Qualzuchten III

  • Es gibt doch aber auch einen Mittelweg zwischen Träger ist doch scheissegal und alle Träger ausschließen.

    Ja, das nennt sich " Träger x frei".

    Das wird so schon bereits in sehr sehr vielen Zuchtverbänden gehandhabt. Kann man absolut problemlos machen.


    Aber man will ja nun Träger KOMPLETT ausschließen.

    • Neu

    Hi


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    • Aber doch eher als Zwischenweg und nicht als Stadium in dem auf ewig verharrt wird da sehe ich das Problem da wird sich gemütlich drinnen eingerichtet …

    • Ich denke wenn es da ernsthafte Bemühungen gegeben hätte wehre es gar nicht zu so einem Holzhammer gesetzt gekommen…

      Ich habe auf jeden Fall keine übergreifenden Bemühungen etwas zu Reformiren in der Hundezucht an sich beobachten können.

      Wie denn auch? Was soll z.B. ein Belgierverein wegen einer Krankheit bei z.B. Chis oder z.B. Pudeln machen? Und wieso? Mit welchem Wissen sollte sie es tun?

      Die Belgier planen da aktuell was (mWn schon bevor der Entwurf des neuen Gesetzes draussen war). Eine Art uebergreifende Datenbank (auch zum sammeln der Ergebnisse).

      Das es in meinem Verein keine Testpflicht gibt, ist aetzend, aber eben durch Abstimmung beschlossen. Da kann weder der Vorstand, noch ein anderer Verein was tun.


      Aber doch eher als Zwischenweg und nicht als Stadium in dem auf ewig verharrt wird da sehe ich das Problem da wird sich gemütlich drinnen eingerichtet …

      Wtf!?

      Hier mal ein Bsp. Wir haben erst seit diesem Jahr die Moeglichkeit eine Erkrankung, die meine Rasse betrifft, ueber Laboklin testen zu lassen (Bern hat im Feb. 2021 die ersten Ergebnisse gehabt, also vor 1 Jahr!). Die anderen Tests sind (teilweise) auch noch nicht so alt um Traeger auszuschliessen!

      Die Zuechter versuchen es, aber es gibt noch nicht genug freie Hunde die all das andere auch haben.

      Das ist fuer dich 'gemuetlich einrichten'?

    • Aber jetzt mal ganz ehrlich-


      träger sind eigentlich kein Problem in der Zucht. Denn es wird bei seriösen Züchtern nie zu Träger x Träger kommen.

      Nur hirnlose, skrupellose Vermehrer sind da das Problem.


      Wenn man nun aber auf jedes "könnte möglicherweise" reagieren und vorbeugen will müsste man die Hundezucht komplett einstellen. Denn es könnte auch sein dass der Hund misshandelt wird. Oder einen Menschen beißt. Oder auf die Straße läuft und nen Autounfall verursacht.


      Man kann sich verdammichnocheins nicht jeden Schuh anziehen und man MUSS NICHT für jeden Idioten auf diesem verdammten Planeten mitdenken..


      Soll heißen das Problem sind wieder die Vermehrer- nur trifft es (mal wieder) nur ordentliche Züchter.

    • Aber doch eher als Zwischenweg und nicht als Stadium in dem auf ewig verharrt wird da sehe ich das Problem da wird sich gemütlich drinnen eingerichtet …


      Liest du meine Beiträge überhaupt?


      Woher weißt du, das darauf beharrt wird?

      Also vor 10 Jahren gab es deutlich mehr Mdr1 -/- Shelties als heute.

    • Ich lese hier im Fred immer wider Träger ist doch kein Problem, siehe zB. Gerde ganz aktuell über deinem Beitag Lendril

      Und genau diese Haltung meine ich ich bin nicht für das verbieten aber ich bin dafür das darauf hingearbeitet wird das es langfristig über Generationen weniger werden.

