Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ein Züchter kann sich in der Regel ja aussuchen welche rasse er züchtet. Sucht er sich z.B. Den Mops aus dann trägt er die Verantwortung dafür das es mehr möpse gibt, mit allen Konsequenzen die das Mopssein leider mit sich bringt.
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Ein Züchter kann sich in der Regel ja aussuchen welche rasse er züchtet. Sucht er sich z.B. Den Mops aus dann trägt er die Verantwortung dafür das es mehr möpse gibt, mit allen Konsequenzen die das Mopssein leider mit sich bringt.
als Züchter züchtet man die Rasse, die man liebt, und die einem am Herzen liegt!!! Sollte jedenfalls so sein...
Und nicht Heute Rasse A, Morgen Rasse B, Übermorgen Rasse C, weil sich die Welpen so gut verkaufen lassen... und/oder die Rasse möglichst viele Welpen bringt...
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Es geht nicht drum ständig die Rasse zu wechseln! Ich kann doch nicht bei Sinnen sein, mich hinstellen und sagen 'aber ich liebe diese Rasse' und dann DAS züchten, was Qualzucht ist. Also kann ich schon. Aber dann muß mir klar sein, dass ich eben u.U. Qualzucht betreibe. Wenn der Mops z.B. (wie auch immer) mehr Nase hat, er auf den Ausstellungen deswegen nicht das nötige Ergebnis bekommt und daher nicht in die Zucht darf, dann werden sich die Leute einfach hüten solche Hunde zu züchten. Und schon schließt sich der Kreis!
Ich seh bei den Arbeits-Terv was für ein lächerliches Getue das ist mit den Ausstellungen. Da werden Hunde disqualifiziert wegen 'fehlender Standardmermale'. Nur weil die keinen Colliekopf haben, nicht dumm rumtippseln und keine Fellbomben sind. Das macht ein Halter/Züchter vielleicht 2x oder auch 3x mit. Und dann hat er die Schnauze voll! Unsere Hunde brauchen 2 SG (oder aber ein Ausbildungskennzeichen und 1SG) und es gibt wirklich Hunde, die brauchen für dieses eine dumme SG JAHRE! Nicht weil sie wirkliche Fehler haben, sondern weil sie nicht dem Showtyp entsprechen.
Mir kann keiner erzählen, dass das bei Mops und Co. anders abläuft.
Im Grunde wäre die richtige Entscheidung aus Liebe zur Rasse dann einfach nicht mehr zu züchten!
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Ein Züchter kann sich in der Regel ja aussuchen welche rasse er züchtet. Sucht er sich z.B. Den Mops aus dann trägt er die Verantwortung dafür das es mehr möpse gibt, mit allen Konsequenzen die das Mopssein leider mit sich bringt.
als Züchter züchtet man die Rasse, die man liebt, und die einem am Herzen liegt!!! Sollte jedenfalls so sein...
Und nicht Heute Rasse A, Morgen Rasse B, Übermorgen Rasse C, weil sich die Welpen so gut verkaufen lassen... und/oder die Rasse möglichst viele Welpen bringt...
Ein Züchter, der eine Rasse liebt, die überdurchschnittliche Gesundheitliche Probleme hat, hat 3 Möglichkeiten:
1. Er liebt die Rasse und verzichtet deshalb auf die Zucht von noch mehr kranken Hunden.
2. Er liebt die Rasse, sieht einen Weg aus der Misere und geht diesen Weg. Egal ob ihn das Ausstellungserfolge kostet. Dass er seine Welpen nicht los wird, kann ich mir nur schwer vorstellen.
3. Er liebt die Rasse und ist bereit dafür noch mehr kranke Hunde in Kauf zu nehmen. Dazu gehören auch diejenigen, die die Rasse wegen der angezüchteten Krankheit lieben.
Bisher gehen alle Plattnasenzüchter den dritten Weg. Seit Jahrzehnten. Auf Kosten der Hunde. Und da rede ich jetzt ausschließlich von FCI-Züchtern. Wenn FCI-Züchter es besser machen würden, dann und nur dann würde ich den ständigen Verweis auf die vielen Dissidenzzüchter akzeptieren. Aber es ist nicht wahr, dass die Mops- und Bulldoggenzüchter im VdH gesündere Hunde züchten würden und so lange die das nicht tun, haben sie meiner Ansicht nach kein Recht, die anderen Qualzüchter zu kritisieren.
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Solche Rassen nicht mehr züchten und nicht mehr kaufen!
Tierliebe zeigt sich ganz oft im Verzicht.
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Züchter richten sich nach dem jeweiligen Zuchtstandard. Angehende Zuchthunde müssen angekört werden. Wer ist da verantwortlich? Der Züchter sicherlich nicht. Die Verbände! Die Ausstellungsrichter!
