Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Lustig wird es bei dem Bsp. auch, wenn die kleine Sheltiehuendin mit 33 cm von einem Collierueden mit 60 cm gedeckt wird, weil halt nur der frei ist und vom Wesen her passt (das gehoert auch zum Thema Zucht!)..
Wer so was zulässt tickt aber auch nicht mehr sauber... Dann sollte es lieber gar keine Welpen geben.
Und das ist leider das absehbare Ende wenn das so weiterhin durchgesetzt wird.
ich wollte eigentlich keinen Auslandsimport haben da ich die 16Wochen-Tollwut-regelung richtig kacke finde. Aber ich fürchte mein nächster Hund wird wieder vom ZkwP kommen wenn das so weitergeht.
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Das Zusammenfassen verschiedener/ähnlicher Schläge ist ein netter Gedanke.
Aber ändert nichts am Grundproblem: dass nicht mal gesunde Träger in die Zucht dürfen. Es ist ja eher so, dass sich das Spektrum der zu testenden Krankheiten durch verschiedene Rassen dadurch eher noch vergrößert.
Wie soll sowas umsetzbar sein?!
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Wer so was zulässt tickt aber auch nicht mehr sauber... Dann sollte es lieber gar keine Welpen geben.
Ja seh ich auch so. Aber wenn man schon meint, man koenne ja einfach mal alle Hunde untereinander verpaaren, die z.B. der CfbrH betreuet, damit man eben nur freie Hunde verpaart (und genug davon hat) wird es auf sowas rauslaufen..
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Ich finde es schade, dass die "Verwaschung" von Rassen hier doch recht pauschal abgebügelt wird. Warum muss denn zum Beispiel der KHC eine eigene Rasse sein? Warum gibt es keinen fließenden Übergang zwischen Collies und Shelties? Und gerade die Collies sind doch jetzt schon weit von einheitlich entfernt. Es ist doch jetzt schon kaum so, dass man sich als Interessierter einfach irgendeinen Collie / Sheltie whatever aus irgendeiner Zucht nimmt und dann genau das hat, was man möchte. Da guckt man sich fleißig Linien, Züchter, Elterntiere, Ergebnisse im Sport etc. an, damit genau die eigenen Vorstellungen erfüllt werden. Warum sollte das mit mehr Outcross oder sogar Auflösung dieser Rassegrenzen nicht mehr möglich sein?
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Wir reden jetzt hier von total unterschiedlichen Dingen.
Echter Outcross oder die Vermischung unterschiedlicher Schläge ist das Eine. Hat sicher Vor- und Nachteile. Kann man drüber diskutieren.
Aber es löst das eigentliche Problem überhaupt nicht (nämlich die geplante Umsetzung der Tierschutzhundeverordnung).
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Ein Sheltie der sich benimmt wie ein Border. Na herzlichen Glückwunsch auch. Und in 4 Jahren jammern wir alle über die schieren Massen an Problemhunden.
Ich denke gerade du müsstest doch am besten Wissen, dass man unter “Sheltie” Hunde mit komplett unterschiedlichen Wesenszügen bekommen kann.
Mulder und seine Geschwister sind beispielsweise wesentlich unkomplizierter, als so einige Shelties und Collies von denen ich lese.
Ein Züchter sollte seine Zuchthunde kennenlernen und Käufer entsprechend beraten können.
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Wir reden hier glaub gerade an einander vorbei.
Es gibt keine Rasse ohne Defekt, es gibt kein einziges Lebewesen ohne Defekt.
Wie Solumna geschrieben hat:
Falls jemand mal wirklich "schöne" Zahlen haben will: Beim Kurzhaarcollie würden 18 Zuchtrüden überbleiben. 94 würden wegfallen (die meisten wegen MDR1, 16 wegen Merle). Zuchthündinnen kann man leider nicht gut einsehen. Das sind 84% der Zuchtrüden. Damit ist die Rasse in Deutschland dem Untergang geweiht
Ich hab keine Ahnung, wie es z.b. beim Sheltie aussieht. Aber was bringen offene Zuechtbuecher, wenn wegen unlogischer Regelungen mal fix eine gesamte Rasse ausgeloescht wird - weil man gesunde Traeger sperrt? Nicht weil die krank sind o.ae.!