      Aber solange noch der perfekte ohrenschwung oder der stöhnende winzige weiße Fleck an der Brust wichtiger sind als das weitertragen eines gendefektes wird das wohl nichts.

      Und das ist denke ich mit ein Grund das so absurde Gesetze verabschiedet werden.

    • Ich glaube auch bei den Kurzhaarcollies sind mittlerweile die meisten -/- Hunde Importe aus Ländern (z.B. Skandinavien), in denen gar nicht darauf geachtet wird. Eben weil MDR1 bei bekanntem Status quasi null einschränkt. Der Hund sollte keine Pferde- oder Schafscheiße fressen (sollen die meisten sowieso nicht weil iehbah) und beim Tierarzt erwähnt man das mal beim ersten Besuch und das sind alle Einschränkungen bei einem betroffenen Hund (-/-) und darauf sollte man am besten auch bei einem Träger achten. Das ist alles :ka: und damit meiner Meinung nach (!) nicht zu vergleichen mit Hunden, die bei jedem Schritt fast ersticken, oder mit Erkrankungen, die homozygot (also nicht Träger sondern betroffen) den Hund wirklich einschränken und gefährden

    • Ich lese hier im Fred immer wider Träger ist doch kein Problem, siehe zB. Gerde ganz aktuell über deinem Beitag Lendril

      Und genau diese Haltung meine ich ich bin nicht für das verbieten aber ich bin dafür das darauf hingearbeitet wird das es langfristig über Generationen weniger werden.

      Aber solange noch der perfekte ohrenschwung oder der stöhnende winzige weiße Fleck an der Brust wichtiger sind als das weitertragen eines gendefektes wird das wohl nichts.

      Und das ist denke ich mit ein Grund das so absurde Gesetze verabschiedet werden.

      :roll:

      Du scheinst nicht zu lesen, was einige hier schreiben..


      Ja, ich nehme lieber einen gesunden Traeger (oder einen ungetesteten Rueden) fuer meine freie Huendin, der all das verkoerpert, was einen Mali mAn ausmacht und durch den ich keine arge Inzucht habe, als einen freien Rueden, der mAn nicht zur Huendin/meinem Bild eines Malis passt und/oder durch den die Verpaarung mAn zu eng ist.

      Und jetzt?

    • Zu Bemühungen in der Hundezucht :


      Innerhalb des PSK läuft eine Studie zum Plattenepithelkarzinom und Melanom. Jeder Mittel- und Riesenschnauzer Halter dessen Hund also irgendeine Form von Schwarzpigmenttumor hat oder hatte, kann sich an Jemanden wenden, der dann die Daten dazu erfasst.

      Das ist so ziemlich das wichtigste Problem bei Mittel-und Riesenschnauzer und es wird erforscht.


      Beim Zwergschnauzer hat man neue Pflichttests eingeführt die seit diesem Jahr gültig sind ( kann man auf der HP nachlesen).



      Der KfT hat bereits im letzten Jahrtausend drauf geachtet dass beim Airedale nur HD A Hüften und HD B Hüften verpaart werden dürfen ( bzw letztere ausschließlich mit A) und ist somit frühzeitig gegen die HD vorgegangen.


      Beim Dobermann erforscht man seit Jahren intensiv die DCM, mit dem Schluss, dass man bisher nur einen minimalen Teil potentiell relevevanter Gene/Gendefekte gefunden hat, um einen Gentest machen zu können ( als Vergleich - beim Schnauzer gilt der DCM Test als zuverlässig, liegt daran dass jede Rasse andere Marker haben kann und unterschiedliche Formen ausbildet).



      Und das ist jetzt "die Rasse Zuchtverbänden haben nix für die Gesundheit getan"??


      Ja Mei, geht halt nicht alles von heut auf morgen! Einige Verbände sind sehr bemüht bei ihren Rassen. Ob da jetzt alles ideal läuft muss jeder für sich entscheiden, aber das ist nicht nichts oder kaum etwas...

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