Qualzuchten III

  • Ich glaube so arme Viecher wie der Pekinese können garnicht spazieren gehen. Der scheitert doch an jeder Treppenstufe!

    Wenn man sich ansieht wie der im Ring "läuft".... Das arme Vieh käme hier bei uns nichtmal die normale Treppe hoch, geschweige denn die steile Treppe hoch zum Schlafzimmer.


    Noch gruseliger wenn man sich dieses video da ansieht. Die zeigen ja die Flaggen der früheren Gewinner. Letztes Jahr war es ein Whippet.

    Das nun daneben die Flagge mit Pekinese hängt ist irgendwie obszön. Vom Windhund zum... ja... verküppelten explodierten Sofakissen?

    • Neu

    Hi


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    • Lustig. Wir Menschen sind null wetterfest und ziehen teils schon bei 5 Grad plus die Thermounterwäsche unter die dicke Winterjacke, aber der menschgemachte Hund soll doch gefälligst ein Fell haben das sowohl die 25° plus in der Wohnung aushält und dabei nicht zu warm wird, gleichzeitig auch die extremen Temperaturunterschiede von 20° und mehr von drinnen nach draußen mitmachen und natürlich möglichst regenfest sein.


      Jaaaa.. Voll logisch, das ganze.

      Lustig finde ich das sich hier Menschen mit Hunden vergleichen. Und logischerweise auch nur mit den Hunden die nicht wetterfest sind.

      Die anderen x Millionen Hunde welche mit dem Wetter kein Problem haben , gibt es ja überhaupt nicht .


      Jaaaa..Voll objektiv , das ganze

    • Die anderen x Millionen Hunde welche mit dem Wetter kein Problem haben , gibt es ja überhaupt nicht .

      Mit welchen Wetter?

      Jedem? Immer? Wirklich?


      Der Hund ist menschgemacht. Ob mit viel, wenig oder moderatem Fell, jeder Hund braucht den Menschen zur Pflege.

      Und als die Hunde gemacht wurden lebten die Leute nicht in gut geheizten Häusern. Nix mit Zentralheizung und kuscheligen 25° und mehr in der Wohnung.

      Da wars drinnen nicht so besonders viel wärmer als draußen. Da wars nicht viel Unterschied wenn der Hund aus der 10° warmen Stube raus ging, im Gegensatz zu heute wo jeder Raum beheizt wird.

      Meine Großtanten lebten noch so. In der Küche lief der Holzherd und das war der einzige wirklich warme Raum. Die gute Stube wurde nur an Feiertagen benutzt und beheizt, mit nem kleinen Kohleofen, ansonsten war die gute Stube ebenso schweinekalt wie die Schlafzimmer! Auch aufm Klo hat man sich wahrlich den Arsch abgefroren, aber wenns draußen Frost gab wurde aufm Klo der winzige Kohleofen angemacht damit das Klo nicht einfror.

      Wer lebt denn heute noch so?

      Und der Husky mit seinem Winterfell, dafür gemacht die kalten nordischen Winter draußen zu überstehen, der glüht halt in der warmen Bude vor sich hin... Aber hey, der hat kein Problem mit dem aktuellen Wetter, klar.

      Ob es so besonders sinnvoll ist drinnen vor sich hin zu glühen damit man draußen ja ohne Mantel klarkommt, na ja...


      Und auch die Hunde die mit jedem Wetter gut klarkommen können im Alter halt doch nen Mantel brauchen. Und dann? Ist es dann auch Verminderung der Lebensqualität?


      Übrigens: Mein nun wirklich Kurzhaar Whippet, das tapezierte Skelett, würde natürlich auch durch strömenden Regen bei 5° laufen. Wenn er müßte. Können kann er, englische Hetzhundrasse, die Wilderer damals hattens nicht so mit Hunde verwöhnen.

      Aber weißte, der muss das nicht. Der muss nicht frieren nur weil er es abkann. Der muss nicht nass bis auf die Haut rumlaufen nur weil "Ist doch ein funktionaler Hund!".

      Das ist das schöne an modernen Zeiten. Der kann weiter so wunderbar funktional bleiben und muss trotzdem nicht auf Annehmlichkeiten verzichten.


