Qualzuchten III

    Achwas, getestet werden muss nicht? Nur sichtbar?

    Das ist ja Schwachfug hoch zehn... :wallbash:

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


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      Zitat aus Anlage 1 bei Bemerkung zur "Merle-Färbung"


      Zitat


      sichtbare Veränderung,

      Stellungnahme LABOGEN

      rechtl. nicht relevant


      So wie ich das verstehe, sind ja aber eh alle Hunde aus Anlage 1 mit den entsprechenden "Defekten" von der Ausstellung ausgeschlossen.

      Wäre das Ganze konsequent, müsste man von JEDER Rasse, die Merle im Standard hat, einen Gentest auf Merle verlangen. Alles andere ist total .... subjektiv.


      Gibt ja schließlich auch Merle-Allele, die man im Phänotyp nicht sieht.

      Achso ja stimmt.


      Da steht ja wie man es feststellen soll.

      Und dann so : Optik



      Zur Brachyzephalie steht übrigens :


      Zitat

      sicht- und fühlbare

      Veränderung, Nasenlänge

      mind. 1/3 der Kopflänge



      Und bei manchen Sachen steht da einfach mal nix. ^^

      so hab ich das auch mal gelernt, theoretisch könnte man eine Merle/Merle Verpaarung haben, obwohl wenigstens ein womöglich auch beide Elterntiere nicht sichtbar merle sind. Und das ist nur per Test abzusichern.

      Ich finds schon erstaunlich, dass der nicht ohnehin bei den betreffenden Rassen Pflicht ist. Das könnte längst unantastbar geregelt und befestigt sein, entsprechende, umfassende Gutachten in der Schublade parat für diesen Moment.

      Wie fühlt man Gewebewucherungen in den Atemwegen, zu weiche Knorpelspangen in der Luftröhre und so? Oder pendelt man das aus?

      Erklärung für den CfBrH: der Herr Vorsitzende ist aktiv gegen Merle. Ist einer von den Leuten, bei denen man mit Merle Hund nicht ausstellen braucht. Es menschelt also.

      Zumal der "gute" Gentest erst seit etwa 4 Jahren verfügbar ist (in Bürokratie-Jahren also quasi gestern erschienen) und dann auch noch bei einem ausländischen Labor :flucht:

      EDIT: mein Beitrag bezieht sich auf Terri Lis


      Und das denke ich eben nicht.


      Denn die berufen sich ja fast alle auf die hier

      https://qualzucht-datenbank.eu/


      Und die recherchieren nicht schlecht. Aber ... nun ja, ziehen halt ihre eigenen Schlüsse daraus und machen leider auch ziemlich konkrete Vorschläge, die sehr radikal sind. Und der gemeine Amtsveterinär ist ja nun oft weder Genetiker, noch Hundezüchter ... also denkt der sich: passt so.


      Und das ist der Punkt, der mich echt wahnsinnig macht, dass die RZV einfach nicht erkannt haben, dass es kurz vor 12 ist und sie lieber mal flotter, denn später in die Gänge kommen, um gute Konzepte bzgl. Pflichttests etc. vorzulegen.


      Die Mühlen mahlen halt sehr langsam in den Vereinen.

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