ueber 3 kg sind vom Standard her ein disqualifizierende Fehler!
Da koennen 100% aller RZV-Mitglieder fuer eine Aenderung sein..wird der Standard nicht geaendert (und mWn hat den nicht DE entworfen), kann der RZV nichts aendern.
Danke für den Einwand.
Dh in diesem Punkt könnten dann eben die Käufer (und auch Züchter im weiteren Sinn) gar nichts dafür, für den Trend.
Ich möchte auch gar nicht Züchter per se verteufeln. Ich glaub das könnte bei meinen Postings falsch verstanden werden.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie zermürbend das ist, wenn man etwas ändern möchte und nur auf taube Ohren stößt. Dieser langsame, träge Apperat muss furchtbar für ambitionierte Züchter sein.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Größere Chihuahuas könnten auch die Problematik der offenen Schädelstelle lösen. Je kleiner die Chis sind, desto mehr offene Schädelstellen haben sie und desto verletzungs- und kopfschmerzanfälliger sind sie
-
Danke für den Einwand.
Dh in diesem Punkt könnten dann eben die Käufer (und auch Züchter im weiteren Sinn) gar nichts dafür, für den Trend.
In diesem Fall tatsaechlich nicht. Also im Bezug auf 'Hunde mit mehr als 3 kg in die Zucht'. Man kann innerhalb der FCI mit keinen Chis zuechten, die mehr als 3 kg wiegen.
Das ginge nur in der Dissidenz.
Offiziell zumindest Wenn ich schaue, was z.B. in Belgien bei den Malis in die FCI-Zucht kommt, dann sind gewisse Dinge im Standard eher nicht bindend
Man kann aber natuerlich fragen, wer alles den Trend bestimmt, dass Chis immer leichter werden. Also eine Verschiebung nach unten. Da kommen dann mAn Kaeufer und Zuechter wieder ins Spiel.
-
Genau bis 3kg. das ist halt schon wenig.
Weil Züchter sich dann verständlicherweise nicht der 3kg Grenze nähern, weil es dann möglich ist, dass gute Hunde nicht in die Zucht könnten, weil sie 3,2kg wiegen.
Muss man sich Auch mal überlegen - es geht um 200 Gramm
Und bei gefühlt allen Möglichen Rassen gibt's ne Toleranz von 1 oder sogar 2 Kilo...
-
In diesem Fall tatsaechlich nicht. Also im Bezug auf 'Hunde mit mehr als 3 kg in die Zucht'. Man kann innerhalb der FCI mit keinen Chis zuechten, die mehr als 3 kg wiegen.
Das ginge nur in der Dissidenz.
Offiziell zumindest Wenn ich schaue, was z.B. in Belgien bei den Malis in die FCI-Zucht kommt, dann sind gewisse Dinge im Standard eher nicht bindend
Man kann aber natuerlich fragen, wer alles den Trend bestimmt, dass Chis immer leichter werden. Also eine Verschiebung nach unten. Da kommen dann mAn Kaeufer und Zuechter wieder ins Spiel.
Wird da eigentlich auf der Ausstellung gewogen? Und dann gesagt "du bist raus, dein Hund ist zu schwer?"
Vielleicht wäre alles gar nicht so schlimm und es sollten einige Züchter probieren größere, schwerere Hunde zu züchten.
Wenn bei anderen Rasen weggesehen wird...
Muss man sich Auch mal überlegen - es geht um 200 Gramm
Und bei gefühlt allen Möglichen Rassen gibt's ne Toleranz von 1 oder sogar 2 Kilo...
Eh, ich finde das blöd..
200g klingt so wenig, sind aber fast 10%.
Wären beim Schäfer wohl um die 3kg..
-
-
Ich hab keine Ahnung.
Bei uns wird z.B. nur bei der ZZL gemessen. Ausser der Hund ist deutlich zu gross/klein, dann wird in der Ausstellung gemessen (und es kann dann das Ergebnis beeinflussen).
Das Gewicht, das im Standard steht, interessiert in meinem RZV keinen. Der DMC wiegt bei der Koerung, aber ich bezweifle, dass das Gewicht Einfluss hat. Im Gegensatz zum Chi ist das Gewicht bei uns nix was in den Fehlern auftaucht.
-
In diesem Fall tatsaechlich nicht. Also im Bezug auf 'Hunde mit mehr als 3 kg in die Zucht'. Man kann innerhalb der FCI mit keinen Chis zuechten, die mehr als 3 kg wiegen.
Das ginge nur in der Dissidenz.
Offiziell zumindest Wenn ich schaue, was z.B. in Belgien bei den Malis in die FCI-Zucht kommt, dann sind gewisse Dinge im Standard eher nicht bindend
Man kann aber natuerlich fragen, wer alles den Trend bestimmt, dass Chis immer leichter werden. Also eine Verschiebung nach unten. Da kommen dann mAn Kaeufer und Zuechter wieder ins Spiel.
Wird da eigentlich auf der Ausstellung gewogen? Und dann gesagt "du bist raus, dein Hund ist zu schwer?"
Vielleicht wäre alles gar nicht so schlimm und es sollten einige Züchter probieren größere, schwerere Hunde zu züchten.
Wenn bei anderen Rasen weggesehen wird...
Muss man sich Auch mal überlegen - es geht um 200 Gramm
Und bei gefühlt allen Möglichen Rassen gibt's ne Toleranz von 1 oder sogar 2 Kilo...