      So wie wir auch nicht auf unsere Zentralheizung verzichten wollen. Auf die elektrische Wärmedecke oder das Heizkissen. Auf die schnelle heiße Dusche nach nem nassen, kalten Gassi.

      Wir kämen auch alle super ohne klar. So wie all die Jahrhunderte zuvor.

      Aber es ist doch schöner so. Nicht nur für uns.

    • Naja, wenn ein Hundetyp auch in gemäßigtem Klima bei allem unter 10,15 Grad Mantel braucht und durch die geringe Körpergröße sehr schnell Probleme mit Bodenkälte und Feuchtigkeit kriegt, in Schnee und Regen untergeht, usw. find ich schon überdenkenswert, ob Größe und Fellstruktur grundsätzlich züchterisch so erstrebenswert sein sollten.


      Und ja ich hab mir beim eigenen Zwergund ähnliche Gedanken gemachr wie schlumpfinchen. Sie war wesentlich empfindlicher, als die dürren Dünnhäuter und hatte mit jeder Form von Witterung auch größenbedingt schneller Probleme (Starker Wind is zb auch toll, wenn man 2,5 Kilo wiegt und fast weg geweht wird.)

    • Naja, wenn ein Hundetyp auch in gemäßigtem Klima bei allem unter 10,15 Grad Mantel braucht und durch die geringe Körpergröße sehr schnell Probleme mit Bodenkälte und Feuchtigkeit kriegt, in Schnee und Regen untergeht, usw. find ich schon überdenkenswert, ob Größe und Fellstruktur grundsätzlich züchterisch so erstrebenswert sein sollten.

      Ähm... Der Miniatur Bullterrier bestand in seinem ersten Jahr darauf ab 15 Grad sei es zu kalt für ihn. Da bekam er halt nen Pulli. Im Winter dicken Mantel und Overall.

      Im Schnee ist der weg, hat was von Gimli im Herr der Ringe Film.

      Regen tötet kleine Bullies.

      Er ist halt ein Weichei. Aber gut, weggeweht wird der nicht. Dafür müsste es schon ein Tornado sein.


      Da die meiste Zeit des Jahres aber halt doch eher Temperaturen über 10° hat, wir selten Schnee haben und noch viel seltener Schnee von mehr als 10cm find ich kleine Hunde nun nicht so besonders eingeschränkt.


      Also, außer der Tatsache das 2,5 Kilo für mich zuwenig Hund sind. Wiegt ja nur soviel wie zwei Meerschweinchen!

      Da halte ich andere Sachen für weit mehr einschränkender als die Tatsache das der Winzling was zum anziehen braucht.

    • Ich glaube so arme Viecher wie der Pekinese können garnicht spazieren gehen. Der scheitert doch an jeder Treppenstufe!

      Wenn man sich ansieht wie der im Ring "läuft".... Das arme Vieh käme hier bei uns nichtmal die normale Treppe hoch, geschweige denn die steile Treppe hoch zum Schlafzimmer.


      Ich kenne nur eine Handvoll Pekinesen, aber in dem Zusammenhang finde ich es sehr aussagekräftig, dass jedes einzelne dieser Tiere im Alter von 8+ entweder einen Bandscheibenvorfall oder einen Rückenmarksinfarkt hatte. Selbst jene Tiere, die verhältnismäßig schlank waren.

    • Darf ich ehrlich sagen das ich den Pekinesen nicht als Hund identifiziert habe bis ich das Bild vergrößert hatte? Ich hab den Berg Fell einfach nicht als Hund erkannt:ops: Wie reagieren andere Hunde denn bitte auf einen laufenden Fellberg? Und wenn der Fellberg dann auch noch röchelt... Und wie sind diese Hunde überhaupt lebensfähig mit dem Körperbau(das Skelett ist echt gruselig), der Schnauze und dann noch dem ganzen Fell obendrauf?

    • Wir haben so einen Pekingesen mal am Löseplatz einer Ausstellung getroffen - Meine Hündin hat darauf exakt gleich reagiert wie auf ein ferngesteuertes Auto |)

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