Qualzuchten III

  • Man könnte PennHip Röntgen vorschreiben |) Geht bis 16 oder 20 Wochen, glaub ich.

    Moment, ich lass den Hund kurz im Trockner einlaufen damit er wieder als Welpe durchgeht. :ugly:


    Hach, ist das wieder schön.

    Pennhipp geht ab der 16. Woche, also auch jederzeit beim älteren Hund. Imp ist mit 19 Monaten u.a pennhipp geröntgt worden. Schon spannend im Vergleich zum normalen Auswertungsröntgen

    • Neu

    Hi


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    • Der PSK hat dieses Jahr bspw aufgerüstet. Also haben nicht alle gepennt.


      Es hat sich allerdings nur auf Zwergschnauzer und Zwergpinscher bezogen.


    • Ja, ich meinte man könnte so früh ein Pennhip machen, quasi in der Puppy Klasse.


      Und wenn der Hund Hd hätte und damit eine Qualzucht wäre, könnte man ihn operieren lassen und dann zumindest Sportveranstaltungen besuchen. Oder so.

    • Hm, ich Spiel das jetzt mal durch:


      Ich fahr mit meinem jetzt 14 Monate altem Junghund erstmal anderthalb Stunden zum TA der das PennHIP-Röntgen anbietet, lass ne Sedierung machen, und hab dann eine Prognose.

      Die reicht aber nicht für die ZZL, weswegen ich den Hund später nochmal Sedieren und Röntgen lassen muss.


      Äh, nein. Neinneinnein. Nope. Das können die nicht so meinen. Oder? AmtsVets wissen sowas doch, oder?

    • Erklärung für den CfBrH: der Herr Vorsitzende ist aktiv gegen Merle. Ist einer von den Leuten, bei denen man mit Merle Hund nicht ausstellen braucht. Es menschelt also.

      Also wird hier quasi nur nach Gutdünken entschieden und nicht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen.

      Und das ist der Punkt, der mich echt wahnsinnig macht, dass die RZV einfach nicht erkannt haben, dass es kurz vor 12 ist und sie lieber mal flotter, denn später in die Gänge kommen, um gute Konzepte bzgl. Pflichttests etc. vorzulegen.

      Es rächt sich, dass die RZV jahrelang nur (relativ) wenig getan haben um die gesundheitliche Situation ihrer Rasse(n) zu verbessern.

      Jetzt greifen der Gesetzgeber bzw. die Amtsveterinäre zunehmend ein und schießen mangels Expertise ziemlich übers Ziel hinaus.

    • Gibts denn konkrete Beispiele dafür, dass die RZV wirklich nichts tun?


      In meinem Verein gibt es beispielsweise den HD-Zuchtwert, welcher für Verpaarungen auch permanent „angezogen“ wird - also immer gesündere Hunde voraussetzt. Genauso sind Hunde mit zu schlechtem Zuchtwert raus aus der Zucht. Dieser Wert ist dynamisch, verändert sich also laufend. Je nachdem wie die Verwandtschaft ausgewertet wird.


      Außerdem wurden die Gesundheitsauswertungen immer umfangreicher über die Jahre.


      Das sind Systeme die genau dafür sorgen sollen, dass die Population eben nicht radikal verkleinert wird, die Gesundheit sich aber kontinuierlich verbessert - zumindest was messbare Dinge wie HD angeht.

    • @san94

      Ich habe mich da falsch ausgedrückt. Nicht alle RZV sind untätig, manche tun in der Tag etwas, vielleicht nicht unbedingt genug, aber dennoch gibt es Ansätze etwas in Bezug auf die Gesundheit der betreuten Rasse(n) zu verbessern.

      Außerdem wurden die Gesundheitsauswertungen immer umfangreicher über die Jahre.


      Das sind Systeme die genau dafür sorgen sollen, dass die Population eben nicht radikal verkleinert wird, die Gesundheit sich aber kontinuierlich verbessert - zumindest was messbare Dinge wie HD angeht.

      Das ist auch meiner Meinung nach der richtige Ansatz. Die Anforderungen können nur schrittweise angezogen werden, sonst würden zu viele Zuchthunde wegfallen, ganz zu schwiegen, dass viele Züchter da nicht mitmachen würden, die würden sonst die Zucht aufgeben oder in die Dissidenz gehen. Letztlich müssen da VDH, die RZV und auch die angeschlossenen Züchter alle an einem Strang ziehen um langfristig Verbesserungen zu erzielen. Das geht nicht innerhalb von wenigen Generationen.

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