Eh, ich finde das blöd..
200g klingt so wenig, sind aber fast 10%.
Wären beim Schäfer wohl um die 3kg..
habe ich noch nie beobachtet, meist wird nur bei der ZZP gewogen...
Ich habe hier eine 2 Kilo Hündin, zur Zucht zugelassen... Sie geht natürlich niemals in die Zucht, auch wenn ich es eigentlich schade finde 😢
Aber, man möchte ja kompakte Hunde, auch wenn es eine kleine Rasse ist... Züchten dürfte ich mit ihr, aber da obliegt es an einem selber, ob man das macht, oder auch nicht...
-
Warum muss man mit seinen Hunden was reißen auf den Ausstellungen?
Wenn der Hund im Standard ist und (s)eine ZZP hat, Gesund ist, passt es doch...
Die Titel sind nur für die Besitzer/Züchter wichtig 😉
Naja, das Problem ist doch dass nur ausstellen ja nicht reicht. Der Hund braucht nen paar ausreichende Bewertungen, und die kriegt er innicht wenn gewisse Dinge nicht passen.
Stell zB mal nen Schnauzer aus der kaum Bart hat - der wird entweder schlecht bewertet oder disqualifiziert weil eines der wichtigsten optischen Merkmale fehlt ( was verglichen mit dem Show-Extrem möglichst Bart bis zur Brust, akkurate Braue und möglichst viel Plüsch an Brust und Beine nochmal stärker auffällt).
Dann verpasst die Zucht einen tollen Hund der ein wenig Extrem raus nimmt ( weniger Plüsch), dafür was Positives wieder rein bringt ( drahtigeres Fell), bei vermutlich top Wesen, bei Bedarf Arbeitsleistung und Gesundheit, und warum? Nur weil der Bart nicht mindestens 30 cm lang ist ( überspitzt gesagt).
Oder anderes Beispiel - Bullterrier.
Hat der Hund nen gemäßigteren Eierkopf und ist drahtiger gebaut, kriegst den nicht so gut in die Zucht. Bzw nur, wenn du die richtigen Richter findest ( entscheidet sich ja uU viel nach Vorliebe der Person und geht weniger nach Standard, das sehe ich so jedes Mal wenn ich auf Ausstellung bin, wie einige Hunde gefühlt mit dem A nicht angeguckt werden und bei anderen der Blick länger bleibt als er sollte).
Bei den Bullrassen is es sogar oft so, dass die Hunde fett gefüttert werden, um ne gute Bewertung zu bekommen.
Weiße Bullterrier fabrizieren teils Staubwolken, weil Punkte Verdeckt werden.
Oder anderes Beispiel ( ähnliche Richtung) - West Highland White Terrier und BBS. Die wollen weiße Hunde haben, und keine Hunde mit Creme Anflug.
Und wo hats hingeführt? Optik vor Gesundheit ( Westie) bzw Wesen ( BBS).
Was ich übrigens beim Schnauzer kritisch sehe, ist der Trend zum möglichst kurzen Rücken mit mehr Winkelung in den Beinen, aber im Verhältnis zu anderen Rassen sind das Peanuts.
Da finde ich Bullterrier ein besseres Beispiel - guckt euch Lumen von Lichterflug an. So sollte ein Mini Bullterrier aussehen. Und die Realität? Masse is Klasse, und immer mehr Downface
ich habe doch geschrieben, wenn der Hund seine ZZP hat 😉
Was der Züchter Schlussendlich macht, Nunja...
Nicht alles was zur Zucht zugelassen ist, gehört auch in die Zucht!
-
Danke für den Einwand.
Dh in diesem Punkt könnten dann eben die Käufer (und auch Züchter im weiteren Sinn) gar nichts dafür, für den Trend.
In diesem Fall tatsaechlich nicht. Also im Bezug auf 'Hunde mit mehr als 3 kg in die Zucht'. Man kann innerhalb der FCI mit keinen Chis zuechten, die mehr als 3 kg wiegen.
Das ginge nur in der Dissidenz.
Offiziell zumindest Wenn ich schaue, was z.B. in Belgien bei den Malis in die FCI-Zucht kommt, dann sind gewisse Dinge im Standard eher nicht bindend
Man kann aber natuerlich fragen, wer alles den Trend bestimmt, dass Chis immer leichter werden. Also eine Verschiebung nach unten. Da kommen dann mAn Kaeufer und Zuechter wieder ins Spiel.
Dann sollte man aber solche Hunde auch nicht mehr kaufen.
-
Tut hier doch auch keiner
Mir sind die Chis zu leicht, ebenso wie Russkiy Toy. Deswegen zieht kein Hund dieser Rassen hier ein (ausser es gibt ne ganz, ganz arme Socke im TH, die sonst keiner will). Nicht nur wegen Groesse/Gewicht, aber eben auch deswegen.
Es ist bei den beiden Rassen aber so, dass Zuechtern die Haende gebunden sind bzgl. schwerer Hunde. Natuerlich kann man sagen, dann zuechte ich diese Rasse nicht. Aber das will halt nicht jeder (voellig wertfrei).
EDIT:Ich kauf auch keinen Belgier aus ungetesteten Eltern, obwohl ich sehr sicher keinen erkrankten Hund bekommen wuerde. Ich kauf aus so einem Wurf aus Prinzip nicht
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!