Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Im Prinzip nicht verkehrt, aber ehrlich gesagt nur der erste Schritt.
Was ist mit völlig überbordender Fellmenge, Faltenbildung (hier im Park gibt es ein grausames Beispiel eines völlig übertypisierten Chowchows), zu groß, zu massig, zu winzig? Skelettdeformationen? Alles zu definierende Ausschlusskriterien.
Schwierig ...
Ist der Hund von einem Züchter, der in einem Verein züchtet?
Klar kann man den Vereinszüchtern jetzt das züchten verbieten, die Rassen werden dann aber dennoch nicht weniger, weil Hans und Franz betrifft es ja nicht, sie produzieren fleissig weiter!!! Der Markt will ja bedient werden...
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Mich beschäftigt das nun auch grade wieder.
Ich habe grade ein Dreiergespann Bulldoggen in Pension (einen Franzosen und zwei Engländer)
Der Franzose ist 10, ist der einzige aus dem Wurf der noch lebt und hat alle möglichen Wehwehchen und Allergien, die Ohren sind ne Katastrophe.
Die Engländer sind aber deutlich schlimmer, viel zu dick, Falten, keine Nasen, verbaut, die Knie kaputt.
Alle drei hört man den ganzen Tag. Es vergeht keine Sekunde ohne Atmengeräusche.
Heute mittag bei 18 Grad haben wir 300m geschafft, danach war bei der einen Feierabend
Sie tun mir so fürchterlich leid...
Und heute hab ich dann gesehen wieso der Franzose so wenig fressen möchte. Laut seinem Besi passiert es oft das er zwei Tage garnicht frisst.
Joar..... Wenn ich auch jedes Mal fast ersticke würde ich mein Futter auch meiden. Er hat furchtbar Probleme und kotzt während des Fressens immer mal wieder. Würgt es hoch weil er keine Luft bekommt.
Das hab ich das erste Mal in dieser Form gesehen und war ernstlich entsetzt..
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Leider nehme ich stark an, dass "reproduktionsmedizinische Dienstleistungen" wohl nur von einem verschwindend geringen Teil der Produzenten der kritischen Rassen in Anspruch genommen werden...
Gibt es nicht Rassen, bei denen künstliche Befruchtung aufgrund des katastrophalen Körperbaus Standard ist? Englische Bulldogge? Da versteh ich 1. jeden Tierarzt, der da streikt und 2. ist das dann auch recht effektiv, wenn es ohne eben gar nicht funktioniert.
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Englische Bulldogge? Da versteh ich 1. jeden Tierarzt, der da streikt und 2. ist das dann auch recht effektiv, wenn es ohne eben gar nicht funktioniert.
Keine Ahnung, wie es genau um die Reproduktion der Englischen Bulldogge bestellt ist. Ab dem Rauswurf des Rassevereins aus dem VDH vor ein paar Jahren hab ich das Thema nicht weiter verfolgt.
Dass es da ausschließlich (!) nur mit Hilfe von Reproduktionsmedizin funktioniert, kann ich mir nicht vorstellen.
Naja, und effektiv wäre es vielleicht, wenn es Schule machen würde. Bei einem einzigen Statement dazu wohl eher nicht.
Und dann beträfe es noch immer nur die Produzenten, die das nicht anders hingewurschtelt bekommen.
Aber, wie gesagt, das Statement an sich finde ich ja gut.
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Englische Bulldogge? Da versteh ich 1. jeden Tierarzt, der da streikt und 2. ist das dann auch recht effektiv, wenn es ohne eben gar nicht funktioniert.
Keine Ahnung, wie es genau um die Reproduktion der Englischen Bulldogge bestellt ist. Ab dem Rauswurf des Rassevereins aus dem VDH vor ein paar Jahren hab ich das Thema nicht weiter verfolgt.
Dass es da ausschließlich (!) nur mit Hilfe von Reproduktionsmedizin funktioniert, kann ich mir nicht vorstellen.
Naja, und effektiv wäre es vielleicht, wenn es Schule machen würde. Bei einem einzigen Statement dazu wohl eher nicht.
Und dann beträfe es noch immer nur die Produzenten, die das nicht anders hingewurschtelt bekommen.
Aber, wie gesagt, das Statement an sich finde ich ja gut.
In Berlin machen sie es auch, haben sie im letzten Jahr in einem Webinar schon erwähnt...
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Laut einem Brief/Schreiben einer Praxis liegt das daran, dass 'das von der Landestieraerztekammer Berlin beauftragte Gutachten die Beihilfe von TAe mit zuchtfoerdernden Massnahmen als strafrechtlich relevant bewertet'.
Es wird da also eher nicht bei ein oder 2 TAe bleiben ud ja, es gibt genug Rassen, bei denen es ohne kB fast nicht geht. Laut einer Aussage in einer Zuechtergruppe, gehts bei Bordeauxdoggen z.B. nur noch mit kB
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Bordeauxdoggen
Echt? Was ist bei denen denn das anatomische Problem genau?
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Ich hab keine Ahnung. War wohl Thema bei einem Webinar (der TiHo Hannover)
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Ich tüftele im Moment bei unseren Pudeljungs zum Thema Vibrissen und versuche drum herum zu schneiden. Aber das klappt nicht wirklich so gut und alle Vibrissen bekomme ich definitiv nicht ungekürzt erhalten. Da es deutlich mehr Aufwand ist, als einfach drum herum zu schneiden und beispielsweise einen kleinen Bart stehen zu lassen, frage ich mich, inwieweit sich das überhaupt lohnt.
Das hier war z.B. Pepe nach dem ersten Versuch:
Bei Pepe geht es aber auch recht gut, bei Sam ging es auch halbwegs, aber bei Paco sind die Vibrissen so dünn, dass kaum welche das Schneiden ungekürzt überstanden haben.
Hast du das mit der Schere geschnitten? Das sieht voll gut aus! Ich würde das bei Dunja auch gerne probieren, habe aber keine Ahnung wie ich das schaffen soll drumherum zu schneiden
Würde mich auf jeden Fall freuen wenn du von deinem "Experiment" weiter berichtest, sehr interessant!
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Es wird da also eher nicht bei ein oder 2 TAe bleiben ud ja, es gibt genug Rassen, bei denen es ohne kB fast nicht geht. Laut einer Aussage in einer Zuechtergruppe, gehts bei Bordeauxdoggen z.B. nur noch mit kB
dann machen die Produzenten (Züchter mag ich sowas nicht nennen) das selbst... gibt ja jetzt schon etliche die das machen, wird nur nicht an die Große Glocke gehängt...
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