Und wer sitzt in den Verbänden, wer ist Ausstellungsrichter??
RICHTIG! Es sind fast ausnahmslos Züchter.......
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Ich mein ja auch nicht dass der Züchter ständig andere Rassen züchten soll. Sondern, dass er sich der Verantwortung bewusst sein soll die sein Thun mit sich bringt und seine Rasse kritisch hinterfragen soll ob noch alles in Ordnung ist oder ob sich da was in die falsche Richtung entwickelt.
Und wenn es in eine ungute Richtung geht sollte er das Rückrad haben entweder wider in eine bessere Richtung zu Steuern oder das Züchten sein zu lassen.
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Ein Züchter, der eine Rasse liebt, die überdurchschnittliche Gesundheitliche Probleme hat, hat 3 Möglichkeiten:
1. Er liebt die Rasse und verzichtet deshalb auf die Zucht von noch mehr kranken Hunden.
2. Er liebt die Rasse, sieht einen Weg aus der Misere und geht diesen Weg. Egal ob ihn das Ausstellungserfolge kostet. Dass er seine Welpen nicht los wird, kann ich mir nur schwer vorstellen.
3. Er liebt die Rasse und ist bereit dafür noch mehr kranke Hunde in Kauf zu nehmen. Dazu gehören auch diejenigen, die die Rasse wegen der angezüchteten Krankheit lieben.
Bisher gehen alle Plattnasenzüchter den dritten Weg. Seit Jahrzehnten. Auf Kosten der Hunde. Und da rede ich jetzt ausschließlich von FCI-Züchtern. Wenn FCI-Züchter es besser machen würden, dann und nur dann würde ich den ständigen Verweis auf die vielen Dissidenzzüchter akzeptieren. Aber es ist nicht wahr, dass die Mops- und Bulldoggenzüchter im VdH gesündere Hunde züchten würden und so lange die das nicht tun, haben sie meiner Ansicht nach kein Recht, die anderen Qualzüchter zu kritisieren.
hätte meine Rasse Probleme mit der Atmung etc, dann würde ich mir tatsächlich Gedanken machen... und hätte nicht noch Nachwuchs davon in die Welt setzen lassen!!!
Meine Rasse hat zwar eine kurze Nase, aber sie hat nunmal keine Probleme mit der Atmung, oder dergleichen... röchelt nicht nach 5 Metern, und fällt auch nicht ihn Ohnmacht bei Hitze etc... werde sogar in kürze mit einem meiner Hunde an einem BT teilnehmen, auch wenn das für meine Rasse eigentlich nicht vorgegeben ist...
Ja, es gibt Rassen die arg Probleme mit der Atmung haben, ohne OP kein adequates Leben haben, und, und, und, da sollte man dann aber ansetzen, und nicht alles mit kurzer Nase in einen Topf werfen...
Braucht man sich doch nur mal all die Arztberichte durchzulesen und/oder anzuschauen welche Rassen da im Fokus stehen mit Atemnot usw!!! Von meiner Rasse (und diversen anderen KNR) habe ich da noch nie was über Kranke Hunde gelesen ausser im Zusammenhang das alle Kurznasenrassen Qualzucht seien...
Warum berichten die ganzen Ärzte denn immer nur über Kranke Möpse & Co aus ihren Praxen, wo doch alle KNR so Krank seien??? Sind die anderen KNR es nicht wert drüber zu berichten wenn sie doch alle so Krank seien? Vermutlich keine Moderasse, oder doch nicht so Krank, wie ausgelegt...
Hier im Forum habe ich auch noch nichts gelesen das mal jemanden ein röchelnder Chin über den Weg gelaufen ist, nur Mops & Co
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Och nö Die Qualzucht Züchterin schreibt munter weiter im Qualzucht Thread und ist sich überhaupt keiner Schuld bewusst. Das ist soo traurig
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Und wenn es in eine ungute Richtung geht sollte er das Rückrad haben entweder wider in eine bessere Richtung zu Steuern oder das Züchten sein zu lassen.
genau so sehe ich es auch Runa-S
Aber, sofern gesehen wird das die Welpen weggehen wie warme Semmeln, wird Wurf über Wurf produziert... und wenn sie dann auf Ausstellung ein CAC nach dem anderen bekommen, erst recht...
Der VDH gibt am 16.06 ein Webinar (gehört mit zum Kynologischer Basiskurs den es gerade als Webinar gibt), Thema an dem Tag **Überinterpretation Rassestandards**
bin gespannt ob da auch was zum Thema Kurznasenrassen kommt...
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