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Aber es löst das eigentliche Problem überhaupt nicht
Es "löst" evtl das Problem, dass der Genpool so zu klein wird, was hier als "Contra-Argument" (ich meine das nicht despektierlich, natürlich ist es eins) genannt wird. Mal ganz unabhängig davon, ob die Verordnung insgesamt so nun Sinn macht oder nicht.
Oder gibt es (um mal beim Beispiel zu bleiben) bei Collies/Shelties so viele nachweisbare Erbkrankheiten, die bei der jeweils anderen Rasse normalerweise nicht getestet werden, da aber theoretisch auch vorhanden sind? So viele, dass die Vermischung dieser Rassen (unter der Voraussetzung "keine Träger") trotzdem nicht zu einer sinnvollen Größe des Genpools führen würde?
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Aber es löst das eigentliche Problem überhaupt nicht
Es "löst" evtl das Problem, dass der Genpool so zu klein wird, was hier als "Contra-Argument" genannt wird. Mal ganz unabhängig davon, ob die Verordnung insgesamt so nun Sinn macht oder nicht.
Oder gibt es (um mal beim Beispiel zu bleiben) bei Collies/Shelties so viele nachweisbare Erbkrankheiten, die bei der jeweils anderen Rasse normalerweise nicht getestet werden, da aber theoretisch auch vorhanden sind? So viele, dass die Vermischung dieser Rassen (unter der Voraussetzung "keine Träger") trotzdem nicht zu einer sinnvollen Größe des Genpools führen würde?
Und wie vergrößert sich da jetzt gewinnbringend der Genpool, wenn ich die drei Collies noch mit den drei Shetlies verpaare, die am Ende übrig bleiben?!
Erschließt sich mir nicht, ehrlich gesagt.
Dafür hat man dann weder Collies, noch Shelties. Sondern irgendeinen komischen Mischmasch. Und so wie die meisten Collies drauf sind .... nein danke.
Ich möchte - auch wenn es egoistisch klingt - so einen Mix nicht.
Dann höre ich eher auf zu züchten und kaufe den nächsten Sheltie im Ausland.
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Scheltis sind doch aber schon jetzt grössentechniche ein übetaschungspacket, da ist doch von 25 bis 55cm alles möglich.
Ich denke diese alle Träger raus holzhamnermetode ist zu radikal.
Aber vielleicht ist es auch ein bisschen eine Antwort darauf das es Gefühlt in einigen Rassen so gar keine Bemühungen gab Träger zu reduzieren gerde MDR1 und Merl sind da denke ich wirklich Beispiele für laxes Vorgehen und Träger ist ja auch gar nicht schlim…
Ich meine wenn man bei MDR 1 als es tastbar wurde Konsequent bei Verspaarungen von Träger mit Nichtträger nichtträger für die Zucht behalten hätte und wenn in dem Wurf keiner der Welpen dabei währe welcher als Zuchtier geeignet wehre halt lieber eine Wurfwiderholung gemacht hätte um einen guten nichtträger aus der elternkonstelation für die Zucht zu halten dann wehre MDR1 jetzt kein Thema mehr.
Stattdessen kommt es aber immer noch vor das MDR1 Hunde bei seriösen Züchtern fallen weil zwei Träger verpaart werden…
Von Merl ganz zu schweigen das ist ja zumindest inoffiziell gefördert und gewollt, auch von den Kunden/ Wepenkäufern…
Siehe vorangegangenen Kommentar von Lionn
Dabei schränkt man als Züchter wenn man einen Merlhund gezielt für die Zucht behält die möglichen Rassenvertreter mit dem der Zuchthaus später verpaart werden kann erheblich ein um die Freiheit Wahl für die Partnerwahl für die zuchthunde zu haben wehre ein nicht Merl zuchthund also schon ohne Gesetz sinnvoller.
Aber vielleicht führt diese neue Gesetzeslage ja dazu eine Breite Diskussion anzuregen wie Missstände in der Zucht sinnvoll und Zielführende angegangen werden können. Vielleicht regt sich so viel Widerstand das das Ganze noch mal sinvoll angegangen wird und eine zielführende Gesetzesänderung entsteht.
Vielleicht führt es ja wirklich zu sinnvoller Öffnung der Zuchtbücher und einem gangbaren Weg Träger von Erbkrankheiten langfristig zu reduzieren.
Und ich hoffe das ohne Nenenswerten fang wirklich langfristig verboten wird.
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