Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich sehe da in den Fotos jetzt keinen direkten Vergleich und/oder gemeinsamkeiten zu meiner Rasse
Kurzer Kopf, wenig Nase, ok... das ist aber auch das einzige...
Ist nicht gerade das der Punkt und der Ursprung der ganzen Probleme?
Du sagst doch selbst, dass man den besagten Rassen ansieht (bzw weiß) dass die krank sind. Was unterscheidet diese Rassen denn von deinen?
Ich sehe bei beiden (bitte nicht böse nehmen, ich bin nur neugierig) große Augen, runder Kopf und flache Nase.
Was macht deine also gesünder?
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Was macht deine also gesünder?
Die längeren Haare und die Farbe?
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Was macht deine also gesünder?
Die längeren Haare und die Farbe?
Kleiner und geringeres Gewicht, also brauchen sie weniger Luft?
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Die längeren Haare und die Farbe?
Kleiner und geringeres Gewicht, also brauchen sie weniger Luft?
Dann dürften Chihuahuas mit extrem kurzen Nasen aber doch auch keine Probleme in der Richtung haben oder? Wer war es der hier kürzlich geschrieben hat das er einen Chihuahua wieder zurückgegeben musste weil er die Atemnot nicht mitansehen konnte? Morelka ?
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Kleiner und geringeres Gewicht, also brauchen sie weniger Luft?
Dann dürften Chihuahuas mit extrem kurzen Nasen aber doch auch keine Probleme in der Richtung haben oder? Wer war es der hier kürzlich geschrieben hat das er einen Chihuahua wieder zurückgegeben musste weil er die Atemnot nicht mitansehen konnte? Morelka ?
das war genau so sarkastisch gemeint, wie der Post darüber
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Dann dürften Chihuahuas mit extrem kurzen Nasen aber doch auch keine Probleme in der Richtung haben oder? Wer war es der hier kürzlich geschrieben hat das er einen Chihuahua wieder zurückgegeben musste weil er die Atemnot nicht mitansehen konnte? Morelka ?
das war genau so sarkastisch gemeint, wie der Post darüber
Huh dann hab ich es in dem Fall falsch interpretiert. Sarkasmus in Texten "herauszuhören" fällt mir manchmal schwer ehrlich gesagt.
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Ich sags mal so: Der leichtere und vor allem nicht so dysfunktionale Körperbau wie bei Mops und Frenchie machts vermutlich schon etwas besser.
Aber halt nicht gut. -
"Unser" Frenchie, "mit Nase" :
Sie hechelt, weil sie mit meinem Hund getobt hat.
Aber ja, man merkt dieses Jahr, wo sie ausgewachsen ist, dass sie lauter hechelt. Sie bekommt Luft, so ist das nicht, aber meine Mum möchte beim nächsten Impfen mal ins Maul schauen lassen.
Ich liebe das Kleinteile wie meinen eigenen Hund, aber trotz Nase (oder wie man das da nennen möchte) ist und bleibt es eine französische Bulldogge...
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Ich komme ja, was Hundehaltung betrifft, so ein bisschen aus der Nutzen bzw. Eignungsecke. Und ich gehe die Frage halt so auch an, welchen Nutzen hat ein Hund davon wenig Luft zu bekommen, keine Nase zu haben und rausquellende Augen? Was bringt ihm das an Vorteilen? Hilft ihm das irgendwie? Macht das Sinn? Usw. das ließt sich jetzt komisch und absurd für mich.
Atemnot hat halt keine Vorteile! Schnarchen auch nicht, rausquellende Augen auch nicht.
Ein Hund muss in meinen Augen funktional gebaut sein. Er muss atmen können selbstverständlich frei, ohne grunzen, schnarchen, kotzen. Er darf nicht zu verzwergt, nicht zu groß,zu schwer, zu leicht, nicht zu viel Fell haben, zu viele Falten, zu hervorquellende Augen usw.
Er sollte gut, ausbalanciert auf seinen 4 Beinen stehen und als abstammend von einem traber, sollte er gut 10 km am Stück ohne Probleme wegstecken können. (Zu Fuß bzw. in trabgeschwindigkeit am Fahrrad). Natürlich nur beim gesunden, mittelalten Hund)
Extreme sind zu vermeiden. Form follows function, als Regel.
Ich finde Begriffe wie "süß" "hübsch" kein zuchtmerkmal. Auch rosa Herzen, die rosa Brille oder solche Dinge, sind bei Tierzucht bzw. tierkauf nichts was irgendwie auf die Goldwaage gehört.
Auf die Goldwaage bei Zucht und Kauf gehört: Gesundheit, Eignung, Wesen, Robustheit, Lebensqualität, passendes Umfeld, passende Begebenheiten.
Ein begleithund hat einen anstrengenden Job und für den muss er entsprechend aufgestellt sein. Stabiles nervenkostüm, nicht zu groß, nicht zu klein, verträglich, robust, wetterhart, keine gesundheitlichen Einschränkungen, nicht zu leicht, nicht zu schwer, nicht ängstlich.
Gebe jetzt keine Gewichts unter oder Obergrenze an, obwohl ich da was im Kopf habe.
Funktional, praktisch, liebenswert, alltagstauglich. Können mit joggen, müssen aber nicht, gehen mit in die Stadt, müssen aber nicht, sitzen auf dem Schoß, müssen aber nicht, machen im hundesport mit, müssen aber nicht, gehen beim Spielen (mit Mensch und anderen Hunden nicht kaputt) und fallen auch nicht in Ohnmacht, weil sie keine Luft mehr kriegen. Können vom Sofa oder Bett springen, ohne sich Knochen zu brechen usw.
Ich glaube eine etwas pragmatischere Herangehensweise, weniger emotional an hundekauf und hundezucht würde vieles verbessern. Orientierung an Fakten und datenlagen, rational.
Das heißt nicht, dass man seine Tiere nicht liebt, oder lieben darf.
Weniger Herzchen in den Augen beim Kauf und mehr mit Kopf funktionale Merkmale abklopfen, würde wohl viel leid verhindern.
Teilweise gehört dazu auch das überbehandeln von todkranken, leidenden Tieren. Aber das ist ein anderes Thema.
Lg
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Form follows function, als Regel.
Naja, ob das besser ist? Die Funktion ist hier, optisch ansprechend zu sein für die Nutzer, und durch den kaputten Körper unterhaltsam "clownig" zu sein.
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