Qualzuchten III

  • Das ist aber ja erstmal nur das Gedankenkonzept einer Person.


    Hundefutter und Produkte zu verkaufen ohne ein Tier darauf zu zeigen sollte dazu auch kein Drama sein. Gibt's ja schon genug die das so machen.


    Ich würde erstmal abwarten was da noch so kommt, bevor ich mich in Gedankenwelten verliere.

    mich würde nix mehr schockieren ehrlich. Das ist wie mit den Pandemie regeln. Keiner schnallen mehr durch und jeder macht was er will.

    • Neu

    Hi


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    • Nicht die "seriösen" Züchter sind das Problem, eher Hans und Franz, und alle, die ohne Sinn und Verstand produzieren (oder sich einen Hund aus dubioser Herkunft kaufen), und sich einen Scheißdreck drum kümmern, was hinterher mit den Welpen/Hunden passiert!!! Nur, leider müssen es seriöse Züchter jetzt ausbaden...

      Deshalb verstehe ich nicht, warum man nicht an anderer Stelle angesetzt hat. Es muss doch bereits jetzt jeder Hund in Deutschland gechipt und registriert sein (sind nicht alle, weiß ich, aber gesetzlich ist es so) und darauf aufbauend sollte es doch nicht so schwierig sein, ein Zuchtverbot für alle zu erlassen, die nicht einem Verband angehören. Es darf nur gezüchtet werden, wenn beide Elterntiere die Zulassung haben, der Züchter Kenntnis nachgewiesen hat, es Regeln für die Anzahl der Würfe gibt, usw.

      Alle Ups-Würfe (von denen vermutlich die Hälfte doch geplant waren), müssten richtig teuer bestraft werden. Im Zweifel auch der Käufer eines nicht-registrieren Welpen. Bei Verstoß gibt es dann auch direkt die Kastrationspflicht. So müsste doch ganz viel sinnlose Vermehrung eingedämmt werden.

      Ich bin kein Fan von "der Staat muss alles regeln", aber wohin uns der gesunde Menschenverstand gebracht hat, sehen wir ja. Das geht meiner Meinung nach nur über Regeln von oben.

      Natürlich wird es immer illegale Wege geben, aber die sind dann eben auch strafbar und einige lassen sich dann vielleicht doch abhalten.


      Bei den aktuellen Regeln hätte ich mir u.a. einen Unterschied zwischen Sportveranstaltungen und Zucht gewünscht. Wenn mir jemand sagt, dass ich mit meiner krummbeinigen Hündin, die nur einen Fangzahn hat, nicht züchten soll, bin ich sofort einverstanden. Aber warum dieser Hund kein Rally Obedience mehr laufen soll, erschließt sich mir nicht. Wenn es dabei um Begehrlichkeiten wecken geht, dann muss es konsequent auch auf Werbung ausgeweitet werden. Da fände ich das Verbot von Qualzuchten gut.

    • Es muss doch bereits jetzt jeder Hund in Deutschland gechipt und registriert sein (sind nicht alle, weiß ich, aber gesetzlich ist es so)

      Ehrlich? Das Gesetz hätte ich dann gerne mal gesehen. So weit ich weiß, gibt es keine allgemeine Chippflicht in Deutschland. :denker:

    • Garm


      Ja, genau. Gute Idee. Zugelassen, dem Verein angeschlossene Züchter sind ja auch grundsätzlich seriös und würden nie Qualzuchten ignorieren.


      Hier möchte ich mal auf den Dobermann und die Machenschaften des DV verweisen :lepra:

    • Alle Ups-Würfe (von denen vermutlich die Hälfte doch geplant waren), müssten richtig teuer bestraft werden.

      Wäre ein guter Ansatz, wenn da der Mensch nicht wäre. Ich möchte dann nicht wissen wie viele Hunde dann "entsorgt" werden, damit der Mensch einer Strafe entgeht.


      Wir bräuchten Menschen die Upswürfe, reale Verkäufe über Internetseite recherchieren und anzeigen. Diese Vermehrer anzeigen, Welpen sofort einkassieren und über den Tierschutz vermitteln lassen. Pro Welpe sollte von den Vermehrern eine finanzielle Abgabe an den Tierschutz eingefordert werden.

      Im Zweifel auch der Käufer eines nicht-registrieren Welpen.

      Das wäre einfach zu bewältigen, wenn man Tierärzte und Behörden (Anmeldung zur Hundesteuer) einbindet.

      Bei Verstoß gibt es dann auch direkt die Kastrationspflicht. So müsste doch ganz viel sinnlose Vermehrung eingedämmt werden.

      Das wiederum widerspricht dem TSchG.

    • Garm


      Ja, genau. Gute Idee. Zugelassen, dem Verein angeschlossene Züchter sind ja auch grundsätzlich seriös und würden nie Qualzuchten ignorieren.


      Hier möchte ich mal auf den Dobermann und die Machenschaften des DV verweisen :lepra:

      Ich bin die Letzte, die behaupten würde, beim VDH ist alles Gold was glänzt. Da gibt es genug Missstände (s.o. der Mops-Belastungstest).

      Aber es ist doch wohl besser als Jeder "züchtet" was und wie er will?


      catsanddog Ist das nicht so? Bei der Steuer muss der Hund doch angemeldet werden und nach der Chipnummer wird auch ständig gefragt. Wenn es die Chippflicht nicht gibt, sollte sie eingeführt werden.

    • catsanddog Ist das nicht so? Bei der Steuer muss der Hund doch angemeldet werden und nach der Chipnummer wird auch ständig gefragt. Wenn es die Chippflicht nicht gibt, sollte sie eingeführt werden.

      Ich habe jetzt mal gegoogelt:


      Quelle: https://www.hopeys.de/Lexicon/…n%20einen%20Chip%20tragen.



      Also Bundesländerabhängig und zum großen Teil nur Listenhunde oder große Hunde. Also würden die beliebten Schoßhunde da gar nicht drunter fallen.

    • Grinsekatze1

      Mit dem Entsorgen hast du wahrscheinlich recht :pleading_face: Wobei es ja auch beim TA die Pille danach für den Hund gibt

      Kastrationspflicht gibt es in anderen Ländern auch. Das soll ja nicht grundsätzlich für alle Hunde gelten, aber wenn der Besitzer schon einmal zu blöd war, muss eben verhindert werden, dass es noch mal passiert. Klar ist das blöd, dass dann zwei Hunde dafür "bestraft" werden, die nichts dafür können.


      catsanddog Danke! Ist ja besch...,dass es nur für die "gefährlichen" Hunde gilt. Müsste auf alle ausgeweitet werden.

    • Könnte man Würfe nicht meldepflichtig machen? Dann könnte man nachvollziehen wer mit welcher Hündin wie oft Welpen hat und das ggf. regulieren ähnlich wie in Vereinen.

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